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Mit der Defizitentwicklung der öffentlichen Haushalte wächst das Bestreben, materiell stärker auf die öffentlichen Betriebe einzuwirken. Die Steuerung und Kontrolle zeigt unabhängig von der rechtlichen Ausgestaltung folgende Defizite: "Mangelnde Zielbestimmung und Einhaltung der Ziele, fehlende Einflußnahme auf das Leistungsangebot und die finanzielle Entwicklung, Probleme bei der Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der Aufgabenerfüllung, kein spezifisches Rechnungswesen für den öffentlichen Sektor, Schwierigkeiten bei der Durchsetzung politischer Rahmenbedingungen, unzureichende Integrationsleistungen auf seiten der Verwaltung." Den öffentlichen Betrieben in der Gesamtverwaltung mehr Aufmerksamkeit zu sichern, setzt voraus, "daß der betriebswirtschaftliche Sachverstand in den Betrieben selbst und in der diese Bereiche steuernden und kontrollierenden Verwaltung in weit größerem Umfang bereitgehalten wird, als das bisher der Fall ist". (MO)

Der Beitrag versucht, beschränkt auf Hamburg, eine vorläufige Bilanz der Aufgabenkritik zu ziehen. Dabei werden, um die schwierige Abgrenzung zwischen Aufgabenkritik und Rationalisierung zu vermeiden, die Überprüfung der Aufgaben selbst (Zweckkritik) und die Überprüfung der Modalitäten der Aufgabenerfüllung (Vollzugskritik) zusammengefaßt. (UH)