Die Entmündigung des Staates und die Krise der Demokratie: Entwicklungslinien von 1980 bis zur Gegenwart
In: Kleine Reihe 28
50 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kleine Reihe 28
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte 15
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte 15E
Literaturverzeichnis
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 71, Heft 3, S. 632-640
ISSN: 2196-7121
In seinem Beitrag über "Amerikanisierung und Westernisierung" widmet sich Anselm Doering-Manteuffel zwei bedeutenden Formen des Kulturtransfers in der Mitte des 20. Jahrhunderts. "Amerikanisierung" bezeichnet im Wesentlichen den wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss Amerikas und die Adaption von Gebräuchen, Verhaltensweisen, Bildern und Symbolen in Politik, Kunst und Alltagswelt. "Westernisierung" beschreibt hingegen die politisch-ideelle Homogenisierung Westeuropas, die Sozialliberalisierung sozialistischer und sozialdemokratischer Parteien sowie ganz konkret die Beeinflussung der westdeutschen publizistischen und akademischen Öffentlichkeit mit dem Ziel, deren antiwestliche und antiliberale Traditionen zu durchbrechen.
BASE
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 134, Heft 1, S. 509-510
ISSN: 2304-4861
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 5, Heft 1, S. 7-20
ISSN: 2196-7962
In: Journal of modern European history: Zeitschrift für moderne europäische Geschichte = Revue d'histoire européenne contemporaine, Band 14, Heft 1, S. 25-28
ISSN: 2631-9764
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 132, Heft 1, S. 420-440
ISSN: 2304-4861
Breaking the Law as a Norm: Contours of Ideological Radicalism within the Nazi Dictatorship. This article analyzes the relationship between Nazi legal experts' efforts to create a canon of constitutional law for the Third Reich and the ideological radicalism characteristic of Hitler and the SS-state. The attempts of legal professionals to establish "völkisch" constitutional law emerged out of the staunch anti-liberalism that had spread throughout Germany since the end of World War I. However, this "völkisch" constitutional law bore no resemblance to rational European legal thought. It not only proved to be ineffective for this reason, but also because the ideological radicalism that reigned supreme in the Third Reich sought to break the law and let lawlessness rule.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 62, Heft 3, S. 321-348
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Kann man die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert auch anders schreiben? Muss man sich bei der Konzeptualisierung wirklich immer an die Zäsuren der politischen Geschichte halten? Auf der Suche nach Alternativen präsentiert Anselm Doering-Manteuffel das Modell von Zeitbögen, das es erlaubt, den Verlauf der deutschen Geschichte seit 1900 neu zu strukturieren – ein kühnes Modell und eine intellektuelle Herausforderung, der sich die Zunft wird stellen müssen.
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 21, Heft 6, S. 23-36
ISSN: 0941-6382
In seinem Beitrag über "Amerikanisierung und Westernisierung" widmet sich Anselm Doering-Manteuffel zwei bedeutenden Formen des Kulturtransfers in der Mitte des 20. Jahrhunderts. "Amerikanisierung" bezeichnet im Wesentlichen den wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss Amerikas und die Adaption von Gebräuchen, Verhaltensweisen, Bildern und Symbolen in Politik, Kunst und Alltagswelt. "Westernisierung" beschreibt hingegen die politisch-ideelle Homogenisierung Westeuropas, die Sozialliberalisierung sozialistischer und sozialdemokratischer Parteien sowie ganz konkret die Beeinflussung der westdeutschen publizistischen und akademischen Öffentlichkeit mit dem Ziel, deren antiwestliche und antiliberale Traditionen zu durchbrechen.
BASE
In: Das Ende der Zuversicht?, S. 313-329
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 55, Heft 4, S. 559-581
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Mitte der siebziger Jahre, so der Tübinger Historiker Anselm Doering-Manteuffel, ging eine Epoche zu Ende, die späteren Analytikern als "Golden Age" erscheint. Was war das spezifisch Goldene daran? Und was folgte danach und wie läss es sich begrifflich fassen? Doering-Manteuffel plädiert für eine konsequente Historisierung der Zeit vor dem Epochenbruch, um den Wandel vom damals lange dominanten keynesianischen Gesellschaftsmodell zum sogenannten "neoliberalen" Modell aufschlüsseln zu können. Er erkennt darin das Problem eines neuen Forschungsansatzes.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 55, Heft 4, S. 559-581
"Seit den 1970er Jahren hat sich ein Paradigmenwechsel der Industriemoderne in Europa vollzogen. Er lässt die Zeit des Nachkriegsbooms bis 1975 als eine historische Epoche erscheinen, die abgeschlossen ist. Die Geschichtswissenschaft muss deshalb analytische Kriterien zur Historisierung dieser Zeit entwickeln, um die 'Epoche des Booms' deutlich von unserer Gegenwart 'nach dem Boom' abzugrenzen. Der Aufsatz gibt Begründungen für die These des Epochenbruchs um 1975/ 80 und skizziert ein epistemologisches Instrumentarium, mit dem eine solche Historisierung geleistet werden kann." (Autorenreferat)