"Ein Feuer brennt in mir": die Lebensgeschichte der Olympe de Gouges
In: Beltz-&-Gelberg-Biographie
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In: Beltz-&-Gelberg-Biographie
In: Rororo 7447
In: Rororo-Sachbuch
In: Kleine Bibliothek 206
In: Prv-aktuell
In: Kleine Bibliothek 152
In: Politik, Wissenschaft, Zukunft
In: Geschichte der deutschen Frauenbewegung, S. 237-272
Doormann stellt in ihrem Aufsatz über die neue Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland seit 1968 deren Entstehungsgeschichte dar, zeigt die wichtigsten Etappen der Frauenbewegung in den 70er Jahren auf, um abschließend Perspektiven für die 80er Jahre zu entwickeln. Nachdem die Frauenbewegung, entstanden aus der antiautoritären Studentenbewegung, den gemeinsamen Kampf gegen den Paragraph 218 verloren hatte, zersplitterte sie in verschiedene Gruppierungen (Frauenprojektbewegung, Formierung politischer Frauengruppen) ohne gemeinsame politische Zielsetzung und theoretischen Diskurs. Erst die Anfechtung des reformierten Paragraph 218 durch CDU, Ärztefunktionäre und Kirche (1979), die Kanzlerkanditatur von Franz Josef Strauß (1980), der NATO-Rüstungsbeschluß sowie die zunehmende "soziale Demontage" schafften wieder eine gemeinsame Basis der Arbeit, die ihren Ausdruck in der Aktualisierung des 8. März als Kampftag der Frauen fand. In diesen Punkten sieht Doormann auch weiterhin "Herausforderungen für die Frauenbewegung in den 80er Jahren." (AG)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 24, Heft 12, S. 1489-1497
ISSN: 0006-4416
Die Einschätzung der Chancen und Probleme einer demokratischen Frauenbewegung beginnt mit einer Beschreibung der Entwicklung der feministischen Frauenbewegung seit 1975. Anschließend wird auf das Potential dieser Bewegung eingegangen. Im folgenden Abschnitt wird die Entwicklung der demokratischen Frauenbewegung seit 1975 ausführlich dargestellt. Im letzten Teil werden die thematischen Schwerpunkte der nächsten Zeit knapp erörtert: (1) Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen nein! (2) Familienpolitik der Parteien in der Bundesrepublik und die Paragraph-218-Praxis; (3) Frauenarbeitslosigkeit; (4) Vergesellschaftung der Erziehung; (5) Gewaltproblem/Frauenhausinitiativen. Abschließend werden die aktuellen Bedingungen der Demokratischen Frauenbewegung als außerordentlich günstig eingeschätzt. (KW)
In: Neue kleine Bibliothek 6