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Debes, Martin (2021): Demokratie unter Schock. Wie die AfD einen Ministerpräsidenten wählte: Essen: Klartext Verlag. 248 Seiten. 18,95 €
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 63, Heft 1, S. 141-143
ISSN: 1862-2860
Mobilisierung gegen das Establishment. Zu einem Wesensmerkmal populistischer Strömungen
Es geht ein Gespenst um in Europa: der Populismus. Je nach Kontext variieren seine Gestalt und gesellschaftliche Unterstützung, weshalb er eigentlich nur im Plural thematisiert werden sollte. Gleichwohl weisen die verschiedenen Populismen gemeinsame, konstitutive Merkmale auf. Eines dieser Wesensmerkmale, die ausgeprägte Elitenfeindlichkeit, steht im Zentrum dieses Kurzbeitrags. Dieser setzt sich zugleich mit den Paradoxien und gängigen Missverständnissen des Populismus auseinander.
BASE
Gleicher Zugang zur Macht? Über soziale Schließungsprozesse in der Politik
In autoritären Regimen ist der Zugang zu politischen Machtpositionen streng begrenzt. .
BASE
Neue Politiker braucht das Land?: Attraktivität und Besetzung politischer Ämter
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 67, Heft 14-15, S. 4-9
ISSN: 0479-611X
Springboard or Elephants’ Graveyard: The Position of the European Parliament in the Careers of German MPs
In: Political Careers in Europe, S. 77-108
BÜCHER: Planlose Eliten in einer Region ohne Kompass? Gunnar Hinck hält die Stützen der ostdeutschen Gesellschaft für völlig überfordert
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 1, S. 82-83
ISSN: 1616-4903
SCHWERPUNKT: WELCHE ELITEN WOLLEN WIR?: Das neue Kartell der Angst. In Deutschland nehmen sich die politischen Eliten noch immer nicht als Eliten wahr - warum eigentlich nicht?
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 3, S. 33-35
ISSN: 1616-4903
Louise K. Davidson-Schmich: Becoming Party Politicians. Eastern German State Legislators in the Decade Following Democratization: Notre Dame, Ind.: University of Notre Dame Press 2006, 212 S., Paperback, $ 27,50
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 3, S. 608-609
ISSN: 1862-2860
Becoming Party Politicians. Eastern German State Legislators in the Decade following Democratization
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 3, S. 608-609
ISSN: 0032-3470
Louise K. Davidson-Schmich: Becoming Party Politicians. Eastern German State Legislators in the Decade Following Democratization
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 3, S. 608-609
ISSN: 0032-3470
Konsolidierung und Karrierisierung: der Thüringer Landtag und seine Mitglieder im ostdeutschen Vergleich
In: Der Thüringer Landtag und seine Abgeordneten 1990-2005: Studien zu 15 Jahren Landesparlamentarismus, S. 113-140
Der Verfasser untersucht die personelle Besetzung des thüringischen Landtags, die Veränderungen im politischen Profil der Abgeordneten und die Professionalisierungsprozesse während seines 15-jährigen Bestehens, um die Veränderungen im Landesparlament nachzuzeichnen. Es wird der Frage nachgegangen, ob die politischen Amateure der Gründungszeit das parlamentarische Feld für Politikprofis räumen mussten, und gezeigt, dass einerseits die meisten Parlamentarier im Freistaat auf dem Weg zum Berufspolitiker noch eine gewaltige Distanz zu überwinden haben, was andererseits einen Trend zur Karrierisierung parlamentarischer Politik nicht ausschließt. Der Autor analysiert das Ausmaß und die Strategien einer Karrierisierung parlamentarischer Politik sowie ihrem Zusammenhang mit der Konsolidierung parlamentarischer Gremien. Er schildert einzelne Thüringer Besonderheiten und unterstreicht zugleich die Parallelen zu den Entwicklungslinien in den anderen ostdeutschen Landtagen. (ICG)
Konsolidierung und Karrierisierung: der Thüringer Landtag und seine Mitglieder im ostdeutschen Vergleich
In: Der Thüringer Landtag und seine Abgeordneten 1990-2005. Studien zu 15 Jahren Landesparlamentarismus., S. 113-140
Der Verfasser untersucht die personelle Besetzung des thüringischen Landtags, die Veränderungen im politischen Profil der Abgeordneten und die Professionalisierungsprozesse während seines 15-jährigen Bestehens, um die Veränderungen im Landesparlament nachzuzeichnen. Es wird der Frage nachgegangen, ob die politischen Amateure der Gründungszeit das parlamentarische Feld für Politikprofis räumen mussten, und gezeigt, dass einerseits die meisten Parlamentarier im Freistaat auf dem Weg zum Berufspolitiker noch eine gewaltige Distanz zu überwinden haben, was andererseits einen Trend zur Karrierisierung parlamentarischer Politik nicht ausschließt. Der Autor analysiert das Ausmaß und die Strategien einer Karrierisierung parlamentarischer Politik sowie ihrem Zusammenhang mit der Konsolidierung parlamentarischer Gremien. Er schildert einzelne Thüringer Besonderheiten und unterstreicht zugleich die Parallelen zu den Entwicklungslinien in den anderen ostdeutschen Landtagen. (ICG). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2004.
Institutionen und Verfahren des Menschenrechtsschutzes
In: Bürger & Staat, Band 55, Heft 1-2, S. 11-20
ISSN: 0007-3121
Alte Eliten in einer jungen Demokratie?: Elitenzirkulation und Elitenreproduktion unter ostdeutschen Parlamentariern
In: Alte Eliten in jungen Demokratien?: Wechsel, Wandel und Kontinuität in Mittel- und Osteuropa, S. 61-92
Der Beitrag geht der Frage nach, ob sich - entgegen der These einer umfassenden Elitenzirkulation im Regimewechsel - reproduktive Muster für die ostdeutschen politischen Eliten nachweisen lassen. Dabei wird mit den Repräsentationseliten nur eine, allerdings zentrale Teilgruppe der politischen Eliten untersucht: die Landesparlamentarier in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausgangspunkt des Beitrags bildet die aus der Perspektive der normativen Politikwissenschaft wie der Elitenforschung gleichermaßen relevante Frage nach der Präsenz von Funktionsträgern der DDR unter den Repräsentationseliten in und aus Ostdeutschland zwischen 1990 und Anfang 2004. Auf der Grundlage biografischer Daten aller ostdeutschen Landtagsabgeordneten sowie der in Ostdeutschland gewählten Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses und des Deutschen Bundestags wird gezeigt, dass sich der Systemwechsel in der DDR bzw. in den neuen Ländern durch eine starke Zirkulation der politischen Elite auszeichnet. Selbst bei Anwendung eines außergewöhnlich weiten Elitenbegriffs hat die anfängliche Reproduktionsquote bei allenfalls 25 Prozent, im Berliner Abgeordnetenhaus sogar deutlich niedriger gelegen. Auf der Basis eines engen Elitenbegriffs gerät der Anteil von DDR-Eliten unter den ostdeutschen Parlamentariern der vergangenen knapp anderthalb Jahrzehnte - unbeschadet prominenter "Wendehälse" und anderer Ausnahmefälle - beinahe zur Quantite negligeable. (ICA2)