"Man braucht sehr hohes Energieniveau": Zum Arbeitsalltag von UnternehmensberaterInnen
In: FORBA-Forschung 3
13 Ergebnisse
Sortierung:
In: FORBA-Forschung 3
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 34, Heft 3, S. 103-117
ISSN: 1012-3059
In: FORBA Forschung Band 5
In: Nomos eLibrary: Soziologie
In: edition sigma
This book, now in its second edition, centres on the question of how the working population's opportunities for participation develop under the conditions of flexible work, project work or remote work. Its authors adopt a comparative perspective in their approach to addressing this question, which through stark contrasts offers extremely interesting insights. Using empirical research, they examine both companies that provide information technology services and those that offer mobile care services. Mobility, flexible working times and the subjectification of work play an important role in both fields, but the workers' conditions and the way they shape and handle the aforementioned features of this kind of work vary greatly. While this study finds that the information technology sector can, generally speaking, be seen as the paradigm of a genuinely dynamic and 'modern' working environment, it reveals that the ostensibly much more traditional field of care work also deviates from the conventional Fordist idea of employment relationships in some respects; the only difference is that in the latter field this is not the result of recent radical changes but has been common practice for some time now.
In: Quo vadis Partizipation und Solidarität?, S. 25-37
FORBA und SORA analysierten in einer gemeinsamen Studie die Bewertung von wohlfahrtsstaatlichen Leistungen in Österreich. Im Anschluss an eine Sekundärdatenanalyse aus dem European Social Survey 2016 wurden in einer qualitativen Studie 40 Beschäftigte aus drei ländlichen Regionen an ihrem Arbeitsplatz interviewt. Wie verlaufen Bewertungen des Wohlfahrtsstaates abhängig von der Region, in der die Befragten erwerbstätig sind? Inwiefern hat außerdem die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Berufsgruppe prägende Wirkungen? Wesentliche Ergebnisse sind: Bis auf wenige Ausnahmen äußert die große Mehrheit der 40 Interviewten eine ausgeprägte Zustimmung zum österreichischen Wohlfahrtsstaat. Es dominieren zwei Muster: a) eine hohe Zustimmung inklusive Solidarität für sozial schwache Gruppen und b) eine Orientierung am Beitrags- bzw. Reziprozitätsprinzip. Mit dem Grad an "Ländlichkeit" steigt die Relevanzsetzung des Reziprozitätsprinzips.
In: New Technology, Work and Employment, Vol. 32, Issue 1, pp. 43-58, 2017
SSRN
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 2, S. 92-97
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag behandelt die Auswirkungen entgrenzter Arbeitsbedingungen auf die Partizipationschancen von Beschäftigten in zwei Dienstleistungsbranchen, den IT-Dienstleistungen und der mobilen Pflege. Dabei zeigt sich, dass die äußeren Rahmenbedingungen, wie knappe Budgets, verschärfte Konkurrenz oder häufige Umstrukturierungen, eine Durchsetzung von ArbeitnehmerInneninteressen erschweren. Diese Rahmenbedingungen bewirken auch, dass Chancen zur Selbstorganisation in der Arbeit häufig nicht zu einer Demokratisierung der Arbeitswelt beitragen, sondern eine Delegation von Unsicherheit oder Selbstorganisation von Überlastung bedeuten. Unter der Bedingung räumlich und zeitlich 'entgrenzter' Arbeit nehmen die Partizipationschancen weiter ab, weil Kommunikationsmöglichkeiten und sozialer Zusammenhalt sowie Zeit und Energie für politisches Engagement fehlen." (Autorenreferat)
In: FORBA Forschung Band 5
In: edition sigma
In: Sozialpolitische Studienreihe, Band 15
Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse u. a. mit Sekundäranalysen aus Repräsentativdatensätzen wird ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abzudeckende Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. Die Studie ist als Follow-up des 2010 publizierten Bandes 4 der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK angelegt. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen bei Arbeitsbedingungen.
In: Sozialpolitische Studienreihe Band 15
Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse u. a. mit Sekundäranalysen aus Repräsentativdatensätzen wird ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abzudeckende Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. Die Studie ist als Follow-up des 2010 publizierten Bandes 4 der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK angelegt. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen bei Arbeitsbedingungen.
In: Sozialpolitische Studienreihe, Band 4
Der österreichische Arbeitsmarkt bildet den rechtlichen, institutionellen und strukturellen Rahmen, in dem konkrete betriebliche Arbeitsbedingungen gestaltet und verändert werden. Die Beschäftigungsformen sind deutlich vielfältiger geworden. Deshalb sind die vertraglichen Beziehungen zwischen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern auf der einen Seite und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf der anderen Seite nicht mehr als einheitlicher Rahmen für unterschiedliche Arbeitsbedingungen anzusehen. Vielmehr sind die Formen der Beschäftigung selbst Gegenstand unternehmerischer Strategien und entscheidende Faktoren für die Qualität der Arbeit. Die Studie der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) liefert einen Überblick über die Struktur der Arbeitsbedingungen von Erwerbstätigen in Österreich und wurde im Auftrag des BMASK durchgeführt. Sie präsentiert differenzierte Darstellungen zu Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung sowie zur Arbeitszufriedenheit. Außerdem werden europäische Vergleichsdaten zur Einordnung Österreichs im EU-Kontext angeführt. Auf Basis der gesammelten Ergebnisse gibt die Studie einen kurzen Ausblick auf folgende Frage: In welche Richtung müssen sich Rahmenbedingungen für Erwerbsarbeit in Österreich ändern, um das Beschäftigungssystem angesichts struktureller Herausforderungen zukunftssicher zu machen?
In: Sozialwissenschaften 2001-2008