Der "Arabische Frühling" – eine transformationstheoretisch orientierte Zwischenbilanz der Fälle Ägypten und Tunesien
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 25, Heft 3, S. 70-82
ISSN: 2365-9890
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In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 25, Heft 3, S. 70-82
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 25, Heft 3, S. 70-82
ISSN: 2192-4848
Taking Tunisia and Egypt as examples, Ingrid El Masry analyses the processes that led to the Arab spring, but also the course of the transformation set in train by the Arab Spring. She looks at the degree to which the upheavals can be described as revolutions, the similarities and differences between the two cases and future prospects of both countries. Adapted from the source document
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 22, Heft 2, S. 90-109
ISSN: 0258-2384
"Die vergleichende Integrationsforschung legt nahe, dass Prozesse regionaler Integration in der Peripherie anderen Herausforderungen und Triebkräften unterliegen als solche des industrialisierten Nordens. Der Beitrag beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit der Frage, warum es die integrative Ideologie des in westlicher Perspektive so genannten Panarabismus gegeben hat und hinterfragt seine Logik aus der Perspektive arabischer Denker selbst. Der Arabische Nationalismus wird in seinen wichtigsten Entwicklungsetappen im Kontext seiner historischen Herausforderungen und internationalen Rahmenbedingungen untersucht. Die abschließende Betrachtung beschäftigt sich mit zentralen Dimensionen post-kolonialer arabischer Integrationsprozesse im Kontext einer vergleichenden systemanalytischen Perspektive arabischer Staaten." (Autorenreferat)
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 22, Heft 2, S. 90-109
ISSN: 2414-3197
In: Der Krieg der Armen?: der internationale Terrorismus in der neuen Weltordnung ; Ergebnisse der State-of-Peace-Konferenz 2005, S. 142-157
Die Autorin gibt einen Überblick über die Entstehung und Ziele des "Arab Human Development Report" (AHDR), welcher im Frühjahr 2002 als fünfbändige Reihe unter der Schirmherrschaft des "United Nations Development Programme" (UNDP) angelegt wurde. Sie konfrontiert den AHDR als endogenen Ansatz einer arabischen Erneuerung mit den diesbezüglichen politischen Strategien der zentralen externen Akteure gegenüber der Region, insbesondere der USA und der EU, und zieht eine erste Zwischenbilanz der arabischen Reformagenda. Um die Frage zu beantworten, warum die arabischen Entwicklungsprobleme gegenwärtig auf der internationalen politischen Agenda stehen und in das Zentrum US-amerikanischer und europäischer Außenpolitik rücken, nachdem sie über Jahrzehnte hinweg einfach nur hingenommen worden sind, geht die Autorin einerseits auf den seit den 1990er Jahren qualitativ beschleunigten kapitalistischen Globalisierungsprozess und andererseits auf die Krise der postkolonialen arabischen Entwicklungsmodelle ein. Ihr Beitrag schließt mit einigen zukünftigen Perspektiven für die arabische Welt. (ICI)
In: Konflikt, Entwicklung, Frieden. Emanzipatorische Perspektiven in einer zerrissenen Welt; eine Festschrift für Werner Ruf., S. 55-68
Der Beitrag beleuchtet die Problematik der rentenökonomischen Entwicklung auf gesamtarabischer Ebene, und bettet sie in den Kontext der Herausforderungen ein, welchen die Region durch die neoliberale Globalisierungspolitik ausgesetzt ist. Am Maßstab des Human Development Konzeptes entfaltet die Autorin einerseits Entwicklungserfolge und Entwicklungsdefizite der rentenökonomischen Entwicklung, andererseits Chancen und Gefahren der Globalisierung für die Region. Den Kern des Konzeptes bildet ein komplexer Begriff von instrumenteller Freiheit, die sowohl Mittel als auch Ziel menschlicher Entwicklungsprozesse ist. In diesem Rahmen werden sodann die Entwicklungsdefizite der arabischen Region verortet: das Freiheitsdefizit, das Empowerment-Defizit der Frauen sowie das Defizit bei Humankapital bzw. Wissen relativ zum Einkommen. Ferner werden die Aspekte (1) der Produktions- und Exportstrukturen, (2) der Modernisierungs- und Demokratisierungsdruck sowie (3) die Arbeitsmarktentwicklung bzw. das Problem der Arbeitslosigkeit, insbesondere unter den Jugendlichen, erörtert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2002.
In: Konflikt, Entwicklung, Frieden: emanzipatorische Perspektiven in einer zerrissenen Welt ; eine Festschrift für Werner Ruf, S. 55-68
Der Beitrag beleuchtet die Problematik der rentenökonomischen Entwicklung auf gesamtarabischer Ebene, und bettet sie in den Kontext der Herausforderungen ein, welchen die Region durch die neoliberale Globalisierungspolitik ausgesetzt ist. Am Maßstab des Human Development Konzeptes entfaltet die Autorin einerseits Entwicklungserfolge und Entwicklungsdefizite der rentenökonomischen Entwicklung, andererseits Chancen und Gefahren der Globalisierung für die Region. Den Kern des Konzeptes bildet ein komplexer Begriff von instrumenteller Freiheit, die sowohl Mittel als auch Ziel menschlicher Entwicklungsprozesse ist. In diesem Rahmen werden sodann die Entwicklungsdefizite der arabischen Region verortet: das Freiheitsdefizit, das Empowerment-Defizit der Frauen sowie das Defizit bei Humankapital bzw. Wissen relativ zum Einkommen. Ferner werden die Aspekte (1) der Produktions- und Exportstrukturen, (2) der Modernisierungs- und Demokratisierungsdruck sowie (3) die Arbeitsmarktentwicklung bzw. das Problem der Arbeitslosigkeit, insbesondere unter den Jugendlichen, erörtert. (ICG2)