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Análisis de las elecciones presidenciales y parlamentarias en Chile en 1989, las primeras elecciones después del plebiscito que en 1988 significó la primera gran derrota política para el régimen militar en los 16 años de autoritarismo.

Die chilenische Gewerkschaftsbewegung trat von der Diktatur geschwächt in die Periode der demokratischen Transformation des Landes ein, verfügte jedoch über charismatische Führer. Die im April 1989 neu gegründete Central Unitaria de Trabajadores (CUT) stellte weitergehende Forderungen zunächst zurück, um den Demokratisierungsprozess nicht zu gefährden. Sie setzte sich mit dieser Strategie jedoch der Gefahr aus, politisch einflusslos zu werden. Ende der 1990er Jahre begann ein Prozess der selbstkritischen Reflexion mit dem Ziel, eine neue politische Orientierung zu gewinnen. Der CUT befindet sich in einer Dauerkrise. Insgesamt konnte er der historischen Situation Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre konzeptionell und programmatisch nicht gerecht werden. (ICE)

Die oppositionellen Gewerkschaften in Paraguay erlebten nach dem Sturz des Stroessner-Regimes eine wesentliche Reaktivierung. In den Jahren 1989 und 1990 hat das Justiz- und Arbeitsministerium mehr als 402 Gewerkschaften und zwei nationale Dachverbände, die Central Nacional de Trabajadores und die Central Unitaria de Trabajadores, anerkannt. Der augenblickliche gewerkschaftliche Organisationsgrad, bezogen auf die erwerbstätige Bevölkerung, liegt bei 5%, gegenüber 2% vor dem Regimewechsel

Los anos de 1988 y 1989 pasaran a la reciente historia politica chilena como la fase en la que el regimen militar de Pinochet se encontro con una fuerza politico-social dispuesta a derrotarlo al interior de su propio juego institucional y de su constitucion de 1980. Con el triunfo de las fuerzas opositoras, reunidas en la concertacion de partidos por el No en el plebiscito del 5 de octubre de 1988, se inicio el descenso politico del proyecto militar, despues de 16 anos de autoritarismo

"Das monetaristische Wirtschaftskonzept benötigt für sein Funktionieren einen gesicherten institutionellen Rahmen, vor allem geregelte Beziehungen mit der Arbeiterschaft. Die Zersplitterung der Arbeiterbewegung ist die Bedingung für die ungestörte Reproduktion des neuen Akkumulationsmodells. Mit den neuen Arbeitsgesetzen und der neuen Verfassung versucht die Regierung, diese Atomisierung institutionell zu zementieren. Die Frage, wie die Arbeiterklasse als Element der Stabilisierung des Systems eingebunden werden könnte, nimmt in den Überlegungen der Politiker einen vorrangigen Platz ein. Jaime Ensignia stellt in seinem Artikel über die Gewerkschaftsbewegung in Chile nach 1973 dar, wie der Prozeß der Zerschlagung der alten Gewerkschaften der chilenischen Arbeiter vor sich gegangen ist, welche Neuorganisation der Arbeitsbeziehungen die Militärs anstreben und wie sich die allmähliche Wiederentstehung gewerkschaftlicher Organisationen und Aktivitäten vollzieht. Er untersucht die verschiedenen gewerkschaftlichen Strömungen und versucht, anhand des zugänglichen statistischen Materials ihre Zusammensetzung und ihren Einfluß zu bestimmen. Ensignia weist schließlich an Beispielen von Arbeitskämpfen nach, daß die Chance der Herausbildung eines neuen Typus von Gewerkschaftsbewegung besteht, welche die Unzulänglichkeiten der alten Arbeiterzentrale CUT vor 1973 überwinden will." (Autorenreferat)