Flash Eurobarometer 184 (Access to Finance Among Small and Medium-sized Enterprises in the New Member States)
Meinung von Entscheidungsträgern in Unternehmen zu Fragen der Finanzierung.
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Meinung von Entscheidungsträgern in Unternehmen zu Fragen der Finanzierung.
GESIS
Einstellung zum Euro. Euro-Münzen und Euro-Banknoten. Der Euro als mentaler Maßstab für Preisberechnungen. Einfluss des Euro auf das Reisen. Makroökonomische Einschätzungen. Einstellung zu Wirtschaftsreformen.
GESIS
Kenntnisse über den Euro und Erfahrungen im Umgang. Bewertung der Bereitstellung von Informationen über den Euro und präferierte Informationsquellen. Unterstützung für die einheitliche Währung. Erwartete Folgen und Unannehmlichkeiten der Euro-Einführung.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Standard- und Trendfragen (1-34),
2. Nationalgefühl und Zusammengehörigkeitsgefühl (35-52),
3. Betrug und Steuerhinterziehung (53-58),
4. Europäisches Parlament (59-66).
Themen: 1. Standard- und Trendfragen: Politikinteresse; eigene
Meinungsführerschaft; allgemeine Lebenszufriedenheit;
Zukunftserwartungen für das nächste Jahr in Bezug auf das Leben
allgemein, die wirtschaftliche Situation des eigenen Landes, die
finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die Arbeitsmarktsituation
des eigenen Landes und die eigene berufliche Situation; Vertrauen in
Institutionen (Presse, Radio, Fernsehen, Justiz, Polizei, Armee,
religiöse Institutionen, Gewerkschaften, Parteien, Unternehmen,
nationale Regierung, nationales Parlament, EU, Vereinte Nationen,
Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen); allgemeine Einstellung zur
EU-Mitgliedschaft des Landes; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der
EU-Mitgliedschaft des Landes; positives oder negatives Image der EU; die
EU steht für Frieden, Wohlstand, Sozialschutz, Reisefreiheit, kulturelle
Vielfalt, Einfluss in der Welt, Euro-Währung, Arbeitslosigkeit,
Bürokratie, Geldverschwendung, Verlust kultureller Identität,
Kriminalitätszunahme und unzureichende Kontrolle an den Außengrenzen;
persönliche Empfindung für die EU; Beurteilung der
Entwicklungsgeschwindigkeit der EU (Skalometer); Einstellung zur
Entwicklung Europas zu einer politischen Einheit; Bedauern eines
Scheiterns der EU; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU
(Skalometer), genutzte und erwünschte Informationsquellen über die EU,
ihre Politik und ihre Institutionen; Zufriedenheit mit dem Umfang sowie
der Objektivität der Berichterstattung der nationalen Medien über die
EU; Kenntnis ausgewählter europäischer Institutionen (Europäisches
Parlament, Europäische Kommission, Europäischer Ministerrat, Gerichtshof
der Europäischen Gemeinschaft, Europäischer Ombudsmann, Europäische
Zentralbank, Europäischer Rechnungshof, Regionalausschuss, EU-Ausschuss
für Wirtschaft und Soziales); Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit und
Wichtigkeit dieser EU-Institutionen; Demokratiezufriedenheit im Land und
in Europa; wichtigste Probleme und Einschätzung der Rolle der EU in
Bezug auf diese Probleme (Kriminalität, Verkehr, Wirtschaft, steigende
Preise bzw. Inflation, Steuern, Arbeitslosigkeit, Terrorismus,
Landesverteidigung bzw. auswärtige Angelegenheiten, Wohnsituation,
Einwanderung, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Renten, Umweltschutz);
Präferenz für Entscheidungen auf Landesebene oder auf EU-Ebene
(Subsidiaritätsprinzip) in den folgenden Bereichen: Verteidigung,
Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheitswesen, Medien und
Pressefreiheit, Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung,
Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik und Fischereipolitik,
Unterstützung wirtschaftlich schwacher Regionen, Bildungswesen,
Wissenschaft und Forschung, Information über die EU sowie ihre Politik
und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik,
Asylpolitik, Bekämpfung des organisierten Verbrechens, Polizei, Justiz,
Flüchtlingspolitik, Abwendung von Jugendkriminalität und Kriminalität in
Städten, Drogenpolitik, Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung,
Bekämpfung von internationalem Terrorismus sowie Angehen des Problems
der alternden Bevölkerung; Einstellungen zur gemeinsamen Währung (Euro),
zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik und Verteidigungspolitik, zur
EU-Erweiterung, zur Konzentration von Verantwortlichkeiten auf EU-Ebene,
die auf nationaler Ebene nicht effizient gehandhabt werden können, zur
Abdankung von EU-Regierungsmitgliedern, wenn sie nicht die Mehrheit im
Parlament haben, zur politischen Bildung in Schulen über
EU-Institutionen sowie zur Zusammensetzung der Europäischen Kommission;
erwünschte Prioritäten in der EU-Politik und wahrgenommene Effizienz der
Problemlösung in Bezug auf folgende Bereiche: Neuaufnahme von
Mitgliedsstaaten, Bürgernähe der EU, erfolgreiche Einführung des Euro,
Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, Umweltschutz,
Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von
EU-Institutionen, Bekämpfung des organisierten Verbrechens und des
Drogenhandels, Stärkung des Ansehens der EU in der Welt,
Friedenssicherung und Sicherheit in Europa, Bürgerrechte; Bekämpfung von
Terrorismus und illegaler Einwanderung; Einstellungen zu einer
Weiterentwicklung Europas bezüglich einer europäischen Eingreiftruppe,
zu einer gemeinsamen außenpolitischen Haltung bei internationalen
Krisen, zu einem europäischen Außenminister, zu einem EU-Sitz im
UN-Sicherheitsrat, zum Mitspracherecht neutraler Staaten und zukünftiger
Mitgliedsstaaten bei der Außenpolitik, zur Unabhängigkeit der
EU-Außenpolitik von den USA, zum Schutz der Menschenrechte in den
Mitgliedsstaaten und darüber hinaus sowie zu einer gemeinsamen
Einwanderungs- und Asylpolitik; Präferenz für eine nationale,
europäische oder NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische
Verteidigungspolitik; Einstellung zur EU-Erweiterung.
2. Nationalgefühl und Zusammengehörigkeitsgefühl: Wichtigkeit der
Lebensbereiche (Familie, Partner, Freundschaft, Arbeit, Bildung,
Freizeit und Urlaub, Kunst und Kultur, Sport, Religion, Politik,
Gesundheit, Sexualität, Geld); Wichtigkeit ausgewählter Werte für den
Befragten selbst sowie vermutete Bedeutung dieser Werte im eigenen
Land, in der EU, in den USA und in der arabischen Welt: Gesetz,
Menschenwürde, Menschenrechte, individuelle Freiheit, Demokratie,
Frieden, Gleichheit, Solidarität, Toleranz, Religion,
Selbstverwirklichung, Respekt gegenüber anderen Kulturen; Einstellung
zum Verhältnis von Staat und Individuum; Einstellung zur verschärften
Bestrafung oder verständnisvollen Behandlung von Kriminellen; Forderung
nach vermehrter politischen Partizipation der Bürger des eigenen Landes;
Einstellung zum Beitrag der Immigranten für das eigene Land; Immigranten
als Gefahr für das Land; Einstellung zum Verhältnis von Umweltschutz und
Wirtschaftswachstum (Split: zwei alternative Frageformulierungen);
Einstellung zur freien Marktwirtschaft; präferierte Bereiche für ein
eigenes Engagement (Sport, Musik, Kunst und Kultur, Vereine,
Umweltschutz, Politik, Gewerkschaft, Religion, Soziales, Brauchtum und
Traditionspflege, lebenslanges Lernen); präferierte Art des Engagements
(finanzielle Unterstützung oder ehrenamtliche Tätigkeit); Bereitschaft
und Motive zum Erlernen von Fremdsprachen; Interesse an nationaler,
europäischer sowie weltweiter Politik in den Bereichen Wirtschaft,
Kunst und Kultur, Musik, Sport und Lebensstil; persönliche Affinität zu
den einzelnen Mitgliedsländern der EU und weiteren ausgewählten Ländern
und Kontinenten; Selbstwahrnehmung als Europäer oder Angehöriger des
eigenen Staates; Nationalstolz; Stolz, Europäer zu sein; persönliche
Verbundenheit mit der Stadt, der Region, dem Land und Europa;
Beurteilung der Rolle der USA und der EU bei folgenden Problemen:
Weltfrieden, Kampf gegen Terrorismus, Wachstum der Weltwirtschaft,
Armutsbekämpfung und Umweltschutz; Präferenz für eine EU-Verfassung;
präferierter Wahlmodus für den Präsidenten der Europäischen Kommission;
präferierte Dauer des nationalen Vorsitzes im Europarat; Einstellung zum
Vetorecht der Mitgliedstaaten bei EU-Entscheidungen.
3. Betrug und Steuerhinterziehung: Kenntnis von Betrugsfällen,
Steuerflucht, Geldwäsche sowie Produktpiraterie im
eigenen Land, in EU-Mitgliedsstaaten, bei den Aufnahmekandidaten und
weltweit; wichtigste Sorgen und Probleme (Produktpiraterie, Hacker und
Softwarepiraterie, Betrug im Handel, Betrug bei der Qualität von
Lebensmitteln, Betrug am Staat und an der EU durch Steuerhinterziehung
und Missbrauch von Hilfsgeldern, Geldwäsche, Falschgeld,
Schwarzarbeit, Schmuggel, Korruption, Verbrechen nationaler sowie
europäischer Institutionen und Regierungen); Zufriedenheit mit der
Berichterstattung der Medien über den Missbrauch von EU-Geldern (Skala);
Vertrauen in Institutionen beim Kampf gegen den Missbrauch von
EU-Geldern; Einstellungen zu den Auswirkungen und der Verbreitung von
Missbrauch von EU-Geldern; gewünschte Priorität und wahrgenommene
Effektivität des Kampfes gegen solche Betrugsfälle; präferierte
Kooperationen von Institutionen im Kampf gegen Betrug; gewünschte Rolle
der EU bezüglich der Koordination und Berichterstattung über den Kampf
gegen den Missbrauch von EU-Geldern; präferierte Informationsquellen
über den Kampf der EU gegen Betrug.
4. Europäisches Parlament: Wahlbeteiligungsabsicht bei einer Wahl auf
nationaler Ebene und bei der Wahl zum Europäischen Parlament
(Skalometer); benutzte Informationsmedien über das Europäische Parlament
und weiteres Informationsinteresse; Einschätzung der Auswirkungen von
Entscheidungen und Aktivitäten der regionalen Regierung, der nationalen
Regierung, des nationalen Parlaments, der EU und des Europäischen
Parlaments auf den Befragten; Einschätzung des Europäischen Parlaments
in Bezug auf: Vertretung der Interessen der Bürger, Machtfülle im
Vergleich zu nationalen Parlamenten sowie Wichtigkeit der Wahlen zum
Europaparlament; präferierte Themen für den nächsten Wahlkampf des
Europaparlaments (nationale Themen, Landwirtschaft, Umwelt,
Kriminalität, Beschäftigung, Einwanderung, Bildung, Verteidigung,
Außenpolitik, EU-Erweiterung, Reform der EU-Institutionen, Aufgaben des
Europaparlaments, EU-Bürgerrechte); Anreize, die zum Wahlgang bei der
Wahl des Europaparlaments motivieren könnten: kostenfreier Öffentlicher
Nahverkehr am Wahltag, Wahlkabinen im Supermarkt, Wählen per Internet
und am Arbeitsplatz, Zeitgleichheit mit anderen Wahlen, Zeitgleichheit
der Wahl des Europaparlaments in allen beteiligten Ländern, regionale
Kandidatenlisten, wählbare Kandidaten aus anderen Mitgliedstaaten, mehr
Zeit zur Registrierung.
Nur in Italien wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der
Präsidentschaft Italiens im Ministerrat der EU.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
Erlernen von Fremdsprachen. Moderne Biotechnologie und Gentechnologie. Kriminalität. Gesundheitsbewusstsein, Ernährung, körperliche Betätigung und Sport. Nur in BG, RO, HR, TR und CY (tcc): Rauchgewohnheiten und Passivrauchen. AIDS-Prävention. Wahrnehmung von medizinischen Behandlungsfehlern. Nur in Polen: Verbraucherrechte.
Themen: 1. Fremdsprachen: Nützlichkeit des Beherrschens einer Fremdsprache; nützlichste Fremdsprachen für die persönliche Entwicklung und Karriere; Fremdsprachen, die Kinder lernen sollten; bestes Alter, um erste und zweite Fremdsprache zu lernen; Gründe für das Erlernen von Fremdsprachen in der Schule und Universität; Lernmotive, eine neue Sprache zu lernen; Erwerb oder Verbesserung von Fremdsprachenkenntnissen in den letzten zwei Jahren; genutzte Lernmethode; wirksamste Methoden allgemein und bezogen auf die persönliche Situation; Interesse am Erwerb oder Verbesserung der eigenen Fremdsprachenkenntnisse; Motive gegen das Erlernen einer Fremdsprache; Maßnahmen, welche dazu motivieren würden, eine Fremdsprache zu erlernen; Einstellung zu: gemeinsame Sprache in der EU, Notwendigkeit von Fremdsprachenkenntnissen der europäischen Bürger, Einschätzung der Fremdsprachenkenntnisse im eigenen Land, Angebot von Sprachkursen in der eigenen Wohngegend, Nutzung eines Fremdsprachenzentrums, Präferenz von Untertiteln bei ausländischen Filmen im Vergleich zu synchronisierten Filmen, gleichwertige Behandlung aller europäischen Sprachen, Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen als politische Priorität, Vielfältigkeit des Fremdsprachenangebots in Schulen, Unterstützung von Dialekten und Sprachen von Minderheiten; Muttersprache; erste, zweite und dritte Fremdsprache; Selbsteinschätzung der Fremdsprachenkenntnisse; Häufigkeit und Situationen der Fremdsprachennutzung; Art des Erlernens.
2. Bio- und Gentechnologie: Langfristig erwartete Verbesserung der Lebenssituation durch Solarenergie, Computer und Informationstechnologie, Biotechnologie (Split: Gentechnik), Weltraumforschung, Atomenergie, Nanotechnologie, Mobiltelefone, Windenergie; Interesse an Politik sowie Wissenschaft und Technik; Einstellung zu Aussagen im Bereich Ernährung (Skala: Kompetenz in der Auswahl qualitativ hochwertiger Lebensmittel, lieber gut essen als Lieblingssendung schauen, fettarme Lebensmittel, Essen mit Freunden und Familie genießen, gesundheitliche Folgen der Ernährung, Selbsteinschätzung als gesundheitsbewusster Ernährer, Herzleiden durch falsche Ernährung); Kenntnistest in den Bereichen: Gene bei Menschen, Tieren und Pflanzen, Eigenschaften und Effekte von genveränderten Lebewesen, embryonale Stammzellen; Vererbbarkeit von Krebs, Hang zur Kriminalität und Fettleibigkeit; Kenntnis von Gentherapie, Pharmakogenetik, genetisch veränderten Lebensmitteln, Nanotechnologie, Stammzellenforschung und Einstellung (Skalen) zu diesen (Vertrauen, Wirksamkeit und Risiko); Einstellung zur Stammzellenforschung (Skala: Heilung und Behandlung von Krankheiten, Gewichtung wissenschaftlicher Standpunkte vor ethischen, Legitimierung von Stammzellenforschung durch Fortschritt bei Behandlungsmethoden, moralische Verwerflichkeit, Embryo ist ein menschliches Wesen); eigene Entscheidung im Falle eines angenommenen Referendums zur Stammzellenforschung; Bereitschaft zur Verwendung von Benzin mit Zusatz von Ethanol oder Biodiesel als Benzinersatz (Skala); Einstellung zu Bio-Plastik (Skala): Verwendungsbereitschaft trotz Mehrkosten, Forschungsförderung durch die Regierung, Steuervorteile für Bio-Plastik-Industrie; Befürwortung der Züchtung genetisch veränderter Pflanzen zur Herstellung von Medikamenten; vertrauenswürdigste Informationsquellen über moderne Biotechnologie; Bereitschaft zum Kauf genetisch veränderter Lebensmittel, wenn diese gesünder, günstiger, umweltschonender, rückstandfrei von Herbiziden sind oder von Behörden empfohlen würden; Bereitschaft zur Durchführung eines genetischen Tests, um mögliche Krankheiten vorherzusagen; Einstellung zum Zugang zu genetischen Informationen für die Polizei, für private Versicherungsgesellschaften, für die Forschung und für die staatlichen Rentenkassen; Bereitschaft zur Teilnahme an öffentlichen Diskussionen oder Demonstrationen, Informationssuche in Fernsehprogrammen oder Unterzeichnen einer Petition zum Thema Biotechnologie; bisherige Beschäftigung mit dem Thema Biotechnologie (Austausch mit Mitmenschen, Internetrecherche, Teilnahme an öffentlichen Versammlungen, Anhören von Radio- oder Fernsehbeiträgen, Lesen von Zeitungsberichten); Entscheidungen über neue Technologien sollten eher wissenschaftliche oder ethische Aspekte berücksichtigen; Experten oder Öffentlichkeit als Entscheidungsträger; Wirtschaftsentscheidung oder Umwelt als wichtigste Ziele für die Gesellschaft innerhalb der nächsten zehn Jahre; Vorrangigkeit des Schutzes der Redefreiheit und der Menschenrechte oder der Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus; Präferenz für konkurrenzfähige, starke europäische Unternehmen oder die Verringerung von Ungleichheiten zwischen den Menschen in Europa; Kenntnis von Medienberichten über Biotechnologie; Bedeutung des Themas Biotechnologie für den Befragten.
3. Kriminalität: Effektivere Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität auf EU-Ebene; Einstellung zur Verwendung personenbezogener Datenbanken auf EU-Ebene zur Terrorabwehr und Kriminalitätsbekämpfung; Zustimmung zum direkten Zugriff auf Firmendatenbanken im Rahmen der Terrorabwehr und Kriminalitätsbekämpfung der Behörden; wahrgenommene Korruption im eigenen Lande und in der EU (Skala); vermutete Verbreitung von Korruption in verschiedenen Berufsgruppen; eigene Erfahrung mit geforderter oder erwarteter Bestechung; Zusammenhang von Korruption und organisierter Kriminalität; verantwortliche Institutionen zur Bekämpfung von Korruption.
4. Gesundheitsbewusstsein, Ernährung, körperliche Betätigung und Sport: Frauen wurden gefragt: eigene Kinder; Kind bzw. Kinder wurden gestillt; Dauer der Stillzeit des zuletzt gestillten Kindes und durchschnittliche Dauer der Stillzeit weiterer Kinder; wieder alle: Diät innerhalb des letzten Jahres; Körpergröße und Körpergewicht des Befragten; Einschätzung des eigenen Gewichts gemessen am Idealgewicht; Aspekte einer gesunden Ernährung; Einschätzung der eigenen Ernährung als gesund; Veränderung der Ernährungsgewohnheiten im letzten Jahr; Hauptgrund für diese Veränderung; gesunde Ernährung fällt leicht; Gründe, aus denen gesunde Ernährung schwer fällt; Häufigkeit intensiver und mäßiger körperlicher Betätigung innerhalb der letzten Woche; Zeitaufwand für intensive und mäßige körperliche Betätigung; Anzahl der Tage in der letzten Woche, an denen Wege zu Fuß zurückgelegt wurden; Zeitaufwand für die Fußwege; täglich verbrachte Zeit im Sitzen; Häufigkeit körperlicher Betätigung am Arbeitsplatz, beim Ortswechsel, während sonstiger Tätigkeiten, beim Sport und bei Freizeitaktivitäten; Sportangebot der Umgebung und deren Nutzung, beobachtete Übergewichtigkeit der Bevölkerung im eigenen Land und Aufgabe der Regierung, die Bevölkerung zum Sport zu animieren (Skala); wichtigste Instanzen mit Einfluss auf die Essgewohnheiten von Kindern; Einschätzung von geeigneten Maßnahmen, um die Ernährung von Kindern zu verbessern und Übergewicht bei Kindern zu reduzieren; Einschätzung des Einflusses von Werbung auf die Essgewohnheiten von Kindern; Selbsteinschätzung des eigenen Gesundheitszustands; chronische Krankheiten; empfundene Behinderung bei alltäglichen Tätigkeiten durch gesundheitliche Probleme.
Nur in Bulgarien, Rumänien, Kroatien, der Türkei und der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft wurde gefragt:
Rauchgewohnheiten und Passivrauchen: Befragter raucht fertig verpackte oder selbst gedrehte Zigaretten, Zigarren oder Pfeife, nimmt Kautabak oder Schnupftabak, hat geraucht und dann aufgehört, hat nie geraucht (Nichtraucher); Selbsteinschätzung als regelmäßiger Raucher oder Gelegenheitsraucher; Anzahl der gerauchten Zigaretten pro Tag; fühlt sich durch Raucher gestört; Einschätzung der Gesundheitsgefährdung durch Passivrauchen; Befragter raucht zu Hause; Befragter raucht alleine im Auto, in der Gegenwart von Nichtrauchern, in der Gegenwart von Kindern; Einstellung zu Rauchverboten in Restaurants, Bars oder Kneipen, Büros oder anderen geschlossenen Arbeitsbereichen, öffentlichen geschlossenen Räumen (U-Bahn, Flughäfen, Geschäften usw.); Gründe, aus denen Tabak als störend empfunden wird; Häufigkeit der Kombination von Tabak mit Alkohol, Medikamenten, Cannabis oder anderen Drogen; medizinisches Wissen über den gefährlichen Einfluss von Tabakrauch und Alkohol während der Schwangerschaft; Wahrnehmung von Nichtraucher-Kampagnen; Absicht, aufgrund einer solchen Kampagne mit dem Rauchen aufzuhören.
AIDS-Prävention: Wissen über Ansteckungswege; persönliche Vorsichtsmaßnahmen (z.B. mehr Stabilität bei der Partnerwahl, Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr); Beurteilung der Effektivität ausgewählter Maßnahmen (Informationskampagne über Verhaltensweisen, die zu einer Ansteckung mit dem AIDS-Virus führen können, größere Anstrengungen zur schnellen Identifizierung von HIV-positiven Personen oder AIDS-Kranken, Behandlung HIV-Positiver, um den Ausbruch von AIDS zu verzögern, Behandlung und Versorgung AIDS-Kranker, Forschungsförderung bezüglich eines Impfstoffs gegen AIDS); Nützlichkeit der Zusammenarbeit und Vereinheitlichung dieser Maßnahmen auf EU-Ebene.
Wahrnehmung von medizinischen Behandlungsfehlern: Häufigkeit der Wahrnehmung von medizinischen Behandlungsfehlern im eigenen Land; medizinische Behandlungsfehler als wichtiges Problem im eigenen Land; Vertrauen in Ärzte, medizinisches Personal und Zahnärzte im Hinblick auf die Vermeidung von medizinischen Behandlungsfehlern; eigene Erfahrung mit medizinischen Behandlungsfehlern (grober medizinischer Behandlungsfehler im örtlichen Krankenhaus oder durch ein vom Arzt verschriebenes Medikament); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, einen groben medizinischen Behandlungsfehler in einem Krankenhaus im eigenen Land zu erleiden und als Krankenhauspatient einen groben medizinischen Behandlungsfehler vermeiden zu können; Angst vor medizinischen Behandlungsfehlern; Einschätzung, wie stark Krankenhauspatienten sich um medizinische Behandlungsfehler sorgen sollten.
Nur in Polen wurde gefragt: Verbraucherrechte: Zunahme der Aufmerksamkeit der Medien auf Verbraucherrechte; Wahrnehmung von Verbraucherrechten in den Medien und Art der Medien (Fernsehwerbung, Fernsehprogramm, Radio, Zeitschriften, Zeitungen, Broschüre, Flyer, Internet); Informationsquelle über Verbraucherrechte (Europäische Union, polnische Regierung, Urzad Ochrony Konkurencji I Konsumentow, Federacja Konsumentow usw.); Kenntnis des Slogans 'Sprawde, jakie masz prawa'; Kenntnis, auf welche Art Rechte sich der Slogan bezieht; Bewertung des Slogans; Vergleich der polnischen Verbraucherrechte mit den Verbraucherrechten anderer EU-Länder; Effizienz der polnischen Justiz bei der Sanktionierung von Verbraucherrechtsverletzungen; Kenntnis der Verbraucherrechte in ausgewählten Situationen; Zunahme der persönlichen Aufmerksamkeit auf Verbraucherrechte; bevorzugte Informationsquelle für Verbraucherrechte; vertrauenswürdigste Quelle für korrekte Informationen und Rat zu Verbraucherrechten (Regierung, Verbraucherschutzorganisation, europäisches Informationsbüro in Polen, Geschäftsinhaber, Freunde und Verwandte, Anwälte); Kenntnis von Institutionen und Organisationen, die sich mit dem Schutz von Verbraucherrechten beschäftigen; Bekanntheit von Urzad Ochrony Konkurencji I Konsumentow, Federacja Konsumentow und Stowarzyszenie Konsumentow Polskich; Kenntnis von Federacja Konsumentow durch ausgewählte Medien oder Freunde oder Verwandte; Einholen von Informationen oder Rat bei Federacja Konsumentow; Bewertung des Service von Federacja Konsumentow (hilfreiche Mitarbeiter, nützlicher Rat, effektive Bearbeitung der Anfrage); Befragter würde Federacja Konsumentow Freunden oder Verwandten empfehlen; Bereitschaft zur Unterstützung einer unabhängigen Verbraucherschutzorganisation durch Zahlung eines jährlichen Mitgliedsbeitrags von 10 Zloty oder durch Direktabzug eines bestimmten Anteils über die eigenen Steuern; Bekanntheit der Verbraucherrechts-Kampagne (ausgewählte Spots im Fernsehen sowie ausgewählte Seiten in Zeitschriften); Bewertung des Slogans im Hinblick auf: seine Bedeutung für polnische Konsumenten, Attraktivität, Verständlichkeit, den Urheber des Slogans usw., Beurteilung des Slogans.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Geschlecht; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Alter; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Herkunftsregion des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer ID; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache (nur in LU, BE, ES, FI, EE, LV und MT).
GESIS
Urlaubsverhalten und Urlaubspläne in Europa.
GESIS
Psychisches Wohlbefinden. Telekommunikation im Haushalt. Internetnutzung und Internetsicherheit. Tierschutz und artgerechte Tierhaltung.
Themen: 1. Psychisches Wohlbefinden: Ausmaß der gesundheitlichen Einschränkungen bei leichten körperlichen Tätigkeiten sowie beim Treppensteigen; Häufigkeit ausgewählter Probleme aufgrund körperlicher sowie emotionaler Gesundheitsprobleme (Frustration, Nachlässigkeit); Ausmaß der Beeinträchtigung von Aktivitäten durch Schmerzen; Häufigkeit ausgewählter Gefühle im letzten Monat (Stimmungslage: lebendig, angespannt, niedergeschlagen, ruhig und gelassen, voller Tatendrang, entmutigt und deprimiert, erschöpft, glücklich, müde); Häufigkeit der Einschränkung sozialer Aktivitäten durch körperliche oder emotionale Probleme; Inanspruchnahme professioneller Hilfe aufgrund psychischer oder emotionaler Probleme und konsultierte professionelle Ansprechpartner; Schwierigkeiten bei der Arbeit oder anderen Aktivitäten aufgrund von emotionalen Problemen (Reduzierung von Arbeitsaktivitäten, Frustration, Nachlässigkeit, Fernbleiben von der Arbeit); psychotherapeutische Behandlung erhalten, Einnahme von Psychotherapeutika; stationäre Krankenhausaufenthalte wegen psychischer oder emotionaler Gesundheitsprobleme; Ansprechpartner bei emotionalen Problemen; Einschätzung der Schwierigkeiten bei der Informationssuche über psychische oder emotionale Gesundheitsprobleme; Einstellung zu Menschen mit psychischen oder emotionalen Gesundheitsproblemen (Skala: Gefahr für andere, unberechenbar, selbst verschuldete Probleme, unheilbar).
2. Telekommunikation im Haushalt: Anzahl ausgewählter Telekommunikationsgeräte bzw. Dienste im Haushalt: TV-Format 4:3 oder 16:9, Vertragshandy, Pre-Paid-Karte, Handy mit Datenübertragung, Festnetztelefon, ISDN, Computer, Laptop, Internet, WLAN; Art des Fernsehempfangs; Gebühren für den Empfang von Fernsehsendern zusätzlich zu den normalen Fernsehgebühren (Kabelanschluss, Abonnement für Satellitenempfang bzw. eines Netzbetreibers); Betreiber des Telefon-Festnetzanschlusses und genutzte Telefon-Festnetzdienste; Bereitschaft zum Wechsel des Telefonfestnetzanbieters oder Festnetzdienstleisters; Bereitschaft zur Abschaffung des Telefonfestnetzanschlusses, wenn Orts- und Ferngespräche über Handy zum Festnetztarif; Gründe für fehlenden Telefonfestnetzanschluss; Nutzungshäufigkeit öffentlicher Telefone durch Haushaltsmitglieder und durch den Befragten; Motive für die Nutzung öffentlicher Telefone; Anzahl der Haushaltsmitglieder, die ein Handy nutzen; überzeugende Leistungsmerkmale für den Wechsel zu einem anderen Anbieter (z.B. Online-Spiel, Surfen im Internet); wichtigste Vorteile eines Handys; genutzter Mobilfunkanbieter für das Handy; beabsichtigter Wechsel des Mobilfunkanbieters; Bedeutung der Kosten von Auslandsgesprächen (Roaming) für die Wahl eines neuen Mobilfunkanbieters; maximal akzeptierte Preissteigerung des Mobilfunkanbieters für Roaming; geringere Nutzungshäufigkeit des Handys durch den Empfang unerbetener Werbenachrichten (Spam); Gründe für fehlenden Handybesitz des Haushalts.
3. Internetnutzung und Internetsicherheit: Art der Internetverbindung des Haushalts; genutztes Gerät (Computer, Handy, TV usw.) für den Internetzugang; Internetnutzungshäufigkeit des Hauptnutzers; Internetabrechnung nach Verbindungszeit oder als Flatrate; genutzter Anbieter für Internetanschluss; subjektiv empfundene Geschwindigkeit der Internetverbindung; Überlegungen zum Wechsel des Internetanbieters; Gründe für fehlenden Breitbandinternetzugang (z.B. DSL); Bereitschaft zum Wechsel zu einer Breitbandinternetverbindung unter folgenden Voraussetzungen: keine Gebühren für Festnetzanschluss, Leistungspaket aus Breitbandinternetzugang zusammen mit Fernsehkanälen oder um 10 bzw. 20 Prozent günstigeres Angebot; Art der gewünschten Änderung der Internetdienstleistung (Breitbandinternetanschluss behalten, aber Festnetzanschluss abmelden, Kauf eines Leistungspakets aus Breitbandinternetanschluss zusammen mit Fernsehsendern bzw. zusammen mit einem Mobilfunkdienst); Bereitschaft zum Aufrüsten des Breitbandinternetzugangs; Reduzierung der PC-Nutzung durch das Empfangen von Spam; Bekämpfung von Spam durch die Installation kostenloser oder gekaufter Anti-Spam-Software; Bekämpfung von Viren durch die Installation kostenloser oder gekaufter Anti-Viren-Software; Überlegungen zum Wechsel des Internetanbieters bei Problemen durch Spam oder Viren; Gründe für fehlenden Internetzugang im Haushalt; Bereitschaft zu einem Internetzugang bei ausgewählten Voraussetzungen (kostenfreier Internetzugang über einen Festnetzanschluss, Leistungspaket aus Internetzugang zusammen mit Fernsehkanälen bzw. zusammen mit Mobilfunkdiensten, ein kostengünstigeres Angebot); Einstellung zu Leistungspaketen im Bereich der Kommunikation; Kenntnistest der Notrufnummer für medizinische Notfälle; Kenntnistest der internationalen Notrufnummer 112 für Notrufe innerhalb der EU; nur in den EU25 wurde gefragt: Internetnutzung im letzten Monat und Nutzungsort, Selbsteinschätzung der Fähigkeiten als Internetnutzer; wieder alle: Altersgruppe der Kinder im Haushalt; bezogen auf das Kind, dessen Geburtstag am nächsten zum Tag des Interviews liegt, wurde erfragt: Geschlecht des Kindes; Alter (klassiert); Ort der Internetnutzung; verhinderter Zugang zu bestimmten Webseiten durch Filter und Blockadeprogramme; Anwesenheit des Befragten während der Internetnutzung durch das Kind; Handybesitz des Kindes; Aufstellen von Regeln für die Nutzung von: Fernsehen, Handy, Spielekonsolen, Internet bzw. Computer; Art der festgelegten Regeln für die Internetnutzung; Kind hatte Kontakt mit gefährlichen oder illegalen Inhalten im Internet; Kenntnis der Meldestelle für verbotene oder gefährliche Inhalte, z.B. Kinderpornographie; Kind weiß, was bei einer ihm unangenehmen Situation im Internet zu tun ist; Wunsch nach mehr Informationen über den Schutz von Kindern im eigenen Haushalt vor verbotenen oder gefährlichen Inhalten oder Kontakten im Internet; präferierte Institutionen oder Anbieter für diese Informationen; präferiertes Informationsmedium.
Nur in Bulgarien, Rumänien, Kroatien und der Türkei wurde gefragt: Lebensmittel und Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere: Häufigkeit des Lebensmitteleinkaufs für den eigenen Haushalt; Häufigkeit von Fleischverzehr; Gedanken an Tierschutz oder Tierhaltung beim Einkauf von Fleisch; Besuch eines Bauernhofs mit Tierbestand; Nennung von 3 Nutztierarten, für welche die Bedingungen der Tierhaltung am dringlichsten verbessert werden sollten; Informiertheit über die Kennzeichnung artgerechter Tierhaltung auf Verpackungen; erwartete Einflussnahme auf den Tierschutz durch den Kauf von Produkten aus artgerechter Tierhaltung; Beurteilung des Stands des Tierschutzes für verschiedene Nutztiere; Herkunft der persönlich verwendeten Eier (Käfighaltung, Bodenhaltung, Freilandhaltung); höhere Zahlungsbereitschaft für Eier aus artgerechter Haltung; Informiertheit über gesetzliche Regelungen zum Tierschutz in der EU; Einschätzung der Bedeutung des Tierschutzes in der Agrarpolitik des Landes; Einschätzung des Tierschutzniveaus in der EU.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Familienstand; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Alter; Geschlecht; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren, unter 10 Jahren sowie zwischen 10 und 14 Jahren (Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße); nationale Herkunft des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Intervieweridentifikation; Interviewsprache (nur in Luxemburg, Belgien, Spanien, Finnland, Estland, Lettland, Malta und in der Türkei).
GESIS
Einstellung zur EU und ihren Institutionen. Einstellung zur
EU-Erweiterung. Europäische Verfassung. Internationale politische
Situation. Europäische Union und Globalisierung. Energie. Allgemeine
Landwirtschaftspolitik. Mediennutzung.
Themen: Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene
Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; Zukunftserwartungen an das
persönliche Leben im Allgemeinen, die wirtschaftliche Lage und die Lage
auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland, die finanzielle Lage des eigenen
Haushalts sowie die persönliche berufliche Situation; Beurteilung der
derzeitigen persönlichen Situation im Vergleich mit der vor fünf
Jahren; Zukunftserwartung für die persönliche Situation;
Institutionenvertrauen; Beurteilung der Mitgliedschaft des eigenen
Landes in der Europäischen Union als gute Sache; Vorteilhaftigkeit der
EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Umfang der Auswirkungen der
EU-Mitgliedschaft für das eigene Land in ausgewählten Bereichen
(Sicherheit, Export, Lebensstandard, Landwirtschaft, Industrie,
Dienstleistungssektor sowie Arbeitsmarkt).
Positives Image von der Europäischen Union; Einstellung zur
Entwicklung hin zu einer europäischen politischen Union; Bedeutung der
EU für den Befragten; mit der EU verbundene Gefühle; Gefühl eigener
politischer Wirksamkeit in der EU sowie Verständnis der Funktionen;
Einstellung zur vermehrten Einbeziehung der Bürger in europäische
Angelegenheiten (Skala: Gefühl des Eingebundenseins in europäische
Angelegenheiten, Wunsch nach stärkerer Involvierung, Wunsch nach
größeren Anstrengungen der europäischen Institutionen sowie der
nationalen bzw. lokalen Regierungen des eigenen Landes zur Einbeziehung
der Bürger in europäische Angelegenheiten); Einschätzung der
tatsächlichen sowie der gewünschten Geschwindigkeit beim Aufbau Europas
anhand einer 7-Figuren-Skala; Ängste in Bezug auf die Europäische Union
hinsichtlich: Machtverlust kleinerer Mitgliedsländer, Anstieg des
Drogenhandels und des organisierten Verbrechens, höhere Zahlungen des
eigenen Landes an die EU, Wegfall von Sozialleistungen, Verlust der
nationalen Identität, Sprache und Kultur, Wirtschaftskrise, Verlagerung
von Arbeitsplätzen in andere Mitgliedsländer, Schwierigkeiten für
nationale Landwirte; in Nicht-Euro-Ländern zusätzlich: Verlust der
Nationalwährung; Häufigkeit der Rezeption von Nachrichten in den Medien
(Fernsehen, Tageszeitung und Radio); Selbsteinschätzung des Wissens
über die EU, ihre Politik und Institutionen (Skalometer); Interesse an
Wissen über die EU; präferierte Themen oder Politikbereiche der EU über
die mehr Informationen gewünscht werden; genutzte Informationsquellen
über die EU; Beurteilung des Umfangs der Medienberichterstattung über
die EU sowie des dargestellten Images der EU; Kenntnis ausgewählter
Einrichtungen der EU sowie Vertrauen in diese Einrichtungen;
Kenntnistest über die EU (Anzahl der Mitgliedsländer, Direktwahl der
Mitglieder des Europäischen Parlaments von den EU-Bürgern, eigene
Hymne, Zeitpunkt der letzten Wahlen zum EU-Parlament).
Wichtigste Probleme des eigenen Landes; Subsidiarität in ausgewählten
Bereichen (Kriminalität, Steuern, Arbeitsmarktpolitik, Terrorismus,
Verteidigung und Außenpolitik, Einwanderung, Bildung, Renten,
Umweltschutz, Gesundheits und Sozialwesen, Landwirtschaft und
Fischerei, Verbraucherschutz, Forschung, inter-regionale soziale
Kohäsion, Energie- und Wettbewerbspolitik); Einstellung zu: Europäische
Währungsunion, gemeinsame Außenpolitik, Sicherheits- und
Verteidigungspolitik, Erweiterung der EU, EU-Verfassung, Europa der
zwei Geschwindigkeiten, Institutionen der EU als Schulfach; wichtigste
politische Ziele im eigenen Land; Postmaterialismus (Skala);
präferierte vorrangige Maßnahmen der Europäischen Union; präferierte
Entscheidungskompetenz bezüglich europäischer Verteidigungspolitik bei
nationalen Regierungen, NATO oder der EU; Einstellung zur Aufstockung
des Budgets der EU; Kenntnistest: Ressort mit dem größten Etat in der
EU; Beurteilung der Rolle der USA sowie der Europäischen Union
hinsichtlich: Frieden in der Welt, Kampf gegen Terrorismus und Armut,
Weltwirtschaftswachstum sowie Umweltschutz; Häufigkeit der
Identifikation als Europäer; erwartete zukünftige eigene
Identifikation: als Europäer oder Bürger eines Nationalstaats;
Nationalstolz; europäischer Stolz; Häufigkeit der Identifikation als
Weltbürger; Einstellung zu einer Aufnahme ausgewählter Länder in die EU
(Schweiz, Norwegen, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, die frühere
Jugoslawische Republik Mazedonien, Serbien und Montenegro, Island,
Albanien, Bulgarien, Rumänien, Ukraine sowie Türkei); Einstellung zu
einem Beitritt der Türkei zur EU (Skala); Meinung zum zukünftigen
Funktionieren der EU nach der Annahme der Europäischen Verfassung durch
alle Mitgliedsstaaten hinsichtlich: Demokratie, Effizienz und
Transparenz; erwarte Auswirkungen der Annahme der Europäischen
Verfassung durch alle Mitgliedsstaaten in Bezug auf Stärke in der Welt,
wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit und Soziales; Erfordernis einer
europäischen Verfassung für das Funktionieren der europäischen
Institutionen; Vergleich der Lebensqualität und der Leistungsfähigkeit
der Wirtschaft in Europa mit der in den USA, in Japan, China und
Indien; Vergleich der Entwicklung Europas mit der in den USA in Bezug
auf: wissenschaftliche und medizinische Forschung, Umweltschutz,
innovative Technologien, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Kampf gegen
soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Diskriminierung sowie
Unternehmensgründungen; Beurteilung der Auswirkungen des gesteigerten
Wettbewerbs durch den europäischen Binnenmarkt; Assoziationen zu den
Auswirkungen der Globalisierung des Welthandels; EU bietet Schutz vor
den negativen Auswirkungen der Globalisierung; vermutete Gründe für die
Verlegung des Standortes von Unternehmen; Einstellung zur Zuwanderung
durch ausländische Arbeitskräfte (für bestimmte nationale
Wirtschaftsbereiche notwendig sowie zur Lösung des Problems der
Überalterung der europäischen Bevölkerung); Zuversicht bezüglich der
eigenen Arbeitsplatzsicherheit und der Zukunft der Rente; präferierte
Vorschläge zur Finanzierung des Rentensystems im eigenen Land;
präferierte Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der
europäischen Wirtschaft; präferierte Maßnahmen der Behörden um den
Bürgern bei der Senkung ihres Energieverbrauchs zu helfen; präferierte
Maßnahmen der nationalen Regierung zur Reduzierung der Abhängigkeit von
Energieimporten; Bereitschaft zur Zahlung höherer Ausgaben
für Energie aus erneuerbaren Quellen (Split: Bereitschaft zur
Reduzierung des Energieverbrauchs); präferierte Entscheidungsebene für
die Bewältigung der Herausforderungen im Energiebereich (europäische,
nationale oder regionale Ebene); Beachtung des Energieverbrauchs beim
Kauf von Glühbirne, Kühlschrank und Auto; Einschränkung der Nutzung des
eigenen Autos nach einem angenommenen Preisanstieg für Benzin auf über
2 Euro pro Liter; präferierte Alternativen zur Nutzung des eigenen
Autos.
In den 25 Mitgliedsstaaten der EU wurde zusätzlich gefragt:
Einstellung zur Fortführung der Ratifizierung der europäischen
Verfassung nach der Ablehnung durch Frankreich und die Niederlande;
Einstellung zur Landwirtschaftspolitik der Europäischen Union;
wichtigste agrarpolitische Ziele der Europäischen Union; positive oder
negative Rolle der Europäischen Agrarpolitik hinsichtlich:
Einkommenssicherung für Landwirte, Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit
der europäischen Landwirtschaft auf dem Weltmarkt, Hilfe für Landwirte
bei der Anpassung ihrer Produkte an die Verbrauchererwartungen,
Verbesserung des Lebens im ländlichen Raum, Verringerung von
Ungleichheiten in der regionalen Entwicklung, Förderung der Vielfalt
landwirtschaftlicher Produkte, Förderung biologischer Anbaumethoden,
Einsatz für respektvollen Umgang mit der Umwelt, Schutz der
Besonderheiten europäischer Landwirtschaftsprodukte, Schutz kleinerer
und mittlerer Landwirtschaftsbetriebe, Sicherstellen gesunder und
unbedenklicher landwirtschaftlicher Produkte sowie des Tierschutzes bei
Nutztieren; Beurteilung der Entwicklung der EU -Agrarpolitik weg von
der Subventionierung einzelner landwirtschaftlicher Produkte hin zum
Schutz der ländlichen Wirtschaft und der Landwirte.
In Bulgarien, Rumänien, der Türkei, Kroatien und Nordzypern wurde
zusätzlich gefragt: Beurteilung einer zukünftigen EU-Mitgliedschaft des
eigenen Landes als gute Sache sowie der Vorteilhaftigkeit dieser
Mitgliedschaft.
Nur im Vereinigten Königreich: Kenntnis der derzeitigen
Präsidentschaft des Vereinigten Königreichs im Rat der Europäischen
Union und Bedeutung dieser Präsidentschaft.
Nur in Österreich: Kenntnis der zukünftigen Präsidentschaft
Österreichs im Rat der EU und Bedeutung dieser zukünftigen
Präsidentschaft.
Demographie: Staatsbürgerschaft; derzeitiger bzw. früherer Beruf;
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter
bei Ende der Schul- bzw. Universitätsausbildung; Geschlecht; Alter;
Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren,
Kinderzahl unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren;
Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz; regelmäßig
genutzte Fernsehsender, Radiosender und Tageszeitungen; Art der
Aktivitäten in der Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum, Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße, Region;
Intervieweridentifikation, Gewichungsfaktor; Interviewsprache (in
Luxemburg, Belgien, Spanien, Finnland, Estland, Lettland, Malta und der Türkei).
GESIS
Die Zukunft Europas. Einstellung zum Europäischen Binnenmarkt und zu grenzüberschreitenden Einkäufen. Verbraucherschutz. Familienplanung.
Themen: 1. Fragen zu Europa: Häufigkeit eigener Meinungsführerschaft; Zeitpunkt der letzten Internetnutzung; glücklich mit dem Familienleben, im Beruf und im eigenen Land; Zahlungsschwierigkeiten am Monatsende; Assoziationen zum Begriff Europäische Union; Besuch eines anderen EU-Landes; Lesen fremdsprachiger Bücher bzw. Zeitungen sowie Kontakt zu anderen EU-Bürgern im letzten Jahr; Häufigkeit von Diskussionen über nationale sowie europäische Politik im Freundeskreis; Beurteilung der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes als gute Sache; Präferenz für mehr oder weniger Entscheidungen auf europäischer Ebene hinsichtlich: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Schutz sozialer Rechte, Sicherung des Wirtschaftswachstums, Kampf gegen organisiertes Verbrechen und Terrorismus, Nahrungsmittelsicherheit, Umweltschutz, Schutz vor Gesundheitsgefahren, Gleichbehandlung von Männern und Frauen, Schutz der Landwirtschaft, weltweite Förderung von Demokratie und Frieden, Zusammenarbeit in Forschung und Innovation und Sicherung der Energieversorgung; Image der Europäischen Union als modern, demokratisch, beschützend, ineffizient bzw. technokratisch; Beurteilung der Fortschritte in der wirtschaftlichen und politischen Einigung Europas sowie in der kulturellen Zusammenarbeit in Europa; hilfreiche Fakten für die Zukunft Europas (gemeinsame Sprache, klare äußere EU-Grenze, Einführung des Euro in allen EU-Ländern, vergleichbare Lebensverhältnisse, gemeinsame Armee bzw. Verfassung); größte Erfolge der europäischen Einigung (Frieden zwischen Mitgliedsstaaten, freier Personenverkehr und Güterverkehr, Euro, Studenten-Austauschprogramme wie z.B. ERASMUS, gemeinsame Agrarpolitik); Issue-Kompetenz der Europäischen Union (Skalometer: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Schutz sozialer Rechte sowie der Menschenrechte, Sicherung des Wirtschaftswachstums, Kampf gegen organisiertes Verbrechen und Terrorismus, Nahrungsmittelsicherheit, Umweltschutz, Schutz vor Gesundheitsgefahren, Gleichbehandlung von Männern und Frauen, Schutz der Landwirtschaft, weltweite Hilfe für Arme, weltweite Förderung von Demokratie und Frieden, Zusammenarbeit in Forschung und Innovation, Sicherung der Energieversorgung); Beurteilung der Richtungsentwicklung im eigenen Land sowie in der Europäischen Union; Einstellung zu einer Vereinheitlichung der Sozialsysteme innerhalb der EU; Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung ohne Einführung des Euro im eigenen Land (Angreifbarkeit der Landeswährung auf ausländischen Devisenmärkten, höhere Inflationsrate, wettbewerbsfähigere Wirtschaft); Meinung zur Globalisierung (Chancenverbesserung für Unternehmen des eigenen Landes oder Bedrohung für die Beschäftigung und die Unternehmen); Einstellung zu einer EU-Erweiterung (Skala: Probleme auf dem Arbeitsmarkt im eigenen Land, Preisreduzierung vieler Produkte, größerer Einfluss der EU in der Welt); mit der zusätzlichen EU-Erweiterung assoziierter Begriff; bedeutendste europäische Errungenschaften für die persönliche Identifikation als EU-Bürger; präferierte Maßnahmen politischer Partizipation; Bereitschaft zur Beteiligung an europaweiten Volksabstimmungen und einer europaweiten Petition (Skalometer); Kenntnistest über die Europäische Union; Interesse an der nationalen Politik und an europäischen Angelegenheiten.
2. Grenzüberschreitende Käufe: Bezug von Gütern oder Dienstleistungen über Telefon oder Internet, per Post oder von einem Handelsvertreter von einem Verkäufer bzw. Anbieter aus dem eigenen Land, mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedsland oder außerhalb der EU; Einkaufsreise in ein anderes EU-Land bzw. Einkauf von Produkten oder Dienstleistungen während einer Ferien- oder Geschäftsreise im letzten Jahr; Gesamtwert dieser Güter oder Dienstleistungen (klassiert); Probleme bei Haustürgeschäften oder beim Kauf via Internet, Telefon oder Post; Rückgabe eines Produktes oder Rücktritt von einem Vertrag innerhalb der Widerrufsfrist; Kauf ausgewählter Finanzdienstleistungen bzw. Abschluss eines Vertrages im letzten Jahr; Kauf dieser Finanzdienstleistungen via Internet, Telefon oder Post und Sitz des Anbieters (im eigenen Land, einem anderen EU-Mitgliedsland oder außerhalb der EU); Probleme im Zusammenhang mit dem Kauf von Finanzdienstleistungen; Hindernisse für den Kauf von Finanzdienstleistungen bei einem Anbieter mit Sitz in einem anderen EU-Land im Vergleich mit den Bedingungen im eigenen Land; Häufigkeit erhaltener Werbung für den direkten Kauf bei Anbietern mit Sitz in anderen EU-Ländern; Erhalt von nicht angeforderter bzw. irreführender oder betrügerischer Werbung; Kontaktaufnahme mit einem dieser Anbieter; Einstellung zu einem Verbot nicht angeforderter Werbung; Nötigung zum Kauf oder zur Vertragsunterschrift; Forderung von Ersatz, Reparatur oder Preisminderung bzw. Rücktritt vom Kaufvertrag im letzten Jahr; unfaire Klauseln in Standardverträgen oder Geschäftsbedingungen; Häufigkeit von Preisvergleichen anhand des Kilopreises bzw. Literpreises; Probleme beim Erwerb eines Teilzeit-Wohnrechtes (timeshare); Buchung einer Pauschalurlaubsreise; Erhalt ausreichender Informationen durch den Pauschalreiseveranstalter und Übereinstimmung der tatsächlichen Reise mit dem Kaufvertrag; Interesse an grenzüberschreitenden Einkäufen (Skala); Sicherheitsgefühl bei Anbietern mit Sitz in anderen EU-Ländern im Vergleich zu Käufen von Anbietern im eigenen Land; erwartete Probleme bei Käufen von Händlern in anderen EU-Ländern (Skala: Probleme bei Beschwerden, gesteigertes Risiko, Betrugsopfer zu werden, Lieferschwierigkeiten, Rückgabe innerhalb der Widerrufsfrist von 14 Tagen, Sicherheit von Gütern oder Dienstleistungen, Respektieren der Verbraucherschutzgesetze, verweigerte Lieferung aufgrund des ausländischen Wohnsitzes des Käufers); eigene Erfahrung mit Beschwerden; Zufriedenheit mit der Aufnahme der Beschwerde durch den Verkäufer sowie ergriffene Maßnahmen bei Unzufriedenheit; präferierte Möglichkeiten des Verbraucherschutzes; Einstellung zum nationalen Verbraucherschutz (Skala); Verständnisschwierigkeiten mit Informationen zur Sicherheit von Gütern oder Dienstleistungen; Produktbereiche mit unzureichenden Informationen zu Sicherheit in der Gebrauchsanweisung; präferierte Art der Sicherheitshinweise (Text oder Symbole).
3. Familie: Präferierte Maßnahmen zur Behebung des Arbeitskräftemangels; ideale Kinderzahl einer Familie allgemein sowie für den Befragten selbst; gewünschte und tatsächliche Kinderzahl sowie Gründe für nicht realisierten Kinderwunsch; Alter bei der Geburt des ersten Kindes; rückblickende Bewertung des Zeitpunktes der ersten Geburt; geplante weitere Kinderzahl in den nächsten 3 Jahren; wichtige Entscheidungskriterien für bzw. gegen ein Kind (Skala: Finanzielle Situation, Wohnbedingungen, Arbeitssituation sowie Gesundheit von Mutter und Vater, Unterstützung durch den Partner, Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Elternurlaub, durch Kinder entstehende Kosten); ideales Alter einer Frau (Split A) bzw. eines Mannes (Split B) für das erste Kind sowie Altersgrenze für Nachwuchs; eigene Familiengröße im Vergleich mit dem Elternhaus und dem sozialen Umfeld; Zukunftssicherheit des eigenen Haushalts; erwartete zukünftige Haushaltssituation; Einstellung zur Berufstätigkeit von Müttern und Vätern (Skala Geschlechterrolle: Aufbau einer festen Beziehung zu den Kindern, Vorschulkind leidet unter Berufstätigkeit der Mutter, Familienleben leidet unter Vollzeittätigkeit der Mutter bzw. der Arbeitsorientierung des Vaters, Beitrag beider Elternteile zum Haushaltseinkommen, Kindererziehung durch die Mutter).
4. Europäischer Binnenmarkt: Empfundene Reiseerleichterung bei Reisen von einem EU-Mitgliedsland in ein anderes im Vergleich zu vor zehn Jahren (EU15) bzw. zu der Zeit vor dem EU-Beitritt des eigenen Landes (NMS10); größere Auswahl an Produkten aus anderen EU-Mitgliedsstaaten in Geschäften und Supermärkten im Vergleich zu vor zehn Jahren (EU15) bzw. zu der Zeit vor dem EU-Beitritt des eigenen Landes (NMS10); Auswirkungen des europäischen Binnenmarktes in Bezug auf Angebote, Preise und Qualität von Produkten und Dienstleistungen; Beurteilung des verstärkten Wettbewerbes; Informiertheit über die Verbraucherrechte innerhalb des Binnenmarktes; Kenntnistest über arbeitsrechtliche und weitere vertragliche Bestimmungen des Binnenmarktes (z.B. Abschließen einer Hypothek in einem anderen EU-Mitgliedsland, Garantie für in anderen EU-Mitgliedsländern gekaufte Produkte); festgestellte Preisunterschiede zwischen den EU-Mitgliedsländern für Produkte oder Dienstleistungen; Einkaufsreise in ein anderes EU-Mitgliedsland aufgrund besserer Angebote vorstellbar bzw. bereits durchgeführt; Einstellung zum Kauf von besseren oder billigeren Produkten oder Dienstleistungen aus einem anderen EU-Land über das Internet bzw. Hinderungsgründe gegen den Internetkauf; Gründe gegen Studium, Erwerbstätigkeit oder Ruhestand in einem Mitgliedsstaat der EU; Interesse an Studium, Erwerbstätigkeit oder Ruhestand sowie zum Abschluss einer Versicherung oder Aufnahme einer Hypothek in einem anderen Mitgliedsland; Gründe gegen den Abschluss einer Versicherung oder die Aufnahme einer Hypothek in einem anderen Mitgliedsland der EU; präferierter Rechtsbeistand bei arbeitsrechtlichen Fragen in einem anderen EU-Mitgliedsstaat; Kenntnis von Angeboten der Europäischen Kommission zur Unterstützung von Bürgern in Bezug auf ihre Rechte auf dem Binnenmarkt; Beurteilung rechtlicher Neuerungen durch den Binnenmarkt (freie Arbeitsplatz- bzw. Studienplatzwahl, gleiche Produktvermarktung); Perspektiven für den Binnenmarkt (verbesserte Möglichkeiten zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch Arbeitsplatzwechsel innerhalb der EU, Wirtschaftswachstum der EU im Vergleich zur übrigen Welt, Verbesserung des Verbraucherschutzes in der EU).
Demographie: Staatsangehörigkeit; Geschlecht; Alter; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Schulausbildung; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Wochenarbeitszeit; Urbanisierungsgrad; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Migrationshintergrund; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz; Kirchgangshäufigkeit; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter: Unterhaltungselektronik, Internetverbindung, Auto, bezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohneigentum.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache (nur LU, BE, ES, FI, EE, LV und MT).
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten.
GESIS
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Diskriminierung in der Europäischen Union, 2. Kampf gegen organisierte Kriminalität (Zeugenschutz, Identitätsbetrug, Steuerbetrug), 3. Wissenschaft und Forschung (biologische und medizinische Forschung), 4. Justiz, Freiheit und Bereiche der Sicherheitspolitik, 5. Intelligente Fahrzeugsysteme, 6. Humanitäre Hilfe der Europäischen Union (ECHO).
Themen: 1. Diskriminierung in der Europäischen Union: vermutete derzeitige Verbreitung von Diskriminierung im eigenen Land im Vergleich zu früher (bezogen auf: ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, Religion und Glaubensbekenntnis sowie Behinderung); Einstellung zu Aussagen zur Fremdenfeindlichkeit, Homosexualität, Altersdiskriminierung, Religionsfreiheit, ethnischen Diversität, Diskriminierung von Frauen, Unvereinbarkeit von Beruf und Familie, behindertengerechtes Leben; nachteilig wirkende Merkmale eines Bewerbers in einer konkurrierenden Bewerbungssituation: Name, Adresse, Sprechweise, ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, Behinderung, religiöse Überzeugung, Raucher, äußeres Erscheinungsbild; Beurteilung von Merkmalen einer Person als vor- oder nachteilig: andere ethnische Herkunft als die mehrheitliche Bevölkerung, Zugehörigkeit zu den Sinti und Roma, Alter unter 25 Jahren, männlich, homosexuell, Alter über 50 Jahren, behindert, andere religiöse Überzeugung als die mehrheitliche Landesreligion, weiblich; vermutete Chancengleichheit im Bereich Beschäftigung in Bezug auf Geschlecht, Alter, Behinderung, Staatsangehörigkeit, Hautfarbe, Ethnie, sexuelle Orientierung, Konfession; Forderung nach vermehrter Einstellung von Minderheiten in politischen Positionen und in Unternehmen; Zustimmung zu Maßnahmen zur Gewährleistung von Chancengleichheit im Bereich Beschäftigung; Einschätzung der Anstrengungen des Landes zur Eingrenzung von Diskriminierung; Institutionen mit wichtiger Funktion bei der Bekämpfung von Diskriminierung; Kenntnis der Rechtslage gegen die Diskriminierung bei der Einstellung neuer Mitarbeiter; präferierte Anlaufstelle im Falle einer selbst erfahrenen Diskriminierung; Kenntnis der eigenen Rechte im Falle einer Diskriminierung; Teilnahmebereitschaft an einer anonymen Befragung zum Thema Diskriminierung, unterschieden nach den Themen: eigene ethnische Herkunft, eigene Religion, eigene gesundheitliche Situation, eigene sexuelle Orientierung).
2. Kampf gegen organisierte Kriminalität (Zeugenschutz, Identitätsbetrug, Steuerbetrug): Einstellung zum Zeugenschutz; optimaler Zeitpunkt für die Gewährung von Zeugenschutz; Gewährung von Zeugenschutz nur für bestimmte Personen; Einstellung zum Zeugenschutz für Mitglieder von kriminellen Organisationen; Einstellung zu einer gemeinsamen EU-Politik zur grenzüberschreitenden und internationalen Zusammenarbeit beim Zeugenschutz; vermutete Verbreitung von Identitätsbetrug im eigenen Land (Verwendung von Bank- oder Versicherungsdaten anderer Personen); ausreichende Maßnahmen gegen Identitätsbetrug; Bekämpfung von Identitätsbetrug und Steuerbetrug auf europäischer Ebene effektiver als auf nationaler Ebene; vermutete Verbreitung von Steuerbetrug im eigenen Land; ausreichende Maßnahmen gegen Steuerbetrug; Einstellung zum Austausch personenbezogener Steuerinformationen durch Behörden der EU zur Bekämpfung grenzüberschreitender Finanzverbrechen.
3. Wissenschaft und Forschung (biologische und medizinische Forschung): Interesse an den Wissensgebieten Natur und Umwelt, Wirtschaft und Sozialem, Kunst und Literatur, Wissenschaft und Technik, Sport und Aktivitäten im Freien, medizinische Forschung, Haus und Garten, europäische und internationale Nachrichten, Prominente und Unterhaltung; Kenntnis der Möglichkeit von gemeinschaftlichen Forschungsprojekten von Forschern aus verschiedenen europäischen Ländern; Kenntnis der Forschungsförderung der EU in der Biologie und Medizin; präferierte Informationsquellen über Forschungsförderung; Hauptgrund für Nicht-Kenntnis der Forschungsförderung und Hauptinformationsquellen über Wissenschaft; Interesse für bestimmte Aspekte der Forschung (Ergebnisse der Forschung, Startphase von Forschungsprojekten und wichtigste Ziele der Forschung, Forschungsprozess); vertrauenswürdigste Quelle über biologische und medizinische Forschung; Interesse an Aspekten der Erforschung einer schweren Krankheit, das alltägliche Leben der zuständigen Forscher, Entscheidung der Regierung, neue Entdeckungen, Risiko der Ausbreitung der Krankheit, Diskussion über diese Krankheit (Ursachen, Behandlungen etc.); chronische oder lebensbedrohliche Krankheit einer nahe stehenden Person.
4. Justiz, Freiheit und Bereiche der Sicherheitspolitik: Einstellung zur Entscheidung auf europäischer Ebene über Asyl- und Einwanderungspolitik, Austausch von polizeilichen und juristischen Informationen zwischen den Mitgliedsländern, Kampf gegen das organisierte Verbrechen und illegalen Handel, Kampf gegen Drogenmissbrauch, Kontrolle der Außengrenzen, Kampf gegen Terrorismus, Förderung und Schutz der Grundrechte; wichtigstes dieser Themen für die Politik der EU.
5. Intelligente Fahrzeugsystem: Vorhandensein eines Autos und Besitzverhältnis; am häufigsten befahrene Autostraßen (Autobahn, Stadtstraßen usw.); jährliche Kilometerleistung; Größe des gefahrenen Autos; Neukauf oder Kauf aus zweiter Hand; Alter des Fahrzeugs; beeinflussende Faktoren für die Kaufentscheidung eines Fahrzeugs (Motorleistung, Aussehen, Platz im Innenraum, Komfort, Sicherheit, Haltbarkeit/Robustheit, Kraftstoffverbrauch, Verfügbarkeit der Ausstattung, Markenimage, Umweltfreundlichkeit, Anzahl der Sitze, Wiederverkaufswert, Instandhaltungskosten); Einschätzung der Nützlichkeit von Kraftfahrzeug-Sicherheitssystemen (ABS, ESP, Beobachtungssystem für toten Winkel, anpassungsfähige Scheinwerfer, Warnsystem für Hindernisse und Zusammenstöße, Warnsystem beim Verlassen der Spur, automatisches Notrufsystem (eCall), Echtzeit-Verkehrs- und Reiseinformationen, Geschwindigkeitsalarm, System zur Beobachtung der Wachsamkeit des Fahrers); Hauptgründe für den Verzicht auf diese Sicherheitssysteme; vertrauenswürdigste Informationsquellen bezüglich Kraftfahrzeug-Sicherheitssystemen; präferierte Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung dieser Kraftfahrzeug-Sicherheitssysteme; vermutete Verletzung der Privatsphäre durch die Sammlung der Fahrzeuginformationen durch das Notrufsystem (Split: unterschiedliche Frageformulierung).
6. Humanitäre Hilfe der Europäischen Union (ECHO): Einstellung zu humanitärer Hilfe für Opfer von Naturkatastrophen in außereuropäischen Ländern; Wichtigkeit der Finanzierung humanitärer Hilfsaktionen der Europäischen Union außerhalb der Europäischen Union; Kenntnis von Hilfsorganisationen und Institutionen, die sich an humanitärer Hilfe beteiligen; Informiertheit über die außereuropäischen humanitären Hilfsaktionen des Amts für Humanitäre Hilfe (ECHO); Wichtigkeit der Informiertheit europäischer Bürger über humanitäre Hilfsaktionen, die von der Europäischen Union finanziert werden; Vergleich der Wirksamkeit der humanitären Hilfe, wenn sie von den Mitgliedsstaaten einzeln zur Verfügung gestellt wird oder durch die Europäische Union gemeinsam; präferiertes Vorgehen der entwickelten Länder bei der humanitären Hilfe (Verpflichtung zu höheren Zahlungen für humanitäre Hilfe, Festlegung eines Teils des jährlichen Staatshaushalts für humanitäre Hilfe, Verpflichtung zur Gleichbehandlung aller Krisenopfer, Erhöhung der internationalen Handlungsfähigkeit im Fall einer humanitären Krise, Konzentration auf Risikominderung und Vorbereitung auf Katastrophenfälle).
Demographie: Staatsangehörigkeit; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Familienstand; Alter bei Beendigung der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; Beruf; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Geburtsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Freundschaft oder Bekanntschaft mit: Personen anderer ethnischer Herkunft, Roma, Homosexuellen, Behinderten, Personen anderen Glaubens; Konfession; Einschränkung bei alltäglichen Tätigkeiten durch gesundheitliche Probleme.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende);
anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewsprache; Fragebogen-Split; Interviewer-ID; Gewichtungsfaktor.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Die Europäische Verfassung,
2. Die Agenda von Lissabon,
3. Berufsausbildung und Weiterbildung,
4. Einstellungen der Europäer zur Umwelt,
5. Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsplatz,
6. Dienstleistungen.
Themen: 1. Die Europäische Verfassung: Kenntnis des Entwurfs der
Europäischen Verfassung; Einstellung zu diesem Entwurf und Gründe
dafür; Kenntnistest zum Inhalt der vorgelegten Europäischen Verfassung
(Skala); vertrauenswürdige Institutionen und Personen bei der Suche
nach Informationen über die Europäische Verfassung; präferiertes
Themengebiet für die Anwendung des in der Europäischen Verfassung
enthaltenen ´Initiativrechts der Bürger´: Arbeitsmarkt, Umwelt, Renten,
Bildung und Erziehung, Sport, EU-Erweiterung, Steuern, Mobilität,
gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Landwirtschaft, Einwanderung.
In EU-Ländern, in denen die Europäische Verfassung durch ein
Referendum ratifiziert werden soll (Dänemark, Spanien, Frankreich,
Irland, Portugal, Tschechien, Großbritannien, Niederlande, Luxemburg
und Nordirland), wurde gefragt: Bereitschaft zur Wahlbeteiligung beim
Referendum zur Europäischen Verfassung (Skalometer).
2. Die Agenda von Lissabon: Einschätzung der Situation in folgenden
Bereichen: nationale Wirtschaft, europäische Wirtschaft, nationaler
Arbeitsmarkt, nationale Umwelt, Sozialstaatlichkeit im eigenen Land,
persönliche Lebensqualität sowie im Bereich der persönlichen Finanzen;
Vergleich der Situation im eigenen Land mit dem EU-Durchschnitt sowie
in fünf Jahren erwartete Veränderungen der Situation auf folgenden
Gebieten: Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Umwelt, Sozialstaatlichkeit und
Lebensqualität; Vergleich der Lebensqualität und Wirtschaftskraft der
EU mit der Lebensqualität und Wirtschaftskraft in den USA, Japan, China
und Indien; Einstellung zum Europäischen Binnenmarkt und der daraus
resultierenden Wettbewerbsverschärfung; Einschätzung der führenden
Wirtschaftsmacht in der Informations- und Telekommunikationstechnologie
(Europa, USA, China, Japan oder Indien); persönliche Meinung zum
Verhältnis von Umweltschutz und der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft
(Split: zwei alternative Frage- und Antwortformulierungen); Zustimmung
zur Notwendigkeit von Einwanderung, um Fachkräftemangel einerseits und
Überalterung der Bevölkerung andererseits zu beseitigen; wahrgenommene
Chancen und Probleme durch die Globalisierung des Handels: neue
Absatzmärkte, ausländische Investitionen im eigenen Land, Auslagerung
von Arbeitsplätzen, verstärkter Wettbewerb für Unternehmen im eigenen
Land; präferierte Maßnahmen zur Stimulierung der europäischen
Wirtschaft: Erhöhung der Arbeitszeit, Verbesserung von Bildung und
Spezialisierung, Investitionen in Forschung und Innovationen,
Unterstützung von Unternehmensgründungen, effizientere Nutzung von
Energie, Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur; wahrgenommene
Abhängigkeit der Wirtschaft des eigenen Landes von anderen Ländern bzw.
vom globalen Markt; Einschätzung der Möglichkeit für die EU, in den
nächsten fünf Jahren die größte Wirtschaftsmacht der Welt zu werden;
wichtigste persönliche Fähigkeiten, um auf dem Arbeitsmarkt zu
bestehen: Qualifikationsniveau, Berufserfahrung, Beherrschen von
Sprachen, Kompetenz im Umgang mit Computern, Anpassungsfähigkeit,
Bereitschaft im Ausland zu arbeiten; Zufriedenheit mit den eigenen
Fähigkeiten, den Arbeitsplatz in der nächsten Zeit zu behalten; eigene
Fortbildung und Spezialisierung als Voraussetzung für Karriereschritte;
Vertrauen in die Sicherheit der Renten; präferierte Möglichkeiten, das
Rentensystem im eigenen Land zu sichern: längere Arbeitszeiten,
Beibehalten des Renteneintrittsalters entweder bei gleichzeitiger
Erhöhung der Beiträge oder bei gleichzeitiger Verringerung der
Auszahlungen; bevorzugte Ebene (EU, nationale Regierung, regionale
Verwaltung), um folgende Probleme zu lösen: Rentenfinanzierung,
Reduzierung der Arbeitslosigkeit, Umweltschutz, Wirtschaftswachstum,
berufliche Fortbildung, Zugang zu neuen Informations- und
Kommunikationstechnologien, Förderung von Forschung und Innovation;
Einschätzung, ob Europa, die USA, Japan oder China den größten Beitrag
für folgende globale Anliegen leisten: Förderung der Demokratie,
Verteidigung des Friedens, Entwicklungshilfe, Förderung des freien
Handels und Umweltschutz.
3. Berufsausbildung und Weiterbildung: Präferenz für ein Studium oder
eine Berufsausbildung als Empfehlung an junge Menschen; bevorzugte
Möglichkeiten der Weiterbildung während der Arbeitszeit (vom
Arbeitgeber organisierte Gruppentrainings, individualisierte
Trainingsmaßnahmen am Arbeitsplatz, außerbetriebliche Kurse, von
externen Anbietern organisierte Kurse am Arbeitsplatz, individuelle
Weiterbildung mit Hilfe elektronischer Medien); präferierte
Möglichkeiten der Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit (Seminare und
Konferenzen, Weiterbildung auf neuen Gebieten, Fernunterricht, von
externen Anbietern organisierte Kurse, individuelle Weiterbildung mit
Hilfe elektronischer Medien); Bereitschaft, sich in der Freizeit
weiterzubilden; bevorzugte Anzahl an Tagen im Jahr, die jeder für
Weiterbildung zur Verfügung gestellt bekommen sollte; eigene Quellen
der beruflichen Fähigkeiten für die derzeitige Arbeit (Ausbildung,
kontinuierliche Weiterbildung im Rahmen der derzeitigen Tätigkeit,
eigenständiges Lernen, learning by doing, Lernen durch
Lebenserfahrung); Fortbildung während der letzten zwölf Monate:
berufliche Ausbildung im bzw. außerhalb des Rahmens der derzeitigen
Tätigkeit, Fortbildungskurse, Bewerbungsseminare, informelles Lernen am
Arbeitsplatz; Teilnahmemotive für Weiterbildungsmaßnahmen (Verbesserung
der beruflichen Position, höheres Gehalt bzw. höherer Lohn, Karriere,
Weiterbildung der beruflichen Fähigkeiten im Allgemeinen, als
Vorbereitung auf eine neue Tätigkeit bzw. eine neue berufliche
Laufbahn, zur Verbesserung der Computerkenntnisse, zur Entwicklung der
Fremdsprachenkenntnisse, um Arbeitslosenunterstützung zu erhalten, um
eine neue Tätigkeit zu finden oder durch Aufforderung seitens des
Arbeitgebers); Einschätzung des Nutzens der letzten
Fortbildungsmaßnahme; Einschätzung der Förderung von
Weiterbildungsmaßnahmen durch den eigenen Arbeitgeber (Skala);
empfangene Hilfe bei Fortbildungsmaßnahmen während der letzten zwölf
Monate sowie Gründe dafür; erwartete Zunahme an
Weiterbildungsmaßnahmen; Gründe für eine geplante Erhöhung der
Weiterbildungsmaßnahmen im nächsten Jahr; Finanzierung der zukünftigen
Fortbildungsmaßnahmen: vom eigenen Einkommen oder von Ersparnissen,
durch einen Kredit, über ein Programm für Arbeitslose, durch
Bildungsgutscheine bzw. Steuererleichterungen, durch ein Stipendium,
vom Arbeitgeber oder durch die Familie; Gründe für eine geplante
Verringerung der Fortbildungsmaßnahmen (kein Nutzen, Austritt aus dem
Arbeitsleben, Arbeitgeber stellt kein Geld bzw. keine Zeit zur
Verfügung, zu wenig Zeit, fehlende eigene Finanzierungsmöglichkeiten,
mangelnde Angebote für Weiterbildung, Angst vor Versagen); Anreize, die
die eigene Motivation zur Weiterbildung erhöhen: finanzielle
Unterstützung, Steuervergünstigungen, bessere Kinderbetreuung,
Karriereberatung, mehr Beachtung von Qualifikationen.
4. Einstellungen der Europäer zur Umwelt: erste Assoziation zum Thema
Umwelt: Verschmutzung der Städte, natürliche Landschaften,
Naturkatastrophen, Naturschutz, Zustand der Umwelt für künftige
Generationen, Lebensqualität in der eigenen Region, individuelle
Verantwortlichkeit für den Erhalt der Umwelt, Nutzung der natürlichen
Ressourcen zur Sicherstellung des Lebensstandards; wichtigste
Umweltprobleme sowie wichtigste Gebiete, bei denen ein persönlicher
Informationsmangel besteht: Klimawandel, Artensterben,
Naturkatastrophen, vom Menschen verursachte Katastrophen
(Tankerunglücke, Chemieunfälle etc.), Wasserverschmutzung,
Verschmutzungen durch die Landwirtschaft (Pestizide, Düngemittel),
Gentechnik, die Auswirkung schädlicher Stoffe auf die Gesundheit,
Luftverschmutzung, Lärmbelastung, urbane Probleme (Staus,
Flächenversiegelung etc.), Ausbeuten der natürlichen Ressourcen,
Konsumgewohnheiten, wachsende Verschwendung, Folgen der derzeitigen
Verkehrsmittelnutzung (PKWs, Autobahnen, Flugverkehr); persönliche
Informiertheit über Umweltthemen; Präferenz für mehr Informationen über
Umweltprobleme oder mehr Informationen über Lösungen für
Umweltprobleme; wahrgenommener Einfluss des Umweltzustandes sowie
wirtschaftlicher und sozialer Faktoren auf die persönliche
Lebensqualität; Einstellung zu einer gleichwertigen Behandlung vom
Umweltthemen und Wirtschafts- sowie Sozialpolitik durch die Politiker;
Einstellung zur Einbeziehung von Umweltthemen bei Entscheidungen auf
anderen politischen Gebieten; Häufigkeit von eigenen Anstrengungen beim
Umweltschutz; Einstellung zur Wirksamkeit eigener Handlungen für den
Umweltschutz; Gründe für den eigenen Mangel an Umwelthandeln: keine
Rücksichtnahme auf die Umwelt, zu viele persönliche Nachteile,
Wirkungslosigkeit von individuellem Bemühen im Vergleich zum Handeln
der Mitmenschen bzw. im Vergleich zum Handeln der Unternehmen, keine
Wahrnehmung einer Gefährdung der Umwelt; Hauptinformationsquellen zum
Umweltthema; Vertrauen in Personen und Institutionen beim Thema Umwelt;
präferierte Entscheidungsebene in Umweltfragen (lokale, regionale oder
nationale Regierungen, die EU oder die UNO); wirkungsvollste Maßnahmen
zur Lösung von Umweltproblemen: striktere Begrenzungen und härtere
Strafen für Umweltsünder, bessere Durchsetzung bereits existierender
Gesetze, Belastung aller oder nur der Umweltsünder durch Steuern,
Vertrauen in Initiativen der Industrie und Landwirtschaft, mehr
Einfluss für umweltorientierte Nichtregierungsorganisationen, Schaffung
finanzieller Anreize für umweltfreundliches Handeln, Erhöhung der
allgemeinen Aufmerksamkeit für die Umwelt; eigene Bereitschaft zu
umweltfreundlichem Handeln (Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel,
Verzicht auf eigenen Pkw, Kauf umweltfreundlicher Produkte trotz
höherer Kosten, Abfalltrennung, Müllvermeidung durch weniger
Verpackungen, Energiesparen im Haushalt, Einbeziehung von
Umweltfaktoren bei größeren Anschaffungen, Zahlung einer Umweltsteuer).
5. Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsplatz:
wichtigste elektronische Geräte bzw. Kommunikationsmöglichkeiten im
persönlichen sowie im beruflichen Leben (Telefon, Mobiltelefon, SMS,
Fax, PC, Laptop, Internet, E-Mail, Fernsehen, Video und DVD,
organizer); Nutzungsort von Computern, E-Mail und Internet; genutzte
Anwendungen auf dem Computer: Schreibprogramme, Datenbanken,
Graphikanwendungen, Programmierung, Kommunikation, Internet,
Freizeitgestaltung; Gründe für die Internetnutzung:
Informationsbeschaffung, Nutzung öffentlicher Dienste,
Informationsbeschaffung speziell im Bereich Gesundheit, Kommunikation,
e-commerce, Lernen und Weiterbildung, Freizeitgestaltung, Arbeitssuche,
online-banking; Quellen der eigenen Kompetenz im Umgang mit
elektronischen Medien: Fortbildungskurs bezahlt vom Arbeitgeber bzw.
einer Regierungsbehörde oder durch eigene Finanzierung,
innerbetriebliche Fortbildung, eigenes oder durch Kollegen
unterstütztes Lernen am Arbeitsplatz, während einer Arbeitsvermittlung,
an öffentlichen Zugängen (z.B. in einer Bibliothek), im Internetcafe,
zu Hause, in der Schule, an der Universität, durch Freunde und
Bekannte, in einem Club oder einer Vereinigung; Dauer einer formalen
Ausbildung in den modernen Informations- und Kommunikationstechniken;
persönliche Vorteile durch die Verwendung der modernen Informations-
und Kommunikationsmethoden (Skala: mehr berufliche Fähigkeiten, mehr
Verantwortung im Beruf, effizienteres Arbeiten, bessere Vereinbarkeit
von Berufs- und Privatleben, weniger Stress im Beruf, mehr
Zufriedenheit im Beruf, größere Chancen auf beruflichen Aufstieg);
präferierte Möglichkeiten, effizienter zu arbeiten: Erwerb von
PC-Grundkenntnissen, Erwerb von fortgeschrittenen Kenntnissen im Umgang
mit Computern, Ausbildung in der Nutzung von Internet und E-Mail,
Weiterbildung bei den tätigkeitsspezifischen Computeranwendungen,
Nutzung spezieller Software für die eigene Tätigkeit, Netzwerknutzung
für Projektmanagement, einfach zu bedienende Software,
leistungsfähigere Hardware, größere Internet-Sicherheit; Häufigkeit von
Telearbeit; Gründe für das Nichtausüben von Telearbeit: der Arbeitgeber
stellt es nicht zur Verfügung, fehlende Anwendbarkeit von Telearbeit
bei der eigenen Tätigkeit, kein Interesse an Telearbeit, bisher nicht
an die Möglichkeit gedacht; wichtigste Vorteile von Telearbeit: eigene
Verantwortung sowie Effizienz im Beruf, bessere Vereinbarkeit von
Berufs- und Privatleben, weniger Pendeln, weniger Stress im Beruf, mehr
Zufriedenheit im Beruf, größere Chancen auf beruflichen Aufstieg,
höhere Unabhängigkeit.
6. Dienstleistungen: Nutzung, Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit von
Mobilfunk, Festnetz-Telefon, Strom, Gas, Wasser, Post, öffentlichen
Verkehrsmitteln und Bahnreisen; Beurteilung der Qualität, der
Verständlichkeit der Informationsvermittlung von Seiten der
Unternehmen, der Vertragsbedingungen und des Kundenservices dieser
Dienstleister; Beurteilung der Sicherheit von Mobilfunk, der Versorgung
mit Strom, Gas und Wasser sowie von öffentlichen Verkehrsmitteln und
Bahnreisen; eigene Reklamationen und Beschwerden in den letzten 12
Monaten und Zufriedenheit mit dem Umgang der einzelnen Dienstleister
mit diesen Beschwerden.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; derzeitige und frühere berufliche Position;
Zeitpunkt der Aufnahme der ersten Tätigkeit bzw. Dauer der
Arbeitslosigkeit; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen von 15 Jahren
und älter im Haushalt; Anzahl der Kinder jünger als 10 Jahre im
Haushalt; Anzahl der Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren im Haushalt;
Geburtsregion des Befragten; Geburtsregion der Eltern des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien, Finnland, Spanien sowie in Estland, Lettland
und Malta: Interviewsprache.
GESIS
Meinung zur europäischen Union; Beurteilung der europäischen
Agrarpolitik und der Entwicklungshilfe; Lebenszufriedenheit
Zufriedenheit mit den öffentlichen Dienstleistungen; Politikinteresse;
Ehrenamt.
Themen: Bewertung der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU;
Vertrauen in das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und
den Ministerrat; Zufriedenheit mit der Funktionsweise der Demokratie in
der EU; Meinung zur europäischen Verfassung und Gründe dafür; Rolle der
USA und der europäischen Union bei verschiedenen Themen (Frieden,
Terrorismus, Weltwirtschaft, Armut, Umweltschutz); Beurteilung der
europäischen Landwirtschaftspolitik; Nennung der aus persönlicher Sicht
drei wichtigsten Ziele der europäischen Agrarpolitik in Bezug auf den
Verbraucher; Rolle der europäischen Agrarpolitik für die Unterstützung
der Landwirte und der Förderung bestimmter Produkte und Anbaumethoden;
Meinung zur Verlagerung der Agrarpolitik weg von Subventionen einzelner
Produkte und hin zu einer Unterstützung der Landwirte; Einschätzung der
Wichtigkeit von Entwicklungshilfe; Kenntnis der
Milleniums-Entwicklungsziele; Wahrscheinlichkeit der Erreichung dieser
Ziele bis 2015; präferierte Maßnahmen, um die Entwicklungsziele zu
erreichen; Kenntnistest: Leistung von Entwicklungshilfe durch die
Bundesregierung und durch die Europäische Kommission; Einschätzung des
Anteils am Bundeshaushalt für Entwicklungshilfe; ausreichende
europäische Entwicklungshilfe; tatsächliche Verbesserung der Situation
durch Entwicklungshilfe in betroffenen Ländern; Land, das am besten in
der Lage ist, Entwicklungshilfe in Afrika, Lateinamerika und Asien zu
leisten und Gründe dafür: Europa, USA oder Japan; Bereiche der
Entwicklungshilfe, in denen die Europäische Union am meisten bewirken
kann; Einstellung zur Entwicklungshilfe (Skala); Zufriedenheit des
Befragten in ausgewählten Bereichen: Gesundheit, Familienleben,
Sozialleben, Verhältnis zu den Arbeitskollegen, persönliche Sicherheit,
finanzielle Situation, Wohnsituation, Nachbarschaft, Qualität des
Trinkwassers, Luftqualität, derzeitige Arbeitsstelle,
Lebenszufriedenheit und Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit
öffentlichen Dienstleistungen (öffentliche Verkehrsmittel,
Bildungssystem, Gesundheitssystem, Sozialwohnungen, Weiterbildung und
Kinderbetreuungseinrichtungen); Vertrauen zu anderen Menschen;
Wichtigkeit der Lebensbereiche: Familie, Freunden, Freizeit, Politik,
Religion, Beruf und ehrenamtlicher Tätigkeit; Häufigkeit von Treffen
mit Freunden, Kollegen und Nachbarn; Situationen, in denen mit der
Unterstützung von Freunden, Kollegen, Nachbarn und Bekannten gerechnet
werden kann und vice versa; Häufigkeit eigener ehrenamtlicher Tätigkeit
und aktiver Hilfe für andere Menschen; Mitgliedschaft, Spendentätigkeit
und aktive Beteiligung in ausgewählten Organisationen; Wichtigkeit des
Internets und Mobiltelefons für die ehrenamtliche Tätigkeit; Betreuung und
Pflege eines Familienangehörigen und Alter dieser Person; Präferenz für
private Pflege oder Pflegeheim; private oder staatliche
Verantwortlichkeit für Finanzierung der Betreuung von älteren Menschen;
Politikinteresse; Parteineigung; politische Partizipation;
Wertvorstellungen eines guten Bürgers; persönliche
Diskriminierungserfahrung im letzten Jahr in der Ausbildung, am
Arbeitsplatz, im Alltag, bei Behördengängen oder bei der Wohnungssuche.
Demographie: Staatsangehörigkeit; derzeitiger bzw. früherer Beruf;
Einstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; derzeitige
Familiensituation; Alter bei Ausbildungsabschluss; Geschlecht; Alter;
Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen von 15-24 (25-64, über 65)
Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 und von 10 bis 14 Jahren
im Haushalt; Geburtsland des Befragten und der Eltern
(Migrationshintergrund); Festnetzanschluss und Mobiltelefon verfügbar.
Zusätzlich verkodet wurde: Datum des Interviews; Interviewbeginn und
Interviewdauer; Anzahl der während des Interviews anwesenden Personen;
Einschätzung der Mitarbeit des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor.
GESIS
Meinung zur Europäischen Union. Kenntnis und Bewertung der EU-Institutionen. Rolle des EU-Parlaments.
Themen: Häufigkeit politischer Diskussionen; eigene Meinungsführerschaft; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage im eigenen Land sowie in Europa; Einschätzung der Lage auf dem Arbeitsmarkt; Einschätzung der Umweltsituation und der sozialen Sicherheit im Lande; Zukunftserwartungen für die nächsten 12 Monate an: das Leben im Allgemeinen, die wirtschaftliche Lage, die finanzielle Lage des eigenen Haushalts, den Arbeitsmarkt, die persönliche berufliche Situation, die wirtschaftliche Lage in der EU; wichtigste derzeitige Probleme im Lande sowie der Gesellschaft; Entwicklung der allgemeinen Situation im Herkunftsland sowie in der EU in die richtige Richtung; Institutionenvertrauen; Meinung zur EU: politische Wirksamkeit der eigenen Stimme und des Landes in der EU, eigene Eingebundenheit in europäische Angelegenheiten, Wahrung der Interessen des Landes in europäische Entscheidungen, Machtverteilung in der EU, Verständnis des Funktionierens der EU, erwarteter zukünftiger Einfluss des Landes in der EU; Identifikation mit dem eigenen Wohnort, dem eigenen Land sowie der EU; Demokratiezufriedenheit und Zufriedenheit mit der Umsetzung der Demokratie in der EU; EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes ist eine gute Sache; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft; positives oder negatives Image der EU; Kenntnis von Institutionen der EU: Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Rat der EU, Europäischer Gerichtshof, Europäische Bürgerbeauftragte, Europäische Zentralbank, europäischer Rechnungshof, Ausschuss der Regionen der EU, Wirtschafts- und Sozialausschuss der EU; Vertrauen in diese Institutionen; Institution mit der größten Entscheidungsbefugnis in der EU; präferierte Institution für Entscheidungsbefugnisse; Informationen über das Europäische Parlament durch die Medien; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Arbeit und die Rolle der Mitglieder des Europäischen Parlaments; Kenntnistest über die EU: Direktwahl der Parlamentsmitglieder durch die europäischen Bürger, Gründung vor 50 Jahren, Erweiterung der EU nur mit Zustimmung des Europäischen Parlaments, gemeinsame Festlegung des europäischen Budgets durch die Mitgliedsstaaten und das Europäische Parlament; Kenntnis des Zeitpunkts der nächsten Europawahl; Sitzordnung der Mitgliedsstaaten nach Nationalität oder politischer Ausrichtung; Anzahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments; begrüßte Aspekte des Europäischen Parlaments sowie Aspekt, die nicht geschätzt werden; Beschreibung des Europäischen Parlaments als dynamisch, demokratisch, die Wünsche der Bürger berücksichtigend, wenig bekannt, ineffizient, technokratisch; positives oder negatives Image des Europäischen Parlaments; Einschätzung der Wichtigkeit der Rolle des Europäischen Parlaments; Wunsch nach einer wichtigeren Rolle; Zunahme des Einflusses in den letzten Jahren; Orientierung der Entscheidungen des Europäischen Parlaments an den Mitgliedsländern oder Parteien; Rolle des Europäischen Parlaments bei: der Verringerung der Kosten für den Mobilfunk, der Einführung einer schwarzen Liste für unsichere Fluggesellschaften, der Verschärfung der Kontrollen für chemische Produkte, dem Verbot der Verwendung von krebserregenden Stoffen in Spielzeugen und Kinderpflegeprodukten sowie der Einführung von Qualitätskriterien für Badegewässer; präferierte politische Ressorts, die für das Europäische Parlament höchste Priorität haben sollten sowie Werte (Gleichberechtigung, Minderheitenschutz usw.), die vordringlich verteidigt werden sollten; Kenntnistest über die EU: Anzahl der Mitgliedsländer, zwischen den Ländern wechselnde Präsidentschaften alle sechs Monate, 12 Mitglieder in der Eurozone; nur in Portugal: Wichtigkeit der Präsidentschaft Portugals zu dieser Zeit; Informiertheit über die Präsidentschaft Portugals durch die Medien; nur in Slowenien: Wichtigkeit der anstehenden Präsidentschaft Sloweniens; Informiertheit über die Präsidentschaft Sloweniens durch die Medien; an alle: Einschätzung der Informiertheit der Bürger im eigenen Land; ausreichende Berichterstattung über die EU; Einschätzung der Wertung der Berichterstattung; Entscheidungen gemeinsam mit der EU oder alleine vom Landesparlament: Kampf gegen Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Steuern, Verteidigung und Außenpolitik, Einwanderung, Bildungssystem, Renten, Umweltschutz, Gesundheits- und Sozialwesen (Split: Gesundheitswesen), Landwirtschaft und Fischerei, Verbraucherschutz, wissenschaftliche und technologische Forschung, Unterstützung von Regionen mit wirtschaftlichen Problemen, Energie Wettbewerb, Verkehr, Wirtschaft, Bekämpfung der Inflation; positive oder negative Rolle der EU hinsichtlich: Verbrechensbekämpfung, öffentliches Verkehrssystem, der wirtschaftlichen Lage, steigender Preise, Steuern, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Terrorismus, Verteidigung und Außenpolitik, Wohnungsbau, Einwanderung, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Renten, Umweltschutz; Meinung zur EU-Politik: Währungsunion, gemeinsame Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik, EU-Erweiterung, Europa der zwei Geschwindigkeiten; Einstellung zu einer eigenständigen europäischen Außen- und Sicherheitspolitik unabhängig von den USA; Einstellung zu einer gemeinsamen Einwanderungspolitik in der EU; Optimismus gegenüber der weiteren Entwicklung der EU; Bereiche, in denen die europäische Integration verstärkt vorangetrieben werden sollte.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Schulausbildung; Geschlecht; Alter; Berufstätigkeit; beruflicher Status; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 10 Jahren sowie im Alter von 10 bis 14 Jahren; Migrationshintergrund und Herkunftsregion; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt, Mobiltelefonbesitz; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter: Unterhaltungselektronik, Internetverbindung, Auto, bezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohneigentum; genutzte Fernseh- und Radiosender sowie Internetseiten sowie gelesene Tageszeitungen.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor.
GESIS
Beteiligung von Unternehmen in der EU an grenzüberschreitenden Transaktionen. Stellenwert von juristischen Hindernissen beim grenzüberschreitenden Handel. Verankerung des Vertragsrechtes im internationalen Grenzverkehr.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Standard-Trendvariablen,
2. Sport.
Themen: 1. Standard-Trendvariablen: Politikinteresse; eigene
Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; Zukunftserwartungen für das
nächste Jahr in Bezug auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche
Situation des eigenen Landes, die finanzielle Situation des eigenen
Haushalts, die Arbeitsmarktsituation des eigenen Landes und die eigene
berufliche Situation; Verschlechterung bzw. Verbesserung gegenüber der
persönlichen Situation vor fünf Jahren und erwartete Entwicklung in den
nächsten fünf Jahren; Kenntnis der Europaflagge nach Bildvorlage;
Zustimmung zur Europaflagge als repräsentatives Symbol; Identifikation
mit der Flagge; Institutionenvertrauen (Presse, Radio, Fernsehen,
Justiz, Polizei, Armee, religiöse Institutionen, Gewerkschaften,
Parteien, Unternehmen, nationale Regierung, nationales Parlament, EU,
Vereinte Nationen, Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen); allgemeine
Einstellung zur EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Beurteilung der
Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; positives
oder negatives Image der EU; Einstellung zur Entwicklung Europas zu
einer politischen Einheit; Bedauern eines Scheiterns der EU; Image der
EU: die EU steht für Frieden, Wohlstand, Demokratie, Sozialschutz,
Reisefreiheit, kulturelle Vielfalt, Einfluss in der Welt, Euro-Währung,
Arbeitslosigkeit, Bürokratie, Geldverschwendung, Verlust kultureller
Identität, Kriminalitätszunahme und unzureichende Kontrolle an den
Außengrenzen; persönliche Empfindung für die EU; größeres persönliches
Sicherheitsgefühl und bessere Wirtschaftssituation sowie stabilere
politische Lage im eigenen Land aufgrund der EU-Mitgliedschaft;
Möglichkeit der persönlichen sowie der nationalen Einflussnahme auf die
EU-Politik; Verständnis der Abläufe in der EU; erwartete Steigerung des
Einflusses des eigenen Landes in der EU; Übermacht der großen Länder in
der EU; Beurteilung der Entwicklungsgeschwindigkeit der EU und
präferierte Entwicklungsgeschwindigkeit (Skalometer); erwartete und
gewünschte Bedeutung der EU für das tägliche Leben des Befragten in fünf
Jahren; durch den Aufbau der EU hervorgerufene Ängste und Befürchtungen:
Machtverluste für kleinere Mitgliedsstaaten, Anstieg von Drogenhandel
und Kriminalität, Bedeutungsverlust der eigenen Sprache, Anstieg der
Zahlungen des eigenen Landes an die EU, Verlust der Sozialleistungen,
Verlust der nationalen Identität und Kultur, Wirtschaftskrise, Verlust
von Arbeitsplätzen an andere Mitgliedsstaaten, Erschwernisse für die
Bauern im eigenen Land, Verlust der nationalen Währung (nur in Staaten
ohne Euro gefragt); Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU
(Skalometer); genutzte Informationsquellen über die EU, ihre Politik und
ihre Institutionen; erwünschte Informationsquellen über die EU;
Zufriedenheit mit dem Umfang sowie der Objektivität der
Berichterstattung der nationalen Medien über die EU; Kenntnis
ausgewählter europäischer Institutionen (Europäisches Parlament,
Europäische Kommission, Europäischer Ministerrat, Europäischer
Gerichtshof, Europäischer Ombudsmann, Europäische Zentralbank,
Europäischer Rechnungshof, Regionalausschuss, EU-Ausschuss für
Wirtschaft und Soziales); Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit und
Wichtigkeit dieser EU-Institutionen; Kenntnistest zur EU (Skala: Zahl
der Mitgliedsstaaten, Direktwahl von Parlament und Kommission, Hymne,
Europatag und letzter Wahltermin); wichtigste Probleme des eigenen
Landes und Einschätzung der Rolle der EU in Bezug auf diese Probleme
(Kriminalität, Verkehr, Wirtschaft, steigende Preise bzw. Inflation,
Steuern, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Verteidigung, auswärtige
Angelegenheiten, Wohnsituation, Einwanderung, Gesundheitssystem,
Bildungssystem, Renten oder Umweltschutz); Präferenz für Entscheidungen
auf Landesebene oder auf EU-Ebene (Subsidiaritätsprinzip) in den
folgenden Bereichen: Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitäre
Hilfe, Gesundheitswesen, Medien und Pressefreiheit, Bekämpfung von Armut
und sozialer Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik und
Fischereipolitik, Unterstützung wirtschaftlich schwacher Regionen,
Bildungswesen, Wissenschaft und Forschung, Information über die EU sowie
ihre Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik,
Einwanderungspolitik, Asylpolitik, Bekämpfung des organisierten
Verbrechens, Polizei, Justiz, Flüchtlingspolitik, Abwendung von
Jugendkriminalität und Kriminalität in Städten, Drogenpolitik,
Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung, Bekämpfung von
internationalem Terrorismus sowie Angehen des Problems der alternden
Bevölkerung; Zustimmung zu ausgewählten Aspekten der EU-Politik: dem
Euro als gemeinsame Währung, der gemeinsamen EU-Außenpolitik, der
gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU, der
EU-Erweiterung, der Verfassung der EU, der Zusammensetzung der
EU-Kommission, dem Ungleichgewicht bei den Entwicklungsgeschwindigkeiten
der EU-Mitgliedsländer und der politischen Bildung über die EU an
Schulen; erwünschte Prioritäten in der EU-Politik: Neuaufnahme von
Mitgliedsstaaten, Bürgernähe der EU, erfolgreiche Einführung des Euro,
Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, Umweltschutz,
Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von
EU-Institutionen, Bekämpfung des organisierten Verbrechens und des
Drogenhandels, Stärkung des Ansehens der EU in der Welt,
Friedenssicherung und Sicherheit in Europa, Bürgerrechte, Bekämpfung von
Terrorismus und illegaler Einwanderung; Kenntnis des größten
Ausgabenetats in der EU; Einstellungen zu einer Weiterentwicklung
Europas bezüglich einer europäischen Eingreiftruppe, zu einer
gemeinsamen außenpolitischen Haltung bei internationalen Krisen, zu
einem europäischen Außenminister, zu einem EU-Sitz im UN-Sicherheitsrat,
zum Mitspracherecht neutraler EU-Mitgliedsstaaten bei der Außenpolitik,
zur Unabhängigkeit der EU-Außenpolitik von den USA, zum Schutz der
Menschenrechte in den Mitgliedsstaaten sowie zu einer gemeinsamen
Einwanderungs- und Asylpolitik; Präferenz für eine nationale,
europäische oder NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische
Verteidigungspolitik; Beurteilung der Rolle der USA sowie der EU bei
folgenden Problemen: Weltfrieden, Kampf gegen Terrorismus, Wachstum der
Weltwirtschaft, Armutsbekämpfung und Umweltschutz; Identifikation als
Europäer oder Angehöriger des eigenen Staates (Split: zwei alternative
Antwortformulierungen); Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in
Europa; Nationalstolz; Stolz, Europäer zu sein; persönliche
Verbundenheit mit der Stadt, der Region, dem Land und Europa.
2. Sport: Häufigkeit von sportlichen Aktivitäten sowie Gründe für das
Nichtausüben von Sport; Ort der Ausübung sportlicher Aktivitäten
(Fitness-Center, Klub, Sport-Center, Schule, Universität); Vorteile von
Sport (Gesundheit, Spaß, Entspannung, Zusammensein mit Freunden, neue
Bekanntschaften, Treffen mit Menschen anderer Kulturen, Entwicklung von
Körperbewusstsein, Erhöhung des Selbstbewusstseins, Erlernen neuer
Fähigkeiten, Charakterbildung, Erreichung von Zielen, Ausleben des
Wettkampfgeistes, Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft);
durch den Sport repräsentierte Werte (Teamgeist, Toleranz, Respekt vor
anderen, Fair Play, Selbstbeherrschung, sich an Regeln halten,
Disziplin, gegenseitiges Verstehen, Solidarität, Freundschaft,
Gleichheit der Geschlechter, Anstrengung); Zustimmung zu Aussagen über
den Sport: mehr Sportunterricht an Schulen, Förderung des
interkulturellen Dialogs, Verbesserung der Kooperation zwischen
Erziehungsinstitutionen und Sportorganisationen, Möglichkeit mittels
Sport gegen Diskriminierung anzukämpfen, Sport als sinnvolle Alternative
zu Aktivitäten in der Wohnung, Verringerung von Übergewicht durch Sport,
Schwierigkeit nach Versagen im Sport andere Aktivitäten auszuüben, mehr
Anerkennung für Berufssportler; Zustimmung zu Aussagen über die Rolle
der EU für den Sport: Forderung nach mehr Einfluss der EU auf
Angelegenheiten des europäischen Sports, Verbesserung der Zusammenarbeit
von EU und nationalen Sportorganisationen sowie nationalen Regierungen,
Verbreitung der ethischen und sozialen Werte des Sports durch die EU,
größere Beteiligung der EU im Kampf gegen Doping, Erziehung durch Sport,
Integration des Sports in die EU-Verfassung; wahrgenommene Probleme im
Sport (Doping, künstliche Ernährung, Korruption, Ausnutzung von Kindern
und Menschen aus Entwicklungsländern, Übertrainieren, sexueller
Missbrauch von Kindern, Gewalt, Diskriminierung, Geldgier).
In Bulgarien, Rumänien, der Türkei, Kroatien und in Nord-Zypern wurde
zusätzlich gefragt: Allgemeine Einstellung zu einer zukünftigen
EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit
einer zukünftigen EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes.
Nur in den Niederlanden wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der
Präsidentschaft der Niederlande im Ministerrat der EU.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Anzahl der
Personen von 15 Jahren und älter im Haushalt; Anzahl der Kinder jünger
als 10 Jahre im Haushalt; Anzahl der Kinder von 10 bis 14 Jahren im
Haushalt; Geburtsregion des Befragten; Geburtsregion der Eltern des
Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland sowie in Estland, Lettland, Malta
und der Türkei: Interviewsprache.
GESIS