Jugendliche, Computer und Bildung: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung bei Jugendlichen in achten Klassen und deren Eltern
In: Schriftenreihe Studien zu Bildung und Wissenschaft 77
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In: Schriftenreihe Studien zu Bildung und Wissenschaft 77
In: DJI-Forschungsberichte
In: DJI-Forschungsbericht
In: Forschungsberichte 39
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 49, Heft 36, S. 11-12
ISSN: 0005-9536
Der Beitrag informiert über soziale Merkmale der Geförderten im Rahmen des Programms Berufliche Begabtenförderung und gewählte Weiterbildungsmaßnahmen des Förderjahres 1994. Es ist eine berufsstrukturelle Ausgewogenheit zu verzeichnen, Frauen und Männer sind ausgewogen vertreten, wobei die Geschlechterverteilung nach Berufsgruppen unterschiedlich ist. Absolventen mit Fach- bzw. Hochschulreife sind deutlich überrepräsentiert gegenüber Berufstätigen mit Hauptschulabschluß. Weiterbildungsmaßnahmen werden vor allem in den Bereichen Fremdsprachen, handwerklich-technische Kenntnisse, kaufmännisch-betriebswirtschaftliches Wissen sowie EDV und computergesteuerte Arbeitsmittel gewählt. Zwischen Berufsfeldern und gewählten Themenkomplexen besteht ein enger Zusammenhang. (BIBB)
#deutsch#Forschungsmethode: empirisch, Befragung. "Bildungspolitischer Bezugspunkt des Artikels ist die Rahmenvereinbarung der Bund-Laender-Kommission fuer Bildungsplanung und Forschungsfoerderung (BLK) von 1984. Danach sollen alle Jugendliche in der Sekundarstufe I grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in den neuen Informationstechniken, speziell im Umgang mit dem Computer, erwerben. Anhand einer Befragung von 2645 Schuelerinnen und Schuelern achter Klassen aller weiterfuehrenden Schularten werden Begruendungen und Ansatzpunkte fuer eine informationstechnische Schulbildung herausgearbeitet. Es wird untersucht, welche praktischen Computererfahrungen die Jugendlichen in ihrer Freizeit bereits gemacht haben, was sie zu dieser Technik in der Schule lernen moechten und wie die Lernbereitschaft mit beruflichen Orientierungen zusammenhaengt." (Autorenreferat).
BASE
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 526-530
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 442-446
Bildungserwartungen und Vorstellungen über die weitere schulische
Ausbildung der Kinder. Beurteilung des Schulsystems und Einstellung zu
schulischen Fragen. Angaben zur eigenen Arbeits- und Lebenssituation.
Themen: Der Datensatz setzt sich aus mehreren Befragungen zusammen
A) Erstbefragung der Arbeiterfamilien:
1.) Angaben zur Schulwahl: Bildungsaspiration für das Zielkind; nicht
erwünschte Schulwahl; Schulwunsch des Kindes; Häufigkeit der Gespräche
mit den Lehrern des Kindes und von diesen empfohlene Schulart;
präferierte Entscheidungspersonen für die Wahl des Schulbesuchs nach der
Grundschule; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte für die Schulwahl des
Kindes; Lernschwierigkeiten des Kindes; Schulnoten des Kindes in Deutsch
und Mathematik; vermuteter sozialer Aufstieg des Kindes; Orientierung
der Schulwahl an der Schulwahl anderer Kinder; Beurteilung der
Wichtigkeit von erhaltenen Ratschlägen zur Schulwahl nach der 4.
Schulklasse; Art der Entscheidungsregelung in der Schule des Kindes über
den weiteren Schulbesuch; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte über die
weitere Entwicklung des Kindes; Vorstellungen über die spätere
Berufsrichtung des Kindes.
2.) Schulwesen und die Beziehungen zwischen Eltern und Lehrern:
Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die verschiedenen Schultypen;
Interesse an mehr Informationen über einen bestimmten Schultyp; Angaben
über die Erreichbarkeit der verschiedenen Schultypen und die dabei
benutzbaren Verkehrsmittel sowie den erforderlichen Zeitaufwand;
Einschätzung der in den unterschiedlichen Schultypen besonders
geförderten Eigenschaften und Verhaltensweisen; Häufigkeit des Besuchs
von Elternabenden in der Schule; Teilnahme an Bildungsveranstaltungen;
Einstellung zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern und Interesse
an schulischen Angelegenheiten; Zeitaufwand des Kindes für die
Hausaufgaben und Häufigkeit der Hilfe durch andere Personen bei den
Hausaufgaben; wichtigste Gründe für den schulischen Erfolg eines Kindes
(Skala); Beurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik (Skala).
3.) Arbeit und Beruf: Eigene berufliche Tätigkeit; Dauer der
Betriebszugehörigkeit; Häufigkeit des Arbeitsplatzwechsels im jetzigen
Betrieb und Betriebswechsel; eigene Arbeitslosigkeitsdauer;
Arbeitszufriedenheit; berufliche Zukunftsvorstellungen;
Arbeitsplatzsicherheit; Entlassungen innerhalb der letzten Jahre im
Betrieb; Charakterisierung der eigenen Arbeit (Skala); technische
Neuerungen im Betrieb und am eigenen Arbeitsplatz; Monotonie der Arbeit;
Häufigkeit des Kontrolliertwerdens bei der Arbeit; Einstellung zur
Vertretung von Arbeitnehmerinteressen; Aktivitäten in innerbetrieblichen
Gruppen (z.B. Werksfeuerwehr, Betriebssport) und gewerkschaftliches
Engagement.
4.) Familie und Umwelt: Zufriedenheit mit der allgemeinen
wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik und vermutete Entwicklung in
den nächsten Jahren; Beurteilung der Wirtschaftslage und
Beschäftigungssituation in der Stadt bzw. der Region; Benachteiligung
der Arbeiter gegenüber anderen Berufsgruppen; Beurteilung der Sicherheit
der Arbeitsplätze verschiedener Berufsgruppen; wichtigste Gründe für
beruflichen Erfolg; wichtigste Charakteristika eines erwünschten Berufs
oder Arbeitsplatzes (Skala); Wichtigkeit von Zukunftsplänen;
Charakterisierung des sozialen Milieus im Wohnviertel; Einstellung zum
technischen Fortschritt; Bewertung der eigenen Arbeit im Hause und in
der Familie; Unzufriedenheit mit dieser Arbeit.
5.) Demographie: Für den Vater und die Mutter des interessierenden
Kindes wurde jeweils erhoben: Alter; Kinderzahl; Schulbesuch der Kinder
bezüglich der verschiedenen Schultypen; Familienstand; eigene
Schulbildung und Schulbildung der Eltern; berufliche Veränderungen in
den letzten 1-2 Jahren; berufliche Position; Mitgliedschaften;
wöchentliche Arbeitszeit; Schichtarbeit; Montagearbeit; Ausbildung für
aktuelle berufliche Tätigkeit; früher ausgeübter Beruf; Betriebsgröße;
Netto-Einkommen; außerberuflicher Status; Wohnungswechsel in den letzten
1-2 Jahren; Wohnstatus; Wohndauer im jetzigen Wohnviertel.
Mütter, die zur Zeit nicht außerhäuslich berufstätig sind, wurden
zusätzlich befragt: Dauer der Nichtberufstätigkeit und Interesse an
Aufnahme einer Berufstätigkeit.
B) Erste Elterngesamtbefragung: Bildungsaspiration; Schulbesuch
weiterer eigener Kinder; eigener Schulabschluß bzw. der des Ehepartners
und Schulabschluß der eigenen Eltern; eigene berufliche Stellung bzw.
die des Ehepartners.
C) Zweitbefragung der Arbeiterfamilien:
1.) Fragen zum Kind, das die 5. Klasse besucht: Art des besuchten
Schultyps; benutzte Verkehrsmittel auf dem Weg zur Schule und dafür
benötigter Zeitaufwand; Beurteilung der von der jetzigen Schule
besonders geförderten Verhaltensweisen und Eigenschaften (Skala);
Teilnahme an Elternabenden im jetzigen Schuljahr.
2.) Schule: Häufigkeit der Gespräche mit den Lehrern in diesem
Schuljahr; Lernschwierigkeiten; erwünschter Schulabschluß; vermuteter
sozialer Aufstieg des Kindes; Beurteilung der eigenen Kenntnisse über
die verschiedenen Schultypen; wahrgenommene Veränderungen zwischen der
jetzigen Schule und der Grundschule (Skala); Zeitaufwand für die
Hausaufgaben und Häufigkeit der Hilfestellung bei der Erledigung von
Hausaufgaben; Verhalten beim Sitzenbleiben; Wichtigkeit von
Erziehungszielen der Schule; Einstellung zur Zusammenarbeit zwischen
Eltern und Lehrern; Interesse an schulischen Angelegenheiten; allgemeine
Beurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik; Schulwunsch
während des Besuchs der 4. Klasse; Zeitpunkt der Wahl des jetzigen
Schultyps; Schulnoten in Deutsch und Mathematik; Beurteilung der in der
Grundschulempfehlung vorgenommenen Einschätzung über die schulischen
Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes und Gründe für eine fehlende
Übereinstimmung mit dieser Bewertung; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte
für die Wahl des Schultyps (Skala); erhaltene Ratschläge verschiedener
Personenkreise bei der Wahl der Schule; Entscheidungspersonen für die
Schulwahl.
3.) Sonstiges: wichtigste Voraussetzungen für beruflichen Erfolg
(Skala); Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der
Bundesrepublik; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzsicherheit.
GESIS
Bildungserwartungen und Vorstellungen über die weitere schulische
Ausbildung der Kinder. Beurteilung des Schulsystems und Einstellung zu
schulischen Fragen
Themen: Der Datensatz setzt sich aus mehreren Befragungen zusammen
A) Erste Elterngesamtbefragung:
Bildungsaspiration; Schulbesuch der eigenen Kinder; eigener
Schulabschluß bzw. der des Ehepartners und Schulabschluß der eigenen
Eltern; eigene berufliche Stellung bzw. die des Ehepartner
B) Zweite Elterngesamtbefragung:
Schultyp; Bildungsaspiration; Beurteilung der richtigen Einschätzung
der schulischen Entwicklungsmöglichkeiten des eigenen Kindes durch das
Eignungsgutachten und gegebenenfalls Gründe für eine fehlende
Übereinstimmung mit dieser Begutachtung; Schulnoten des Kindes in
Deutsch und Mathematik; Erwerbstätigkeit der Eltern; Wichtigkeit
ausgewählter Aspekte für die Wahl des Schultyps (Skala).
C) Zweitbefragung der Arbeiterfamilien:
1.) Fragen zum Kind, das die 5. Klasse besucht: Art des besuchten
Schultyps; benutzte Verkehrsmittel auf dem Weg zur Schule und dafür
benötigter Zeitaufwand; Beurteilung der von der jetzigen Schule
besonders geförderten Verhaltensweisen und Eigenschaften (Skala);
Teilnahme an Elternabenden im jetzigen Schuljahr.
2.) Schule: Häufigkeit der Gespräche mit den Lehrern in diesem
Schuljahr; Lernschwierigkeiten; Schulnoten des Kindes in den Fächern
Deutsch und Mathematik; erwünschter Schulabschluß; vermuteter sozialer
Aufstieg des Kindes; Beurteilung der eigenen Kenntnisse über die
verschiedenen Schultypen; wahrgenommene Veränderungen zwischen der
jetzigen Schule und der Grundschule (Skala); Zeitaufwand für die
Hausaufgaben und Häufigkeit der Hilfestellung bei der Erledigung von
Hausaufgaben; Verhalten beim Sitzenbleiben; Wichtigkeit von
Erziehungszielen der Schule; Einstellung zur Zusammenarbeit zwischen
Eltern und Lehrern; Interesse an schulischen Angelegenheiten; allgemeine
Beurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik; Schulwunsch
während des Besuchs der 4. Klasse; Zeitpunkt der Wahl des jetzigen
Schultyps; Schulnoten in Deutsch und Mathematik; Beurteilung der in der
Grundschulempfehlung vorgenommenen Einschätzung über die schulischen
Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes und Gründe für eine fehlende
Übereinstimmung mit dieser Bewertung; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte
für die Wahl des Schultyps (Skala); erhaltene Ratschläge verschiedener
Personenkreise bei der Wahl der Schule; Entscheidungspersonen für die
Schulwahl.
3.) Sonstiges: wichtigste Voraussetzungen für beruflichen Erfolg
(Skala); Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der
Bundesrepublik; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzsicherheit.
Demographie: Für den Vater und die Mutter des interessierenden Kindes
wurde jeweils erhoben: Familienstand; eigene Schulbildung und
Schulbildung der Eltern; berufliche Veränderungen in den letzten 1-2
Jahren; berufliche Position; außerberuflicher Status; monatliches
Netto-Einkommen; Wohnungswechsel in den letzten 1-2 Jahren.
GESIS