Die Polizei - auf dem Weg zur lernenden Organisation?
In: Beiträge aus dem Fachbereich 3 21
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In: Beiträge aus dem Fachbereich 3 21
Die vorliegende Dissertation bezieht ihre wissenschaftliche und planerische Untersuchung auf das Wirkungsfeld der Kinder und Jugendlichen in kommunalen Planungsprozessen. Beginnend mit einem gesellschaftspolitischen Einstieg verfolgt die Analyse der Arbeit die Formulierung eines sozialräumlichen Leitbildes. Im Anschluss daran werden die beiden Ebenen Lebenslage und Lebensraum zusammengeführt und im Rahmen einer sozialraumorientierten Planung, am Beispiel der Freiflächengestaltung von Schulhöfen, diskutiert.
In: Wissenschaftliche Schriften
In: Recht
In: Gender Studies
Gesellschaftliche Krisenlagen - etwa des Arbeitsmarktes oder der Familie - werden in diesem Buch als Sinnkrisen interpretiert. In Biografien von Männern und Frauen spürt die Untersuchung den sinnstiftenden Momenten der persönlichen Lebensführung nach. Die hier verfolgte subjekttheoretische Wendung der Geschlechterdifferenzforschung zeigt geschlechtsspezifische biografische Widersprüche vor allem als Effekt der Anerkennungsordnung. Mit ihrem Ausblick auf eine »Kultur der Bewährung« wirft die Autorin ein neues Licht auf das aktuelle und brisante Thema der Integration.
In: Geschlecht und Gesellschaft 6
In: Reihe Personalforschung 12
In: Gender studies
Gesellschaftliche Krisenlagen - etwa des Arbeitsmarktes oder der Familie - werden in diesem Buch als Sinnkrisen interpretiert. In Biografien von Männern und Frauen spürt die Untersuchung den sinnstiftenden Momenten der persönlichen Lebensführung nach. Die hier verfolgte subjekttheoretische Wendung der Geschlechterdifferenzforschung zeigt geschlechtsspezifische biografische Widersprüche vor allem als Effekt der Anerkennungsordnung. Mit ihrem Ausblick auf eine "Kultur der Bewährung" wirft die Autorin ein neues Licht auf das aktuelle und brisante Thema der Integration.
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 64, Heft 4, S. 42-43
ISSN: 0012-5172
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 29, Heft 68, S. 71-81
ISSN: 0722-0189
"Im Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Politik und Kultur regt dieser Band der 'beiträge zur feministischen theorie und praxis' zu einer neuerlichen Debatte darüber an, welche Wirkungen gegenwärtige Entwicklungen hierzulande auf die Gleichheit der Geschlechter hinsichtlich ihrer Chancen auf eine selbstbestimmte Lebensführung haben. Ökonomische Fragen, so Frasers Plädoyer, dem diese Ausgabe ihren Titel verdankt, seien dabei von besonderer Bedeutung (Fraser 2005). In der Tat, ohne hinreichende Einkommenssicherung ist es mit der Freiheit von Entscheidungen und der Autonomie des Subjekts nicht weit her. Auf welche Weise Einkommen verteilt werden können, die für Männer wie Frauen ein Leben in Würde ermöglichen, ist aber nicht in erster Linie eine ökonomische Fragestellung, sondern basiert auf kulturellen Überzeugungen eines anerkannten Lebens und auf Gerechtigkeitsvorstellungen, aus denen sich politische Entscheidungen ableiten. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Erwerbsarbeit als alternativlose Quelle des Einkommens verhandelt wird, hat hier ihre Wurzeln. Dass dieser Zusammenhang in der öffentlichen Diskussion meist nicht gesehen wird, sondern die gegenwärtige Krise des Landes auf eine ökonomische verkürzt wird, ist als Symptom der Krise von Politik und Kultur zu bewerten. Hier provoziert auch Frasers Aufruf ein Missverständnis: Meint sie doch weniger die Ökonomie als eine Politik der Umverteilung von Einkommen. Ausgehend von Überlegungen zum Verhältnis von Ökonomie, Politik und Kultur und einer Bestandsaufnahme des aktuellen politischen Diskurses, der die Erwerbszentrierung auf die Spitze treibt, will dieser Beitrag eine grundlegende Alternative der sozialen Sicherung thematisieren: Die Entkopplung von Arbeit und Einkommen durch ein bedingungsloses Grundeinkommen stellt im Hinblick auf die Gleichstellungspotenziale einen aufschlussreichen Vorschlag dar." (Textauszug)
In: Geschlechterleben im Wandel: zum Verhältnis von Arbeit, Familie und Privatsphäre ; ausggewählte Beiträge der 4. Fachtagung Frauen-/ Gender-Forschung in Rheinland-Pfalz, S. 214-229
Die Autorin setzt sich mit der historischen Variabilität, den Gestaltungsspielräumen und den Vergleichmaßstäben für die aktuelle Debatte auseinander und zeigt anhand ihrer empirischen Studie, dass sich die Möglichkeiten von Frauen, ihre Lebensweise selbst zu gestalten, vervielfältigt haben. Gleichzeitig macht sie auf die anhaltende Dominanz der Erwerbsarbeit als Bewährungsfeld, das nun auch für viele Frauen zur Norm wird, aufmerksam. Sie stellt fest, dass der damit für Frauen häufig verbundene Konflikt zwischen beruflicher und familialer Bewährung sich zuspitzt. Es wird argumentiert, dass sich dieses Spannungsverhältnis durch eine veränderte Einstellung gegenüber der Erwerbsarbeit bewältigen lässt. (ICG2)
In: Kategorie: Geschlecht?: empirische Analysen und feministische Theorien, S. 118-139
Zunächst wird anhand von Arbeitsmarktdaten aufgezeigt, daß das Geschlecht eine strukturierende Wirkungskraft besitzt, die sich für Frauen als Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt. Sodann wird versuchsweise von diesem Faktum abstrahiert und eine Konstruktion gewagt, die für betriebliche Personalrekrutierung eine mehrdimensionale Alternative zu Entscheidungsprozessen auf Grundlage der Geschlechterdualität anbietet. Anschließend wird mittels empirischer Ergebnisse verdeutlicht, daß derart komplexe Wahrnehmungsweisen und Handlungsmuster im Transformationsprozeß nicht aufzufinden sind. Scheinbar selbstverständlich und verblüffend reibungslos werden geschlechterstereotype Argumentationsmuster von verschieden AkteurInnen aufgegriffen und eigenen Orientierungen unterlegt. Abschließend kommt die Autorin zu dem Ergebnis, daß gerade der Rückgriff auf die bestehende symbolische Ordnung Erwerbsbarrieren für Frauen instandsetzt. Die Transformation wird somit zu einem Gerinnungsprozeß alter und neuer Diskriminierungsstrukturen. (ICE2)
In: Kategorie: Geschlecht?, S. 117-139