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Die Vereinigten Staaten von Amerika und Europa: Erfahrungen und Perspektiven transatlantischer Beziehungen seit dem Ersten Weltkrieg
In: Militär, Rüstung, Sicherheit 65
Erhard Forndran: Die Vereinigten Staaten von Amerika und Europa. Erfahrungen und Perspektiven transatlantischer Beziehungen seit dem Ersten Weltkrieg. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 1991. 531 Seiten, 89,- DM
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Religion und Politik in einer säkularisierten Welt
In: Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) 9
Abrüstung und Rüstungskontrolle: historische Erfahrungen und theoretische Probleme
In: Beiträge zur Zeitgeschichte Band 7
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Rüstungskontrolle: Friedenssicherung zwischen Abschreckung und Abrüstung
In: Krieg und Frieden
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Sonja Grimm, Erzwungene Demokratie
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 23
ISSN: 0938-0256
Ende des Ost-West-Konflikts - eine Chance für den demokratischen Frieden oder die Gefahr demokratischer Kriege?
In: 1989 und die Perspektiven der Demokratie, S. 119-136
Der Verfasser geht der Frage nach, ob die These vom demokratischen Frieden durch Argumente gestützt werden kann. Er baut auf einer knappen Darstellung der Herausforderungen in den internationalen Beziehungen auf und erörtert die Handlungsmöglichkeiten. Etablierte Demokratien besitzen eine Tendenz zur Streitschlichtung und damit zur Friedensfähigkeit. Demokratien, die untereinander keinen Krieg führen, wenden gegen nicht-demokratische Systeme allerdings Gewalt an. Nach dem Völkerrecht besitzt eine Demokratie das Recht, zum Schutz der Menschenrechte kriegerisch einzugreifen. Allerdings verfolgen die intervenierenden Staaten dabei unter Umständen auch andere Interessen. Die These, Demokratien würden gegenüber Nicht-Demokratien aggressiv vorgehen, ist nicht haltbar, wenngleich die Gefahr eines fundamentalistischen Kreuzzuges auf der Hand liegt. Übertriebenes Streben nach Sicherheit kann die eigene Freiheit unterminieren und die Gewaltbereitschaft des nicht-demokratischen Staates anstacheln. (ICE2)
Der Krieg nach dem Irak-Krieg
In: Politik, politische Bildung, Demokratie, S. 50-76
"Die Bedeutung des Themas wird deutlich, wenn man sich Folgendes vergegenwärtigt: Es ist gut zehn Jahre her, dass amerikanische Wissenschaftler vom Ende der Geschichte gesprochen haben. Damit meinten sie, dass die liberaldemokratische Konzeption der Politikgestaltung sich durchgesetzt habe. Es gab zwar damals schon Anmerkungen, die besagten, dass die Welt vermutlich ganz anders aussehen wird, als von den Liberalen erwartet, Machtkonstellationen weiterhin ein Merkmal von internationalen Beziehungen sein werden und dass daher auch für die Zukunft die Gefahr des Krieges besteht. Vorherrschend blieb aber die Vorstellung, die Friedensdividende werde helfen, zur Lösung gewaltträchtiger Probleme beizutragen. Zehn Jahre später sind wir offensichtlich gezwungen, uns mit der Frage auseinander zu setzen, ob der Krieg ein zentrales Merkmal des neuen Jahrhunderts ist. Dabei muss die Prognose vorsichtig sein, da unser Wissen unvollständig ist. Möglich aber ist, über den Krieg nach dem Irak-Krieg nachzudenken. Drei Fragen sollen uns dabei helfen. Die erste Frage lautet: Wie gewinnt man in Zukunft einen Krieg? Nur wenn er gewinnbar ist, kann er ein Instrument rationaler Politik sein und von Teilen der Politik auf der Basis eines derartigen Kalküls geplant werden. Die zweite Frage betrifft die künftige Begründung des Krieges. Gibt es neue Formen der Legitimation? Und schließlich drittens: Wie geht man in Zukunft mit der Option bzw. der Gefahr des Krieges in der Politik um? Diese Fragen haben sicherlich unterschiedliches Gewicht, mit vermutlich aufsteigender Bedeutung in Bezug auf die Grundlagen der Beurteilung der Fragestellungen. Die folgenden Überlegungen werden - auch wenn der Irak-Krieg im Mittelpunkt steht - allerdings nicht allein auf diesen militärischen Konflikt zurückgreifen, sondern einige andere Erfahrungen der letzten zehn Jahre mit berücksichtigen müssen." (Autorenreferat)
Dietmar Herz, Christian Jetzlsberger, Marc Schattenmann (Hg.): Die Vereinten Nationen. Entwicklung, Aktivitäten, Perspektiven: Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag 2002, 268 S., € 12,90
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 44, Heft 1, S. 128-129
ISSN: 1862-2860
Sicherheitskonzepte angesichts neuer globaler Gefährdungen
In: Zeitschrift für Genozidforschung, Band 4, Heft 1, S. 82-128
Die Vereinten Nationen. Entwicklung, Aktivitaten, Perspektiven
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 44, Heft 1, S. 128-129
ISSN: 0032-3470
Frieden in vierzig Jahren: Herausforderungen und unsichere Prognosen
In: Die Zukunft des Friedens: Bd. 1, Eine Bilanz der Friedens- und Konfliktforschung, S. 381-410
Der Beitrag befasst sich mit den Schwierigkeiten, Prognosen für die Zukunft zu erstellen. Der Grund für diese Schwierigkeiten liegt darin, dass für die Benennung künftiger Entwicklungen eigentlich nur die Kenntnisse über bisherige historische Verläufe in die Zukunft hinein fortgeschrieben werden. Zunächst wendet sich der Autor den theoretischen Problemen von Prognosen zu, d.h. er diskutiert erkenntnistheoretische Fragen, Probleme der Interpretation, die Bedeutung des Erfahrungswissens und das begrenztes Lernen aus der Geschichte. Sodann geht es um die Prognose von Frieden als zentrale Forderung an die Politik. Neben dem Friedensverständnis sowie den Tendenzen über mögliche künftige Einstellungen, politische Bedingungen und Handlungsweisen der Akteure ist es das Ziel, mögliche künftige Konfliktpotentiale wie Bevölkerungswachstum und Verarmung, Kontrolle von Ressourcen, moderne Kommunikationstechnik und die Bedeutung des Staates zu diskutieren, die bei der Prognose der Bedingungen und Möglichkeiten des Friedens eine Rolle spielen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang die heute diskutierten Konzepte (Sicherheitspolitik, Entspannungspolitik, Demokratisierung, Prävention und Intervention, Wirtschaftlicher Ausgleich) einer friedensorientierten Politik künftig dazu beitragen können, der Gefahr einer Gewaltanwendung zu begegnen. (ICH)
Frieden in vierzig Jahren
In: Die Zukunft des Friedens, S. 381-410
Beate Neuss: Geburtshelfer Europas? Die Rolle der Vereinigten Staaten im europäischen Integrationsprozeß 1945–1958: Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2000, 388 S., DM 98,-
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 2, S. 346-347
ISSN: 1862-2860