Vorwort -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Teil I Perspektiven für ein Animal Welfare Label aus Sicht derdeutschen Fleischwirtschaft -- Teil II Perspektiven für ein Animal Welfare Label aus Sichtdeutscher Schweinemäster -- Teil III Marktpositionierungsstrategien für Nachhaltigkeitslabel -- Résumé -- Veröffentlichungs- und Vortragsverzeichnis -- Lebenslauf
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In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 33, Heft 4, S. 417-443
"Das informationspolitische Instrument des Labelling hat in der Vergangenheit in der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik stark an Bedeutung gewonnen. Allerdings kann nicht jedes Produktlabel erfolgreich im Markt positioniert werden. Die Forschung konzentriert sich in diesem Bereich bisher stark auf die Konsumentenseite und hier insbesondere auf deren Zahlungsbereitschaft. Diese Studien können jedoch nicht erklären, weshalb Label auf dem gleichen Markt unterschiedlich erfolgreich sind. Damit die Einführung weiterer Nachhaltigkeitslabel erfolgreich verläuft, ist es von großer Bedeutung, eine geeignete Strategie zur Markterschließung festzulegen. Aber welche Strategie ist die richtige für die erfolgreiche Etablierung eines innovativen Nachhaltigkeitslabels auf dem Lebensmittelmarkt? Dieser Frage wird in der vorliegenden Studie nachgegangen. Auf Basis der klassischen Diffusionstheorie nach ROGERS (2003) und der Theorie des Conservation and Community Investment Forums (CCIF, 2002) werden verschiedene Einführungsstrategien für Nachhaltigkeitslabel am Fallbeispiel eines Tierschutzlabels abgewogen." (Autorenreferat)
The Federal Government of Germany as well as the European Commission are discussing the establishment of an animal welfare label. This label should enable consumers to make a conscious purchasing decision on animal welfare products. Various studies show that many consumers (in Germany around 20 %) prefer products produced under animal friendly conditions. However, the supply of such products is limited. The following study examines the source of this discrepancy by way of an action‐based analytical approach and identifies different barriers within the supply chain that prevent the establishment of a market segment for animal welfare products. Although consumer demand will be decisive for long‐term success, first of all the stakeholders of the supply chain must be convinced. If the stakeholders are not prepared to participate in an animal welfare program the diffusion phase can take a very long time or even fail. This study presents such supply chain barriers and interprets them in the light of neoinstitutionalism. ; peerReviewed
Auf europäischer und nationaler Ebene wird erwogen, ein Tierschutzlabel einzuführen, das besonders tiergerecht erzeugte Produkte auszeichnet. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wurde ein deutscher Beitrag zur europäischen Diskussion erarbeitet. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Konzeption eines am Markt konkurrenzfähigen Labels. Da der Erfolg eines Tierschutzlabels stark von der Akzeptanz zentraler Stakeholder abhängt, wurden verschiedene Szenarien mit nationalen Akteuren diskutiert. Es zeigte sich, dass die Experten aus Landwirtschaft, Industrie und Lebensmittelhandel dem Thema bisher reserviert gegenüberstehen. Die Skepsis rührt daher, dass die Marktnachfrage und die Möglichkeiten der Produktdifferenzierung von den Beteiligten der Wertschöpfungskette pessimistisch eingeschätzt werden.[...] (Quelle: Verf.)
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