Projektbezogene Evaluation touristischer grenzüberschreitender Kooperationen in der Region Saar-Lor-Lux-Trier/Westpfalz: unter besonderer Berücksichtigung durch INTERREG geförderter Maßnahmen
In: Materialien zur Fremdenverkehrsgeographie 69
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In: Materialien zur Fremdenverkehrsgeographie 69
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The concept of 'Biosphere Reserve' is a tool that must be located between conservation and economic development, as it promotes a sustainable regional endogenous development and takes the holistic economical, socio-cultural, political, environmental and democratic rights into account. The following identification of conflicts in the biosphere reserve Bliesgau is very important for the further development of the UNESCO Biosphere Reserve Bliesgau in Saarland, Germany as well as for establishing and developing other new biosphere reserves. Within the framework of the research, expert interviews were conducted with twelve representatives of different institutions in Saarland in the period from 26 November 2009 to 15 December 2009. Due to the targeted diversity of the experts, governmental as well as non-governmental institutions were involved. Furthermore, organizations were contacted whose opinions concerning the Biosphere Reserve Bliesgau differ in public.
BASE
In: Europa Regional, Band 18.2010, Heft 2-3, S. 107-121
Forschungsprojekte und ‐studien zum Thema internationale Migration tendieren zu einer
Fokussierung auf Großstädte als Drehkreuze globaler Migrationsströme. Dem ländlichen Raum kommt dabei hauptsächlich die Rolle als Quellgebiet eben dieser Ströme zu. Insbesondere ländlich‐periphere Regionen werden dabei mit einer Konzentration von Problemlagen wie Überalterung, Abwanderung sowie wirtschaftlicher und infrastruktureller Ausdünnung konnotiert, die als Push‐Faktoren auf Abwanderungswillige wirken. Im Rahmen des Beitrages werden anhand der zwei Fallbeispiele Ostsachsen und Saarland die gegenläufigen Tendenzen – nämlich internationale Immigration in schrumpfende ländliche Räume – untersucht. Es wird analysiert, welches Potenzial internationale Immigration für die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit ländlicher Regionen im Zeitalter der Globalisierung darstellt. Mittels qualitativer Interviews wird in dem Beitrag folgenden Fragen nachgegangen: Welche Chancen bietet die Migration in ländliche Räume für die Räume selbst und auch für die Migranten? Wie gestaltet sich das Verhältnis zur lokalen Bevölkerung, die sich aus den 'Gebliebenen' zusammensetzt? Es zeichnet sich ab, dass neo‐klassische Ansätze zur Erklärung internationaler Migration nicht einfach auf schrumpfende ländliche Regionen zu übertragen sind, da die dortigen Arbeitsmärkte weder durch Unterversorgung mit Arbeitskräften noch durch wirtschaftliche Dynamik gekennzeichnet sind. Auch neuere Ansätze, die ethnische Gemeinschaften, familiäre Bindungen und soziale Netzwerke betonen, eignen sich wenig für die Erklärung von internationaler Migration in den ländlichen Raum. Hier ist die Anzahl an internationalen Zuwanderern zu gering, um solche Bindungen, Gemeinschaften und Netzwerke als Erklärungsmoment heranziehen zu können. Eher gilt es, ländlichen Raum als Nische für bestimmte Typen von internationalen Migranten zu erkennen, die ländliche Spezifika für sich nutzen. Hiermit könnten ländliche Räume im Themenfeld um internationale Migration neue Bedeutung gewinnen.
In: Schneller, öfter, weiter? Perspektiven der Raumentwicklung in der Mobilitätsgesellschaft: 13. Junges Forum der ARL, 13. bis 15. Oktober 2010 in Mannheim, S. 94-104
Internationale Wohnmigration ist eine der Hauptherausforderungen des 21. Jahrhunderts
auch für ländliche Räume. Bisher standen ländliche Räume nicht im Fokus der Forschung.
Das Projekt DERREG, finanziert durch das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm,
untersucht dieses Phänomen. Im Rahmen des Projektes wurden im ländlichen Raum des
Landkreises Merzig-Wadern im Saarland qualitative Interviews mit internationalen
Wohnmigranten durchgeführt. Der Beitrag zeigt Ergebnisse der biographischen Interviews
über die Wohnsituation und Zufriedenheit der Migranten. Wie fühlen sich die Zugezogenen
im ländlichen Saarland? Wie schätzen sie ihre Situation als Wohnmigranten
ein? Nach einer kurzen Einführung zum Forschungsstand sowie einer Darstellung der
Fallstudienregion und des Forschungsleitbildes wird diesen Fragen nachgegangen.
In: Schriften zu Tourismus und Freizeit v.18
In: EBL-Schweitzer
Umschlag Seite 1; Titelei; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Teil 1: Einführung; Grenzüberschreitende Destinationen: eine politische Perspektive; Grenzüberschreitende Tourismusdestinationen und Interkulturalität; Facets of research on the relationship between political borders and tourism; Teil 2: Tourismus und Grenzregionen; Grenzüberschreitende Destinationsentwicklung - eine vergleichende Analyse ausgewählter Touristischer Regionen in Grenzräumen entlang der deutschen Bundesgrenze; Managementformen grenzüberschreitender Destinationen im Vergleich: Bodensee - Oberrhein - Catlins