Gesundheit bewegt: wie aus einem Krankheitswesen ein Gesundheitswesen entstehen kann
Eine Art Festschrift für die 2004 emeritierte Bremer Professor für Lebenswelt-, Gesundheits- und Krankheitsforschung Annelie Keil (BA 2/00). Bekannte Vertreter der Gesundheitsbewegung, wie z.B. Ellis Huber (BA 5/04), E. Göpel ("Macht Geld PatientInnen gesund?": ID 9/00), Alf Trojan ("Gesundheit fördern statt kontrollieren": ID 50/92), H. Milz (BA 1/95) oder die ehemalige Bibliothekarskollegin und heutige Professorin für Global Health an der Yale University, I. Kickbusch, entwerfen hier so etwas wie eine europäische Gesundheitspolitik - ein Gesundheitswesen, das jenseits von Staat und Marketing eine integrierte Gesundheitsversorgung realisiert, in der alle Beteiligten in sozialer Verantwortung und im Dienste einer individuellen und psychosozialen Gesundheit agieren. Die Autoren stellen hierfür sowohl die Kriterien und Bedingungen als auch die zu entwicklenden Strategien zusammen. - Ergänzend zu den momentan boomenden Titeln zur "Gesundheitsrevolution" von E. Huber (s.o.), D. Grönemeyer (ID 43/03) oder J. Blech (BA 10/03). (3) (Uwe-F. Obsen)