Demokratische Entwicklung und politische Kompetenz. Eine vergleichende Analyse des Kompeenzbewusstseins der bundesdeutschen und amerikanischen Bevoelkerung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25, S. 15-26
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25, S. 15-26
ISSN: 0479-611X
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 30, Heft 1, S. 75-93
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 17, Heft 3, S. 69-86
ISSN: 0554-5455
In dem Beitrag werden Veraenderungen der Sozialstruktur, der kulturellen Werte und der politischen Systeme, die alle drei Merkmale der postindustriellen Gesellschaft sein sollen, im Hinblick auf ihre Relevanz fuer die gesellschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik untersucht. Die an einer Fuelle von Material belegte Untersuchung zeigt, dass seit dem 2. Weltkrieg ein einschneidender sozialer Wandel stattgefunden hat. Die von Soziologen und Wirtschaftswissenschaftlern vorgenommene Etikettierung 'postindustriell' scheint dennoch problematisch, da sie von einer geradlinigen Trendfortsetzung bisher stattgefundener Entwicklungen ausgehen, die jedoch noch nicht abzusehen ist.
In: Politische Vierteljahresschrift, Band 22, Heft 2, S. 204-209
World Affairs Online
Nationales und lokales politisches Kompetenzgefühl.
Themen: Gefühl politischer Wirksamkeit auf nationaler und kommunaler
Ebene.
Demographie: Geschlecht; Berufstätigkeit; Beruf; berufliche Stellung;
Alter bei Abschluss der Schulbildung; höchster Bildungsabschluss.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Urbanisierungsgrad; Ortsgröße;
Gewichtungsfaktor.
GESIS
Politische Einstellungen, politische Partizipation im vereinten
Deutschland. Zusammengefasster Datensatz einer sechswelligen Erhebung
mit Panelkomponente und für Ost und West getrennten Samples.
Themen: In einer Studie oder maximal in allen sechs Studien wurde
gefragt: Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage sowie
der allgemeinen Wirtschaftslage im Vorjahr und im zukünftigen Jahr;
Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; Sicherheit der eigenen
Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Art der
Stimmabgabe; eigene Wechselwählerschaft; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage, Erststimme und Zweitstimme); Zeitpunkt und Sicherheit
der eigenen Wahlentscheidung; Gründe für Wahlabsicht und Nichtwahl;
Einschätzung der eigenen aktuellen Wirtschaftslage sowie der eigenen
Wirtschaftslage im Vorjahr und im zukünftigen Jahr; Unzufriedenheit mit
den Parteien; Koalitionspräferenz; Einstellung zu Parteien (Skala:
Staat als Selbstbedienungsladen, Ehrlichkeit der Politiker,
Machtstreben, erkennbare Unterschiede der Parteien, Einfluss auf die
Gesellschaft, Berufspolitikertum, Korruption usw.); wichtigste Probleme
in der BRD; Gefühl politischer Wirksamkeit; Einschätzung von
Politikern als kompliziert und eigene Fähigkeit zu einer aktiven Rolle
in der Politik; öffentliche Sicherheit und Demonstrationsrecht;
Abgeordnetenkontakt zur Bevölkerung; Recht, für seine Meinung
einzutreten; Wichtigkeit einer politischen Opposition; Verständnis
politischer Fragen; empfundene Pflicht zur Wahlbeteiligung;
Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, SPD, F.D.P., Bündnis
90/Grüne, Republikaner und PDS; Postmaterialismus;
Institutionenvertrauen (Bundestag, Bundesverfassungsgericht,
Bundesregierung, Gerichte, Polizei, Verwaltung, Kirchen, Parteien,
Bundeswehr, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und
Umweltschutzgruppen); Kanzlerpräferenz; Beteiligungsbereitschaft an
ausgewählten Formen politischer Partizipation mit und ohne
Gewaltanwendung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Vertretung der eigenen Interessen durch Gewerkschaften, Wirtschafts-
und Arbeitgeberverbände, Umweltschutzgruppen, evangelische und
katholische Kirche; wichtigste Interessengruppe für den Befragten;
Einschätzung der Parteinähe dieser Interessengruppen; Häufigkeit der
Lektüre des politischen Teils in der Zeitung und Verfolgen von
politischen Sendungen im Fernsehen; Gerechtigkeit der
Gesellschaftsordnung; persönliche Benachteiligung in der Gesellschaft;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Anzahl der Besuche im
anderen Teil Deutschlands; Nationalstolz; Einstellung zur
Verstaatlichung von wichtigen Wirtschaftsunternehmen; Mut zum
Nationalgefühl; Unterordnung von Gruppeninteressen unter das
Allgemeinwohl; amerikanischer Imperialismus als Gefahr für den
Weltfrieden; Diktatur als die beste Staatsform; Nationalismus hatte
auch gute Seiten; Dritte Welt wird ausgeplündert; Arbeiter werden
ausgebeutet; Hitler als großer Staatsmann; Überfremdung Deutschlands;
mehr gute als schlechte Seiten in der DDR; Ausländer sollten Landsleute
heiraten; Antisemitismus: Judeneinfluss zu groß, Juden passen nicht zu
uns; Einstellung zu Sozialismus als Idee; eigene Position sowie
vermutete Position der Parteien CDU/CSU;SPD, F.D.P., Bündnis 90/Grüne,
Republikaner, PDS und DVU bei den politischen Fragen: Kernenergie,
Ausländerzuzug und europäische Einigung; Bewertung der Demokratie als
Staatsidee; Gründe für Unzufriedenheit mit Parteien;
Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis; Zufriedenheit
mit der Aufgabenerfüllung des Staates; Wohnort vor der Wende; Bewertung
der Kompetenz, der Sympathie, der Vertrauenswürdigkeit und der Tatkraft
von Helmut Kohl und Gerhard Schröder; Vorstellungen von einer idealen
Gesellschaft (Skala); Zufriedenheit mit den Leistungen der
Bundesregierung; Verbundenheit mit der Gemeinde, der Region, dem
Bundesland, mit der alten BRD/DDR und mit Deutschland;
Links-Rechts-Einstufung der CDU, SPD, F.D.P., CSU, Bündnis 90/Grüne,
Republikaner, PDS und DVU; Häufigkeit der Lektüre der BILD-Zeitung;
Häufigkeit der Lektüre von überregionalen und von lokalen Zeitungen;
gerechte oder ungerechte Gesellschaftsordnung; Sozialismus als gute
Idee; Überfremdungsfurcht; Verständnis für Anschläge auf
Asylbewerberheime; Wichtigkeit von Erst- und Zweitstimme; Bewertung der
alten BRD bzw. DDR bezüglich persönlichem Lebensstandard, gerechter
Einkommensverteilung, sozialer Sicherheit, sozialem Zusammenhalt und
Schutz vor Verbrechen; Zugehörigkeit zu einer benachteiligten oder zu
einer bevorzugten Bevölkerungsgruppe; deutsche Staatsbürgerschaft von
Geburt an oder späterer Erwerb; frühere Staatsbürgerschaft.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Schulabschluss; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Verbundenheit des Elternhauses mit der Kirche;
Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Berufstätigkeitsdauer;
Arbeitsplatzwechsel, Arbeitslosigkeit bzw. Ausscheiden aus dem
Berufsleben seit 1990; Beschäftigung im öffentlichen Dienst;
Berufsgruppe; Familienstand; Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative,
einer Partei, einer Berufsvereinigung oder Gewerkschaft; Parteineigung
und Parteiidentifikation (Skala); Dauer der Parteineigung;
Parteineigung vor der Wende; Charakteristika des Haushaltsvorstands und
des Partners; Bundesland; Wohndauer im Bundesland; regionale Herkunft
Ost oder West; Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit und soziale Mobilität; Haushaltsgröße und
Personenzahl ab 16 Jahren.
GESIS