Die Linke nach der Bundestagswahl: Konferenz am 5. Oktober 2002 in Leipzig
In: Marxistisches Forum 43
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In: Marxistisches Forum 43
In: Grundlagentexte Soziologie
Zur Entwicklungssoziologie hat es seit langer Zeit keine grundlegende Einführung gegeben, die letzte war jene vom Autor selbst (ID 9/77). Bei der Lektüre dieses Werkes merkt man, wie viel sich seither in der Entwicklungstheorie und -soziologie ereignet hat. Der Regensburger Professor für Entwicklungs- und Ethnosoziologie behandelt in dichter, jedoch nicht wissenschaftlich-verklausulierter Sprache die Veränderungen der Entwicklungstheorie und ihrer Themengebiete, insbesondere seit dem Ende des Kalten Krieges. Ein wichtiges Werk für die Soziologie wie auch für die Politikwissenschaft, breiter angelegt als "Entwicklung" (ID 38/97). (2) (Jürgen Plieninger)
In: Zum Thema 7
In: Mesa redonda NF, 6
In: Studien zur Soziologie der Revolution 2
In: Goldmann Studienreihe Gesellschaft
» Entwicklungssoziologie«: Begriff, Mode, Politik -- 1 Entwicklungsländer. Abriß einer historischen Perspektive -- 1.Das voreuropäische Spektrum -- 2. Imperiale Expansion und koloniale Unterwerfung -- 3. Entkolonialisierung -- 2 Rahmenbedingungen der Entwicklung -- 1. Ökonomische und technologische Aspekte -- 2. Politische Aspekte -- 3. Soziale und psychische Aspekte -- 3 Zur theoretischen Interpretation der Rahmenbedingungen -- 1. Modernisierungstheorien -- 2. Marxistische Interpretationen: das Imperialismusproblem -- 3. Theorien der Abhängigkeit -- 4 Soziologische Probleme von Entwicklungsgesellschaften -- 1. Agrarproblematik -- 2. Urbanisierung und Industrialisierung -- 3. Unterprivilegierung und Armut -- 4. Eliten, Institutionenbildung und Partizipation: die Organisation von Politik -- 5. Militär und Gesellschaft -- 6. Bürokratie und Bürokratisierung -- 7. Entwicklung: Konzeptionen und Konsequenzen -- Biographische Notizen zu Autor und Herausgeber -- Ausgewählte Literatur -- 1. Entwicklungsländer. Abriß einer historischen Perspektive -- 2. Rahmenbedingungen der Entwicklung -- 3. Zur theoretischen Interpretation der Rahmenbedingungen -- 4. Soziologische Probleme von Entwicklungsgesellschaften -- Namenverzeichnis.
Cualquier observador de los cambios del 'paisaje festivo' en España durante los últimos veinte años habrá comprobado algunos detalles que llaman la atención: en primer lugar, la proliferación de toda clase de fiestas y el aparente re-descubrimiento de 'tradiciones' festivas que se suponían desaparecidas; en segundo lugar, una cierta secularización del ambiente festivo con reducida presencia eclesiástica e institucional y mayor representación popular, y en tercer lugar, un mayor grado de comercialización y un acentuado carácter 'económico', incluyendo el desbordamiento de las prácticas festivas y su culminación en el 'botellón' juvenil de fin de semana en algunos barrios madrileños. Resulta atractivo relacionar estos cambios simplemente con el fin de la época franquista, con el proceso de redemocratización en la Transición y, finalmente, con la recuperación del espacio público por 'el pueblo', quien lo ocupa con actividades a las que se les atribuye un sentido más allá de la simple diversión.
BASE
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 34, Heft 136, S. 395-396
ISSN: 0173-184X
Cualquier observador de los cambios del 'paisaje festivo' en España durante los últimos veinte años habrá comprobado algunos detalles que llaman la atención: en primer lugar, la proliferación de toda clase de fiestas y el aparente re-descubrimiento de 'tradiciones' festivas que se suponían desaparecidas; en segundo lugar, una cierta secularización del ambiente festivo con reducida presencia eclesiástica e institucional y mayor representación popular, y en tercer lugar, un mayor grado de comercialización y un acentuado carácter 'económico', incluyendo el desbordamiento de las prácticas festivas y su culminación en el 'botellón' juvenil de fin de semana en algunos barrios madrileños. Resulta atractivo relacionar estos cambios simplemente con el fin de la época franquista, con el proceso de redemocratización en la Transición y, finalmente, con la recuperación del espacio público por 'el pueblo', quien lo ocupa con actividades a las que se les atribuye un sentido más allá de la simple diversión.
BASE
In: Sozialer Ausschluss und soziale Arbeit: Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie sozialer Arbeit, S. 257-271
Der Autor versucht in seinem Beitrag, den dynamischen Zusammenhang zwischen sozialer Ausschließung und Ethnisierung aufzuzeigen und ihn aus einer Reihe von Besonderheiten abzuleiten, die mit dem spezifischen Stellenwert von Ethnizität und Ethnie in den gesellschaftlichen Verhältnissen der späten Moderne zusammenhängen. Er beschreibt zunächst die relevanten Merkmale der Ausschließung, um dann die Ethnie und ihre soziokulturelle Konstruktion im Prozess der Ethnisierung auf ihre Ausschlussprozesse hin zu beleuchten. Er zeigt, dass die Verbindung beider Aspekte vor dem Hintergrund moderner Staatlichkeit und ihrer verallgemeinernden Konstruktion von Zugehörigkeit in Form der nationalen Staatsbürgerschaft erkennbar wird. Insbesondere die Doppelleistung ethnischer Grenzziehung - die Gleichzeitigkeit von situationsbezogener Inklusion und Exklusion - verdeutlicht die Dynamik dieses Zusammenhangs. Der Code der nationalen Staatsangehörigkeit und der Code der Ethnie verweisen auf die laufende Herstellung ihres Gegenübers und der Nichtzugehörigkeit, was sich nach Meinung des Autors auch in der Form von rassistischen Exklusionsstrategien gegenüber Migranten zeigt. Hier liegen die Interventionschancen für die Soziale Arbeit, aber zugleich auch ihre Grenzen, denn die Kulturalisierung ist eng mit der raum-zeitlichen Einbettung sozialer Beziehungen und den Aspekten der Globalisierung verbunden. (ICI2)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 15, Heft 3, S. 14-23
ISSN: 0863-4564
Der Beitrag kennzeichnet die bisherige Transformationsformung als "Defizitforschung". Hier erfolgt die Analyse von Transformationsprozessen als diagnostische Benennung von Mängeln und Defiziten von Gesellschaften, angesichts einer doppelten Zielperspektive von parlamentarischer Demokratie und kapitalistischer Marktwirtschaft. Solche Mängelkataloge setzen voraus, dass ein vorgeblich den Veränderungslinien der "westlichen" Gesellschaften entnommenes bzw. aus deren idealtypischer Überzeichnung abgeleitetes Modell gebildet und dann als maßgeblicher Vergleichsrahmen den Gesellschaften in Ost- und Mittelosteuropa übergestülpt wird.Weiterhin wird dieses Verfahren mit dem Anspruch verknüpft, das so gewonnene Modell prinzipiell als positiv zu bewerten, d.h. ihm eine positive Normativität zukommen zu lassen. Dabei wird zwangsläufig abgesehen von den zahllosen manifesten Zwängen (im Falle Deutschlands, Italiens und Japans also von der Auferlegung durch einige Siegermächte des Zweiten Weltkrieges), den Opfern und Restriktionen, die diese Verläufe gefordert haben (und z.T. immer noch fordern), ganz abgesehen von den latenten Nebenfolgen. Der Autor warnt vor den Einseitigkeiten des Doppelcharakters von Analyse und Handlungsanweisung in der Transformationsforschung. (ICA2)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 14-23
ISSN: 0863-4564
In: Weltkultur und Weltgesellschaft, S. 202-215
In: Entwicklung: die Perspektive der Entwicklungssoziologie, S. 427-437
Der Beitrag versteht sich als kritische Ortsbestimmung der aktuellen Entwicklungssoziologie. Der Autor stellt die Forderung nach einer theoretischen und inhaltlichen Neuorientierung der Disziplin. Diese kann durch einen verstärkten Einstieg in die laufende soziologische Theoriediskussion, insbesondere in der Reflexion über Theorien des sozialen Wandels vollzogen werden. Die Entwicklungssoziologie muß als zentraler Teilaspekt einer übergreifenden Gesellschaftstheorie der Moderne rekonstruiert werden. Entwicklung ist nicht nur im Plural möglicher Entwicklungswege zu denken, sondern konstituiert sich aus mannigfaltigen, z.T. sich überlappenden, z.T. sich widersprechenden "Modernitäten". (prc)