Längsschnittliche Entwicklung partnerschaftlicher Nähe
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 207
14 Ergebnisse
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In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 207
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie Nr. 201
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 204
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie Nr. 197
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 189
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 187
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 182
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Band 32, Heft 1, S. 29-44
ISSN: 2235-1477
Zusammenfassung: Das Investitionsmodell von Rusbult (1980) postuliert, dass die Dynamik und Stabilität von sozialen Beziehungen vom Commitment der Beteiligten gegenüber der Beziehung abhängen. Das Commitment ist umso größer, je höher die Zufriedenheit mit der Beziehung und die Investitionen sind, und je geringer die Qualität der verfügbaren Alternativen ist. Ein Fragebogen von Rusbult, Martz und Agnew (1998) , der diese vier Komponenten des Investitionsmodells in Partnerschaften misst, wurde ins Deutsche übersetzt und in zwei Studien überprüft. Studie 1 (N = 173) analysiert die Faktorenstruktur der Items, die Reliabilität der Skalen und die Zusammenhänge zwischen den Skalen. Studie 2 (N = 100) untersucht die konvergente und diskriminante Validität der Skalen anhand von Korrelationen mit verschiedenen Außenkriterien. Die Ergebnisse deuten auf eine gute Reliabilität und Validität der Skalen hin.
In: Strasburger Anzeiger: unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark), Heft 47
ISSN: 0941-1674
In: ZUMA Nachrichten, Band 24, Heft 47, S. 20-35
'Implizite Theorien sind schematische Wissenstrukturen über die Stabilität oder die Veränderbarkeit von Merkmalen (Ross 1989). Diese Theorien haben die Funktion, Gedächtnislücken zu füllen, wenn eine genaue Erinnerung nicht möglich ist. Wenn sie jedoch nicht mit der Realität übereinstimmen, führen implizite Theorien zu systematischen Erinnerungsverzerrungen. Es wurde davon ausgegangen, daß Patienten nach einer Operation einen monotonen Genesungsverlauf im Hinblick auf Schmerzen und Schlaf erwarten, und daß diese implizite Theorie die Erinnerung beeinflußt. Sechzig Patienten wurden an fünf aufeinanderfolgenden Tagen im Anschluß an eine orthopädische Operation nach ihren Schmerzen und dem Schlaf der letzten Nacht befragt: am fünften Tag sollten sie sich an ihre Antworten der vergangenen vier Tage erinnern. Es traten systematische Erinnerungsverzerrungen auf. Der Befindlichkeits zustand des ersten Tages wurde in der Erinnerung unterschätzt. In der Erinnerung gab es mehr monotone Verläufe als im täglichen Bericht, Rückfälle im Genesungsprozeß wurden systematisch vergessen. Korrekte implizite Theorien können aber auch zuverlässig Erinnerungslücken schließen. Personen mit monotonen Genesungsverläufen zeigten eine bessere Erinnerungsleistung als Personen, in deren Genesungsverlauf Rückfälle aufgetreten waren.' (Autorenreferat)
In: Hogrefe eLibrary
Die Fragebogen-Methode ist ein universell anpassungsfähiges Verfahren zur Erfassung von Persönlichkeitseigenschaften, sozialen Einstellungen und Einstellungen zur eigenen Person. Das Buch beschreibt die Methode der Konstruktion klassischer Fragebogen, ihre Anwendung in verschiedenen Bereichen der Psychologie und die Probleme der Erfassung von Persönlichkeits-, Einstellungs- und Selbstkonzeptmerkmalen mittels Selbstbeschreibungsbogen. Die einzelnen Schritte der Fragebogenkonstruktion werden detailliert dargestellt und anhand eines ausführlichen Beispiels veranschaulicht. Es wird auf kognitive Prozesse bei der Fragebogenbeantwortung eingegangen, wie z. B. die Interpretation der Items, sowie auf Prozesse der Urteilsbildung und des Erinnerns. Weitere Kapitel befassen sich mit sprachlichen Problemen und Antwortstilen, z. B. mit Antworttendenzen, insbesondere der Neigung, sozial erwünscht zu antworten, und mit Möglichkeiten der Kontrolle sozialer Erwünschtheit.
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 193