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Humanistische versus realistische Bildung: eine Studie zur Ergänzung der Geschichte der "deutschen Sonderwege"
In: Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung 72
Berufliche Breitenausbildung in Europa: die geschichtliche Entwicklung der klassischen Ausbildungsmodelle im 19. Jahrhundert und ihre Vorbildfunktion ; mit einer Fortsetzung der Berufsbildungsgeschichte der Länder England, Frankreich und Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
In: Cedefop panorama series 114
Berufsqualifizierung und dritte industrielle Revolution: eine historisch-vergleichende Studie zur Entwicklung der klassischen Ausbildungssysteme
In: Studien zur vergleichenden Berufspädagogik 15
Das "deutsche System" der Berufsausbildung: Tradition, Organisation, Funktion
In: Studien zur vergleichenden Berufspädagogik 1
World Affairs Online
Berufsausbildung und Industrie: zur Herausbildung industrietypischer Lehrlingsausbildung ; Kongreßbericht
In: Tagungen und Expertengespräche zur beruflichen Bildung 6
50 Jahre Berufsbildungspolitik - wo stehen wir heute?
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 66, Heft 134, S. 2-3
ISSN: 0005-9536
Fachkräftemangel oder Ende der Facharbeit?
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 63, Heft 118, S. 4-6
ISSN: 0005-9536
Bestimmendes Charakteristikum der aktuellen Entwicklung des deutschen Berufsbildungssystems ist seine strukturelle Ausdifferenzierung. Die Fehlfunktionen und Erosionserscheinungen werden auf den zunehmenden Ausfall seiner beiden zentralen Steuerungsmuster, der privatrechtlich verfassten Regelungsform und der öffentlich-rechtlichen Regelungsform - Korporatismus und Föderalismus - zurückgeführt. Aus berufspädagogischer Sicht - so Greinert - sollte am Fachkräfteprinzip und der Beruflichkeit als strategischen Fixpunkten auch weiterhin festgehalten werden. Doch folgt die aktuelle Berufsbildungspolitik dieser Einsicht? Es stellt sich die Grundsatzfrage der generellen strategischen Richtung in der Berufsbildungspolitik. Sollte eine grundlegende Reform des Übergangssystems - möglichst unter Einbeziehung der Sekundarstufe I der allgemeinen Schulen und der beruflichen Bildung - angestrebt werden oder sollte die Wiederbelebung des dualen Systems der Berufsausbildung Gegenstand der Bildungspolitik sein, indem man es flexibler im Hinblick auf seine Ausbildungsstruktur, seine Prüfungen und seine Aufnahmebedingungen gestaltet? Wie die Schweiz und Österreich zeigen, lassen sich duale und schulisch organisierte Berufsausbildung aufgrund ihrer gemeinsamen Basisprinzipien problemlos und erfolgreich kombinieren. Beruflichkeit und Fachkräfteorientierung können dabei weiterhin die zentralen Elemente bilden. (BIBB-Doku)
The German philosophy of vocational education
In: Vocational Education
Schulische Berufsausbildung: notwendige Ergänzung des Dualen Systems: Eine bildungspolitische Situationsanalyse
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 60, Heft 100/101, S. 35-38
ISSN: 0005-9536
Die europäischen Berufsausbildungs"systeme": Überlegungen zum theoretischen Rahmen der Darstellung ihrer historischen Entwicklung
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Heft 32, S. 18-26
ISSN: 0378-5106
"Nur wenige Langzeitstudien untersuchen die Entwicklung der Berufsausbildung unter Berücksichtigung der größeren gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Folglich liegen kaum Erkenntnisse darüber vor, warum die Berufsausbildung auch in Ländern, die eine ähnliche wirtschaftliche und soziale Entwicklung erlebten, jeweils ganz unterschiedlich gestaltet ist. In seinen Überlegungen zu einem möglichen Theorierahmen für die Analyse der historischen Entwicklung der europäischen Berufsausbildungssysteme entwickelt der Autor einen drei Schritte umfassenden Ansatz, um die gemeinsamen Prinzipien der verschiedenen Systeme zu erfassen. Die Berufsausbildung ist erstens eingebettet in die nationalen Arbeitskulturen, die im Arbeitsrecht ihren Ausdruck finden. Die Arbeitskulturen bilden zweitens die Grundlage für die einzelnen Berufsausbildungssysteme. Arbeitskulturen und Berufsausbildungssysteme wiederum erzeugen den ideellen Hintergrund, der drittens eine bestimmte didaktische Ausrichtung legitimiert. Auf der Grundlage einer diachronischen Analyse, die die Industrielle Revolution zum Ausgangspunkt nimmt, werden drei Grundtypen von Berufsausbildungssystemen ermittelt: das liberal-marktwirtschaftliche Modell in England, das etatistisch-bürokratische Modell in Frankreich und das dual-korporatistische Modell in Deutschland." (Autorenreferat)