Erfahrungen von Eltern und Lehrern mit einem gewaltpräventiven Projekt in der Grundschule: eine qualitative Studie
In: Bremer Beiträge zur Praxisforschung 2/2006
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In: Bremer Beiträge zur Praxisforschung 2/2006
In: Journal für Psychologie, Band 9, Heft 1, S. 53-68
Es wird informiert über ein interdisziplinäres Projekt in Bremen, das vor einigen Jahren durch das Zusammenwirken von interessierten Lehrern, Schulpsychologen und der Autorin (Mitarbeiterin am Institut für Psychologie und Sozialforschung an der Universität Bremen) entstanden ist. Es handelt sich dabei um ein Gesprächsangebot für Schüler der Sekundarstufe II. Zunächst wird kurz die Entstehungsgeschichte dargestellt. Im Schwerpunkt geht es um die Reflexion der Erfahrungen, die Psychologiestudierende im Rahmen ihres Praktikums dort gewonnen haben. Das Ziel ist sowohl eine erste Evaluation der Einrichtung selbst als auch Erkenntnisse über die Praktikumserfahrungen der Studierenden.
In: Journal für Psychologie, Band 8, Heft 1, S. 14-28
Anhand eines Seminars zum Thema "Konflikte im Ausbildungswesen" wird die Arbeit mit der Intervisionsmethode als eine Möglichkeit der tiefenhermeneutischen Erkenntnisgewinnung und als eine methodische Erfahrung beschrieben. Selbstwahrnehmende und selbstreflexive Fähigkeiten, die es als professionelle Haltungen zu entwickeln gilt, haben bei dieser Methode einen zentralen Stellenwert, da in ihr Gegenübertragungsgeschehen und Spiegelphänomene als diagnostische Instrumente genutzt werden. Sie ermöglichen es, latente Strukturen zu erschließen, was dem Forschungsziel, im Zusammenhang mit Schule auch den verborgenen, nicht manifesten institutionellen Konflikten auf die Spur zu kommen, entspricht. Die klare Strukturvorgabe, die der Intervisionsmethode immanent ist, macht sie handhabbar im Rahmen eines forschenden Lehrens und Lernens. Es wird deshalb eine Form der in der Beratungsarbeit angewendeten Intervisionsmethode kurz erläutert, und der Transfer der dort vorgegebenen Arbeitsschritte wird inhaltlich und methodisch beschrieben und an einem Beispiel verdeutlicht. Konsequenzen, die sich aufgrund der spezifischen Seminar-Settings ergeben, werden reflektiert.
In: Journal für Psychologie, Band 4, Heft 2, S. 38-46
Im folgenden wird zunächst der jetzige Stand der (pädagogischen) Didaktik-Debatte kurz dargestellt. In diesem Zusammenhang beschreibt die Autorin den gestaltpädagogischen - personenzentrierten - Ansatz. In Auseinandersetzung damit entwickelt sie in enger Verbindung von Praxis und Theorie ein
psychoanalytisch orientiertes selbstreflexives Didaktikprinzip. Berührungspunkte in der Theorie, aber auch differente Schwerpunktsetzungen werden deutlich. Das Verknüpfen dieser verschiedenen Ansätze zu einer methodischen Synopse für die Praxis ist Ausdruck eines flexiblen, um einen Begriff der Selbstreflexion kreisenden, Zugangs zur Lehr- und Lernsituation und das Suchen nach einer ihr angemessenen Struktur. Im Anschluß daran werden einige Probleme skizziert, die sich im Kontext eines solchen Konzepts stellen.
In: Bremer Beiträge zur Praxisforschung 1/2005