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Mit der Frage nach der Mikrofundierung des Neoinstitutionalismus wird die Problematik thematisiert, dass soziale Akteure zwar als durch Institutionen definiert, aber nicht determiniert konzeptualisiert werden sollen. So soll es möglich sein, auch das Eigenleben von Organisationen und die Aktivitäten einzelner Akteure zu berücksichtigen. Der Beitrag gibt einen Überblick über in dieser Hinsicht unterschiedliche Ansätze im Rahmen des Neoinstitutionalismus. Den Grundstein für eine Erfolg versprechende Mikrofundierung des Neoinstitutionalismus sehen die Verfasser in DiMaggios "institutional entrepreneur". Für eine Mikrofundierung des Neoinstitutionalismus halten sie vor allem den Framing-Ansatz der sozialen Bewegungsforschung und eine Rückbesinnung auf wissenssoziologische und symbolisch-interaktionistische Perspektiven für sinnvoll. (ICE2)

Based on an executive survey this article analyses the extent to which a new managerial logic has replaced traditional administrative values and identity in Austria. We do not find any strong evidence of a new managerial logic but rather modifications, local translations and the emergence of a hybrid identity.

In this article, the authors analyze whether and to what extent an "old" administrative orientation is being replaced by a new managerial logic in the Austrian public sector. They illustrate that shifts in institutional logics can be analyzed by the extent to which actors draw on the social identities derived from the competing logics and show that the vocabularies and accounts the actors employ to communicate their identity claims reflect the local translation of global logics.