Schwerpunkt: Stadtkultur und Kreativität
In: Jahrbuch StadtRegion 2009/10
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In: Jahrbuch StadtRegion 2009/10
In: Architext 4
Es war die eigentümliche Mischung aus Wissenschaftsgläubigkeit, politischer und ökonomischer Zentralisierung und Tonnenideologie, die im Verein mit der Vernachlässigung der Altbausubstanz in der DDR auch aus wohnungspolitischer Sicht zu deren Zusammenbruch geführt hat. Dieses Buch handelt von der Industriealisierung des Wohnungsbaus in der DDR. Die "Platte" als Haupterzeugnis sowie ihre städtebauliche Implementierung wird als herausragendes Symbol einer Stadtpolitik erkannt, mit der die gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR baulich-räumlich umgestaltet werden sollten. Ausgehend von einer sozial- und technikgeschichtlichen Darstellung der Industriealisierung des Bauens werden die spezifischen Prozesse und Resultate dieser Entwicklung für die DDR analysiert. Ein Ausblick auf die Zukunft der ostdeutschen Großsiedlungen unter den neuen gesellschaftlichen Bedingungen komplettiert das Werk
In: Architext 4
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 64, Heft 20/21, S. 36-43
ISSN: 2194-3621
"Was Wohnen ist und was eine Wohnung, wird vom Zeitgeist und in unserem Kulturkreis vor allem vom Gesetzgeber definiert. Heute wandelt sich das Wohnen vor allem durch die postmoderne Transformation aller Lebensverhältnisse." (Autorenreferat)
In: Stadtgesellschaften im Wandel: zum 60. Geburtstag von Christine Weiske, S. 169-183
Die Verfasserin thematisiert den durch die postmoderne Transformation der Lebenswelt bedingten Wandel städtischer Wohnformen. Sie stellt fest, dass sich das Wohnen in der Stadt angesichts immer weiter ausdifferenzierender Lebensformen und des demografischen Wandels grundsätzlich ändert und gleichzeitig heterogener wird. Einerseits "wird wieder gewohnt", verbunden mit einem Gefühl der Heimischseins, andererseits gibt es eine steigende Zahl von Menschen, welche die Stadt lediglich nutzen um zu übernachten, etwa als eine Ausprägung der Praxis multilokalen Wohnens. Der Beitrag zeigt, dass der Lebensbereich "Wohnen" - mit Ausnahme der Grundbedürfnisse - nicht mehr als grundsätzlich konservativ zu charakterisieren ist. (ICE2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 17, S. 15-20
ISSN: 0479-611X
"Der Titel des Beitrages zielt auf die symbolische Synopse der vielfältigen Formen des Wohnens, die heute die Städte prägen. Angesichts der postmodernen Transformation aller Lebensverhältnisse diskutiert dieser Beitrag einige zentrale Aspekte des Wandels des städtischen Wohnens." (Autorenreferat)
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 41, Heft 3, S. 359-378
ISSN: 0151-1947, 0035-0974
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 41, Heft 3, S. 359-378
ISSN: 0151-1947, 0035-0974
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 28, S. 16-23
ISSN: 2194-3621
"Der Beitrag analysiert aktuelle städtische Entwicklungsprozesse, die neuerdings unter dem Stichwort 'schrumpfende Städte' subsumiert werden. Dieser Begriff hat sich insbesondere zur Kennzeichnung der Stadtentwicklung in Ostdeutschland eingebürgert. Schlagworte wie Finanznot, Deindustrialisierung, Bevölkerungsrückgang und Suburbanisierung beschreiben die aktuelle Problematik. Ostdeutsche Städte stehen für eine allgemeine Entwicklungsoption, für die es in Deutschland keine hergebrachten, erprobten und belastbaren Bewältigungsstrategien gibt." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 28, S. 16-24
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 28/2003
ISSN: 0479-611X
In: Bürgergesellschaft, soziales Kapital und lokale Politik: theoretische Analysen und empirische Befunde, S. 255-273
In der Diskussion um die Integrationskräfte der Gesellschaft wird der Stadt als einer "robusten Integrationsmaschine" (Häußermann) eine (noch) positive Rolle zugeschrieben, denn die räumliche Mikroebene einer Zivilgesellschaft sei unmittelbar an lokale Identität geknüpft. Auf der Suche nach Entwicklungsoptionen trotz prekärer wirtschaftlicher Situation werden seit den 80er Jahren in der geographischen, ökonomischen und sozialwissenschaftlichen Regionalforschung sowie in der Raumplanung Konzepte diskutiert, die auf diese endogenen Qualitäten setzen. Das Sozialkapitalkonzept bietet, so die These des Autors, einen Zugang für die nähere Bestimmung solcher endogenen Entwicklungsfaktoren auf der Ebene städtischer Strukturen. Perspektiven für Städte ohne Wirtschaftswachstum müssen solche Potenziale in Entwicklungskonzepte einbeziehen. Dies gilt jedoch nicht nur für die hier thematisierte Kleinstadt, sondern betrifft eine Vielzahl von deutschen Städten, deren Prognose "schrumpfende Stadt" lautet. Im vorliegenden Beitrag steht deshalb die Frage im Vordergrund, inwiefern die spezifischen Beziehungsqualitäten von (Klein-)Stadtbewohnern einschließlich der lokalen Eliten eine Basis für Entwicklungen bieten, die nicht primär von ökonomischen Kalkülen bestimmt ist, und welche Aussagen das Sozialkapitalkonzept in diesem Zusammenhang ermöglicht. (ICA)