Die Entwicklung im internationalen Umwelthaftungsrecht unter besonderer Berücksichtigung von Erga-omnes-Normen
In: Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht 44
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In: Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht 44
In: Empirische Bildungsforschung, S. 179-199
In: Empirische Bildungsforschung. Der kritische Blick und die Antwort auf die Kritiker., S. 179-199
In diesem Beitrag wird die Debatte um Evidenzbasierung im Bildungsbereich im Hinblick auf das Geschehen im Unterricht beleuchtet. Es wird zunächst herausgearbeitet, welchen Anforderungen Forschung zu genügen hat, die Grundlage für evidenzbasierte Entscheidungen werden soll. Diskutiert wird, welche Schwierigkeiten mit der Annahme eines Sender-Empfänger-Modells für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Schulpraxis verbunden sind. Ansätze einer stärkeren forschungsbasierten Vernetzung mit der pädagogischen Praxis im Rahmen sogenannter Wissenschaft-Praxis-Partnerschaften werden vorgestellt. Zum Handlungsfeld des Unterrichts als Kern schulischer Bildungsaktivitäten wird der aktuelle wissenschaftliche Diskurs skizziert, um aufzuzeigen, welche Herausforderungen zu bewältigen sind, wenn alltägliches Handeln im Unterricht evidenzbasiert gestaltet werden soll. Abschließend berichten wir von einem Projekt, das die Vorstellungen von Unterricht aus der Sicht von UnterrichtsforscherInnen und Lehrkräften sowie den Austausch zwischen diesen beiden Gruppen zum Thema macht. Auszüge aus den Interviews werden zur Veranschaulichung der vorangestellten konzeptuellen Überlegungen angeführt. (DIPF/Orig.).;;;This paper sketches the debate on evidence-based educational practice focusing on teaching and instruction in schools. The authors review requirements that have to be fulfilled by educational research that aims to provide a basis for educational policy and practice. Specifically, they discuss the challenges that are associated with a notion of a sender-recipient relationship describing research and practice. Models for a stronger research-based connection with the field of educational practice are described. Subsequently, they show how the discourse on teaching and instruction that is prevalent in the educational sciences in Germany illuminates the inherent difficulties when teaching practice is expected to follow scientific evidence. The authors illustrate these two strands of the paper - communication between researchers and practitioners, and opinions about the constitution of 'good' teaching and instruction - by excerpts of interviews with researchers and teachers. (DIPF/Orig.).
In den letzten eineinhalb Jahrzehnten entstanden Bildungspläne für Kindertagesstätten (Kitas), die unter anderem eine spezifische Förderung von Kindern in verschiedenen Entwicklungsbereichen zum Inhalt haben. Über die Umsetzung entsprechender Angebote ist bislang wenig bekannt. In diesem Beitrag gehen wir daher der Frage nach, ob und welche Förderangebote im sozial-emotionalen, (schrift-) sprachlichen und mathematischen Bereich umgesetzt werden und identifizieren Merkmale anhand derer sich an der Förderung beteiligte pädagogische Fachkräfte von nicht beteiligten Fachkräften unterscheiden. Aus den Antworten von 237 schriftlich befragten pädagogischen Fachkräften geht hervor, dass fast zwei Drittel selbst an der Durchführung individueller Zusatzförderung beteiligt sind. Die Angaben weisen eine große Vielfalt an in den Alltag integrierbarer Methoden in allen Bereichen auf. In jedem Bereich wurden pädagogische Fachkräfte, die selbst zusätzliche Fördermaßnahmen durchführen, mit Fachkräften verglichen, die dies nicht tun. Dabei zeigte sich, dass Fachkräfte, die mit der Durchführung individueller Zusatzförderung betraut sind, vergleichsweise positivere Einstellungen zu schulvorbereitender Zusatzförderung und eine höhere Teilnahmequote an Fortbildungen aufweisen. Die Beteiligung an der Durchführung individueller Fördermaßnahmen ist außerdem verbreiteter in Gruppen mit einem höheren Anteil an Kindern mit Deutsch als Zweitsprache und bei längerer Berufserfahrung. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre Implikationen diskutiert und weiterführende Forschungsfragen abgeleitet. ; A main focus of governmental educational guidelines that have been developed in Germany during the last fifteen years is the promotion of certain competencies in kindergarten children. Yet, there is a lack of research regarding the implementation of promotion of such competencies in Kindergartens. Therefore, in this study we asked early childhood teachers if and how they promote early social-emotional, language and mathematical skills. In addition, we explored in which characteristics teachers that implement promotion of skills differ from those who do not implement it themselves. Survey data of 237 teachers reveal that about two thirds of these teachers are engaged in the targeted promotion of children´s competencies. Responses show a broad variety of methods that can be integrated into every day kindergarten routines in all three domains. In each domain, teachers who implement promotion were compared to those who do not implement promotion themselves. The implementation of promotion is linked to more positive beliefs regarding the promotion of school-relevant skills, to participation in professional development, to groups with more children that learn German as a second language, and more professional experience. This study´s findings are discussed in regard of their implications and questions for further research are proposed.
BASE
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 2021, Heft 1, S. 85-100
ISSN: 2699-5379
The present article reports the effects of school principals' integrative leadership behavior, including transformational and instructional components, on teachers' data use. Results of a structural equation model indicate signifi cant positive direct and indirect eff ects on teachers' use of various data. Total eff ects seem to be mainly mediated by teachers' cooperation activities.