Das Kaisertum Karls des Grossen: Theorien und Wirklichkeit
In: Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit Bd. 6, H. 2
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In: Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit Bd. 6, H. 2
In: Schriften zum Völkerrecht, 210
Während sich bei nichtinternationalen und asymmetrischen Konflikten ein Trend zur verstärkten Anwendung von Gegenseitigkeitsmechanismen zeigt, wird zugleich der Ruf nach bedingungslos geltenden Regeln eines »humanisierten Humanitären Völkerrechts« lauter denn je. Die Autorin unterzieht das Humanitäre Völkerrecht einer systematischen Prüfung auf reziproke Ausprägungen (z.B. Gegenseitigkeitsbedingung, Repressalie, Regeln zum Kombattantenstatus) und setzt sich mit der in Literatur und Rechtsprechung diskutierten Frage auseinander, ob der Verbleib eines starken Reziprozitätsprinzips im Humanitären Völkerrecht oder eher sein Verschwinden dem erklärten Ziel dieses Rechtsgebiets, menschliches Leid in bewaffneten Konflikten zu mindern, mehr dienen würde. Differenziert nach den jeweiligen Ausprägungen des Reziprozitätsprinzips arbeitet die Untersuchung sowohl seine erheblichen Risiken als auch nutzenswerte Vorzüge heraus. »The Principle of Reciprocity in International Humanitarian Law« Originally, the principle of reciprocity was deep-seated in international humanitarian law. Today, there is no consensus as to whether it is the continued existence of a strong principle of reciprocity or rather its disappearance that would render the better service for the purpose of reducing human suffering in armed conflicts. Debates such as those concerning reprisals and the enforcement of reciprocal mechanisms in the law of non-international armed conflict exemplify this question. Ursprünglich war das Prinzip der Gegenseitigkeit im Humanitären Völkerrecht fest verankert. Heute besteht keineswegs Einigkeit darüber, ob der Verbleib eines starken Gegenseitigkeitsprinzips oder sein Verschwinden dem Ziel, menschliches Leid in bewaffneten Konflikten zu mindern, mehr dienen würde. Exemplarisch dafür stehen Debatten über Nutzen und Gefahren der Repressalie und über die Stärkung der Reziprozitätsmechanismen im Recht des nichtinternationalen bewaffneten Konflikts.
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Bd. 163
Hauptbeschreibung: »Herrschaft, Wirtschaft, Anoraks« ist eine herrschaftssoziologische Analyse der DDR in der entscheidenden Phase zwischen dem Mauerbau und dem Sturz Walter Ulbrichts. Am Beispiel der Konsumpolitik geht es um das Verhältnis des Regimes zur Bevölkerung und um die interne Dynamik des Regimes. In drei thematischen Kapiteln befasst sich der Autor mit der Perspektivplanung, der Jahresplanung des Konsums und mit der Preispolitik der DDR-Regierung. Sein Befund: das Regime agierte konzeptionslos, der Herrschaftsapparat und die Wirtschaft waren mit den vorhandenen Instrumenten nur unzulä
In: Arbeitspapier 216
In: Arbeitspapier 206
In: Nach dem Weltkrieg : Schriften zur Neuorientierung der auswärtigen Politik 11
In: Oldenburger Beiträge zum Zivil- und Wirtschaftsrecht 44
In: Schriften zum Völkerrecht Band 210
World Affairs Online
In: Schriften zum Völkerrecht 210
Während sich bei nichtinternationalen und asymmetrischen Konflikten ein Trend zur verstärkten Anwendung von Gegenseitigkeitsmechanismen zeigt, wird zugleich der Ruf nach bedingungslos geltenden Regeln eines »humanisierten Humanitären Völkerrechts« lauter denn je. Die Autorin unterzieht das Humanitäre Völkerrecht einer systematischen Prüfung auf reziproke Ausprägungen (z.B. Gegenseitigkeitsbedingung, Repressalie, Regeln zum Kombattantenstatus) und setzt sich mit der in Literatur und Rechtsprechung diskutierten Frage auseinander, ob der Verbleib eines starken Reziprozitätsprinzips im Humanitären Völkerrecht oder eher sein Verschwinden dem erklärten Ziel dieses Rechtsgebiets, menschliches Leid in bewaffneten Konflikten zu mindern, mehr dienen würde. Differenziert nach den jeweiligen Ausprägungen des Reziprozitätsprinzips arbeitet die Untersuchung sowohl seine erheblichen Risiken als auch nutzenswerte Vorzüge heraus
In: Nomos Universitätsschriften
In: Recht 492
von Philipp Heldmann ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2004.31271
BASE