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In: Grenzüberschreitende Religion, S. 211-238
In: Tradierungsprozesse im Wandel der Moderne: Religion und Familie im Spannungsfeld von Konfessionalität und Pluralisierung, S. 335-358
Der Beitrag befasst sich mit den sozialen Instanzen, die die Entstehung und Entwicklung von alternativreligiösen Ideen beeinflussen, wie sie in der gegenwärtigen Religionsforschung unter den Themenfeldern der "neuen religiösen Bewegungen", der "Spiritualität" oder der "Esoterik" diskutiert werden. Die Darstellung orientiert sich an der zeitlichen Entwicklung und beginnt mit der jugendlichen Gegen- und Protestkultur, die bis in die 1980er Jahre hinein Teil der "neuen sozialen Bewegungen" gewesen ist. Als zweites wichtiges Standbein der Vermittlung neureligiöser Ideen wendet sich der Beitrag den mediatisierten Formen religiöser Kommunikation zu, die vor allem auf dem Buchmarkt seit den 1980er Jahren einen beträchtlichen Anteil erlangt haben. Als dritte Säule der gesellschaftlichen Verbreitung und Legitimation alternativer Religiosität wird anschließend der gegenwärtige Esoterikmarkt, insbesondere die Rolle der dort aktiven religiösen Entrepreneure, dargestellt. Anhand des zurzeit populären Themenfeldes der spirituellen Lebensberatungs- und Gesundheitsangebote wird gezeigt, wie und von wem neureligiöse Ideen vermittelt werden und auf welchen sozialstrukturellen Voraussetzungen der Glaube an die spirituellen Dienstleistungen beruht. Angesichts der benannten neuen Sozialisationsinstanzen wird im Schlusskapitel der Frage nachgegangen, inwiefern die neuen Vermittlungsformen überhaupt noch mit dem klassischen Begriff der Sozialisation zu erfassen sind. (ICB2)
In: Religion in der Gesellschaft 28
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft S1, S. 51-71
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 1, S. 51-71
ISSN: 0023-2653
Der Artikel versteht sich als ein Beitrag zur theoretischen Debatte um Sozialformen von Religion und ihrer empirischen Unterfütterung anhand des religiösen Wandels in Deutschland. In einem konzeptionellen Teil werden über die klassische Kirche-Sekte-Dichotomie hinausgehend mit Gemeinschaft, Organisation, Marktbeziehungen, Bewegungen und Events unterschiedliche Sozialformen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Strukturierung religiöser Kommunikation diskutiert. Davon ausgehend wird im zweiten empirischen Teil mit Blick auf die Großkirchen, kleinere christliche Vereinigungen, Migrantenreligionen und das neureligiöse Spektrum untersucht, inwiefern sich ein Wandel religiöser Sozialformen abzeichnet. Die skizzierten Entwicklungen verdeutlichen, dass der Prozess der Vergesellschaftung auch im religiösen Feld nicht das Ende der Gemeinschaft bedeutet. Vielmehr bringt gerade die Moderne neue und pluralisierte Sozialformen hervor, die sich innerhalb der seit Ferdinand Tönnies, Max Weber und Anderen konstatierten Spannung zwischen Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung bewegen.
In: Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
In: SpringerLink
In: Bücher