Engagementpolitik in Rheinland-Pfalz
In: Mehr Bürgerbeteiligung wagen, p. 81-95
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In: Mehr Bürgerbeteiligung wagen, p. 81-95
In: Handbuch bürgerschaftliches Engagement, p. 797-810
Der Beitrag betrachtet bürgerschaftliches Engagement aus der Perspektive der Bundesländer. Dass den Ländern im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland auch oder gerade im Hinblick auf die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements eine große Bedeutung zukommt, liegt einerseits an ihrer Gesetzgebungskompetenz in so wichtigen Bereichen wie Schule, Kultur, Polizei oder auch Kommunalverfassung, in der auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger auf Gemeindeebene festgelegt sind; andererseits aber an der Impuls gebenden und aktivierenden Funktion, die landesbezogene Förderkonzepte und -instrumente zur Entfaltung zivilgesellschaftlicher Aktivitäten auf fast allen gesellschaftlichen Ebenen spielen. Der Beitrag betrachtet im Bereich bürgerschaftlichen Engagements die Entwicklungslinien länderspezifischer Förderpolitik, die Zusammenarbeit von Bund und Ländern und erläutert beispielhafte Maßnahmen ressortspezifischer und ressortübergreifender Förderpolitik. Abschließend arbeitet der Beitrag heraus, welche Aufgaben und Herausforderungen sich für eine engagement- und demokratiepolitische Agenda eines Landes in den Jahren ergeben. (ICB2)
In: Economics, sociology
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Volume 24, Issue 2, p. 96-101
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Volume 24, Issue 2, p. 96-101
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Volume 24, Issue 2, p. 96-101
ISSN: 2192-4848
Die Verfasser zeigen, dass in den vergangenen Jahren die Landesregierung Rheinland-Pfalz im Kontext der Förderung bürgerschaftlichen Engagements und der Gestaltung einer lebendigen Bürgergesellschaft verstärktes Augenmerk auf die Einbeziehung der Bürger an politischen Entscheidungen gelegt hat. Beispielhaft in diesem Kontext ist die fünfteilige Bürgerkongressreihe unter dem Motto "Für unsere Zukunft, für uns alle", die auf Anregung Kurt Becks etabliert worden ist. Mit ihr ist im Jahr 2005 der Versuch unternommen worden, im direkten Dialog mit den Bürgern eine neue Kultur des Miteinanders zu entwickeln. Die Themen der Kongressreihe reichen von freiwilligem Engagement von zu- und eingewanderten Menschen über die Zukunft von bürgerschaftlichem Engagement in Schule und Kindertagesstätte, die Nutzung von Bürgerkompetenz für die Gestaltung einer lebendigen Kommune bis hin zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. Ausgangspunkt dieses Beteiligungsprozesses ist die Überzeugung gewesen, dass in diesem Dialog, dieser gemeinsamen Suche nach einer zeitgemäßen Verantwortungsbalance, allen Beteiligten - den Bürgern, den Initiativen und Verbänden, der Verwaltung, der Politik und den Unternehmen - neue Aufgaben und neue Rollen zuwachsen. Mit ihrer Expertise gaben Bürger auf den Kongressen der Politik wichtige Hinweise aus der gelebten Praxis des Ehrenamts, die zur Bewältigung zukünftiger Aufgaben in Politik und Gesellschaft wertvolle Hilfe und Unterstützung leisten. (ICF2)
In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Volume 24, Issue 2, p. 96-101
In: Engagementpolitik, p. 459-490
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Volume 22, Issue 3, p. 7-20
ISSN: 0933-9361
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Issue 5
ISSN: 2366-2913
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 15, p. 33-46
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 15, p. 33-46
ISSN: 0479-611X
"Es sind lebensweltliche Voraussetzungen in Form von Handlungsdispositionen, die die Gründung einer selbständigen wirtschaftlichen Existenz in Ostdeutschland ermöglichen. Sehr häufig lassen sich in der Biographie der Existenzgründer verborgene unternehmerische Eigenschaften nachweisen, die bereits vor der Wende in Nischen selbstbestimmten Lebens erprobt wurden. Die Untersuchung des Gründungsgeschehens in Ostdeutschland fördert bestehnde lebensweltliche Defizite zutage, die den unternehmerischen Erfolg der Existenzgründer beeinträchtigen. Vielfach verharren diese - trotz Übernahme des Konzepts marktwirtschaftlicher Rationalität - in alten Denk- und Lebensgewohnheiten, die sie noch nicht haben eins werden lassen mit ihrer neuen Berufsrolle. Die Praxis einer selbständigen Existenz vermittelt Erfahrungen, welche die überkommenen Deutungsmuster und Habitusformationen verändern, so daß sich sukzessive ein neuer Klassenhabitus herausbilden kann. Ob dieser zur Gestaltung eines ostspezifischen Typus mittelständischen Lebens beitragen wird, ist gegenwärtig noch nicht abschließend zu beurteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 46, Issue 15, p. 33-46
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 15/1996
ISSN: 0479-611X
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32. Jg., Heft 4 (Dezember 2019)