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11 Ergebnisse
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Mit Beiträgen von Sebastian Herkommer, Walter Siebel, Joachim Brech, Michael Wegener, Michael Lindenberg, Ivonne Fischer, Viktoria Waltz, Gesa Witthöft, Martin Heintel, Ursula Funke, Indra Mertens, Katja Usunov, Tim Bönninger
In: Ökotopia: Ressourcenschonung in der Stadtteilentwicklung ; Primärforschung in Grazer Stadtgebieten und empirische Planungsgrundlagen, S. 151-175
"Mit dem vorliegenden Beitrag wird die Absicht verfolgt, zwei grundsätzlich unverbunden geführte Debatten aufeinander zu beziehen, von denen angenommen wird, dass sie einen Beitrag zur Klärung der in der Überschrift formulierten Frage leisten können. Die erste der beiden Debatten ist die um Öffentlichkeit bzw. den öffentlichen Raum (sofern er kategorisch gefasst wird) oder die öffentlichen Räume (sofern gegebene, räumlich und konzeptionell identifizierbare Räume empirisch erfasst und beschrieben werden). Sie widmet sich in erster Linie der Frage nach dem Zusammenhang von Öffentlichkeit und Privatheit und ist weithin geprägt von der Sorge um den Verlust öffentlicher Räume. Der zweite Debattenstrang befasst sich mit der Teilhabe bzw. Nicht-Teilhabe an gesellschaftlichen Angeboten im weiteren Sinn; darunter werden die Diskussionen um Marginalisierung und Ausschließung von Bevölkerungsteilen verstanden, die unter dem Vorzeichen wachsender Ungleichheit geführt werden. Quer zu diesen beiden Diskussionslinien steht die Frage um das Wesen des Raums, der in beiden Fällen ja mindestens implizit konstitutiv ist." (Textauszug)
In: Migration im Wettbewerbsstaat, S. 119-152
In: Migration im Wettbewerbsstaat, S. 119-152
Der Bausektor, zumal der deutsche, ist traditionell von einer ausgesprochen hohen Arbeitsmobilität geprägt. Er ist seit langer Zeit das Aufnahmebecken von Menschen mit bisher kaum entwickelter industrieller Sozialisation und Qualifikation. Das heißt, dass insbesondere bis dahin in nicht industrialisierten Bereichen (also z.B. der Landwirtschaft) beheimatete Menschen und Immigranten (häufig mit ähnlichem Hintergrund) in das kapitalistische System eingebunden werden. Der vorliegende Beitrag versucht vor diesem Hintergrund die Bedeutung des Begriffs der "neuen Arbeitsmigration" in der Bauwirtschaft zu klären, da hier die politische Realität in Europa und auf den Arbeitsmärkten besonders deutlich wird. Zu diesem Zweck werden nach einer kurzen einleitenden Darstellung des Problemfeldes und einer besonderen Behandlung der auch historischen Relevanz von Migration einzelne Aspekte vorgestellt, die den allgemein attestierten Strukturwandel begründen. Danach wird etwas ausführlicher auf die empirische Datenlage eingegangen, um zu überprüfen, ob vermutete Veränderungen in der Verfasstheit der Bauwirtschaft sich bereits in der Statistik abbilden. Hier stehen vor allem Fragen der Beschäftigtenstruktur und der Ausbildung im Mittelpunkt des Interesses. (ICA2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 49, Heft 12, S. 782-789
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 1, Heft 4, S. 593-609
ISSN: 1996-7284
In the context of an examination of the employment situation in the European woodworking industry, the author argues the need for the trade unions to adopt a stronger European bias in the formulation of their policy demands. The structural difficulties affecting the woodworking industry are such that the volume of employment is not even going to stabilise in the long term, let alone improve. The new distribution of labour between western Europe and the production sites of central and eastern Europe places further new demands on the trade unions. This contribution argues the need for more effective coordination of the trade unions' policies on Europe. It is first of all necessary, to this end, that the trade unions surmount their internal difficulties at national level, for only then will stronger European commitment become a real possibility. In the past Europe has too often been regarded as an "add-on" construction rather than an integrative process. Accordingly, there is a need for serious efforts to bring into being a European collective bargaining policy, but few such efforts are in sight. Turning to consider developments at the level of the multinationals, the author points out that the activity of the European works councils must be fleshed out if workers are to be enabled to identify with these bodies. Finally, as a traditional sector located close to nature, the woodworking sector is eminently well-placed to embark upon a trade union "ecological offensive".
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 2, S. 119-131
ISSN: 0342-300X
Die konjunkturelle Krise führt gemeinsam mit der neuen politischen Realität in Europa zu beträchtlichen strukturellen Veränderungen in der deutschen Bauwirtschaft. Insbesondere die großen Unternehmen der Branche versuchen, sich aus den Fesseln des nationalen Marktes und des Bereitstellungsgewerbes zu befreien. Sie treten als Dienstleister mit einer stark erweiterten Produktpalette auf. Die Fertigungsbreite nimmt dabei zu Lasten der Fertigungstiefe zu. Die Folge ist ein die einzelbetriebliche Ebene übersteigender Rationalisierungstyp mit den bekannten hierarchiebildenden Effekten: Generalübernehmer und Generalunternehmen dominieren Nach- und Subunternehmen. Daraus wiederum und aus der gegebenen europäischen Arbeitsmarktlage resultiert der verstärkte Rückgriff auf billige Arbeitskräfte vor allem der Subunternehmen. Bau- und Bauarbeitsmarkt segmentieren sich. Doch könnte sich diese Strategie als Eigentor entpuppen, wenn die Unternehmen in dem so initiierten Preiskampf nicht mehr mithalten können, aber auch keine innovativen Konzepte entwickelt haben. Die Folgen für diese Unternehmen und die Beschäftigten liegen auf der Hand. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
In: Marxistische Blätter, Band 46, Heft 4, S. 104
ISSN: 0542-7770