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Epochenübergreifend und aus interdisziplinärer Perspektive behandelt der Band sowohl Ursachen und Verlaufsformen als auch Repräsentationen und Wirkungen von Herrschaftsverlust und Machtverfall, am Beispiel ausgewählter Fälle von der hellenistischen Zeit bis zum Ende des Kalten Krieges. Dabei werden einschlägige Theorien und Erzählungen auf ihre Validität hin überprüft und Spezifika, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Prozesse von Herrschaftsverlust und Machtverfall in Revolutionen, bei Elitenwechsel oder Herrschaftskrisen herausgearbeitet. Methodisch vereint der Band systemtheoretische, politik- und sozialgeschichtliche sowie kulturwissenschaftliche Ansätze. Beiträge von: Gerd Althoff, Frank Becker, Ute Daniel, Heinz Duchhardt, Peter Funke, Gudrun Gersmann, Christian Gwenner, Silke Hensel, Manfred Hettling, Peter Hoeres, Franz-Josef Jakobi, Dieter Langewiesche, Hans Ottomeyer, Armin Owzar, Ruprecht Polenz, Jan-Philipp Reemtsma, Rolf Reichardt, Jürgen Reulecke, Martin Sabrow, Rudolf Schlögl, Rainer Schoch, Natalie Scholz, Christina Schröer, Michael Schwartz, Ludwig Siep, Barbara Stollberg-Rilinger
In: Transformationen von Wissen und Wissenschaft im digitalen Zeitalter
Angesichts der Etablierung von Wikipedia als auch historischer Enzyklopädie wird untersucht, was die Geschichtserzählung auf dieser kollaborativen Online-Plattform im Vergleich zu traditionellen Erzählweisen auszeichnet und inwiefern dies das Schreiben und Lesen historischer Texte insgesamt verändert. Anhand exemplarischer historischer Sach- und biografischer Artikel wird der Anspruch von Wikipedia, eine offene, der Neutralität verpflichtete und auf gesicherten Informationen basierende Enzyklopädie zu sein, als Illusion entlarvt und mit den Praktiken der Konnotation, Sichtung, Überarbeitung, Diskussion, Sperrung und Löschung von Artikeln beziehungsweise Änderungsvorschlägen konfrontiert. Die Vermachtung und die sich aus quantitativen Kriterien ergebende Hierarchie pseudonymer Autoren und Editoren durchbricht die in Anlehnung an Deleuze und Guattari als rhizomatisch beschriebene Struktur von Wikipedia und führt zu einer Reetablierung – freilich verschleierter – auktorialer Erzählformen. Dringend erforderlich ist daher die Einübung einer digitalen Quellenkritik. Inhalt: 1 Historische Narration; 2 Befunde der teilnehmenden Beobachtung; 3 Sachartikel als Erbhöfe; 4 Biografie-Politik; 5 Fazit und Ausblick; Anmerkungen; Literaturverzeichnis; Websites
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 78, Heft 2, S. 521-523
ISSN: 2196-6850
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 63, Heft 3, S. 427-436
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Der Tübinger Historiker Anselm Doering-Manteuffel hat in den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte vor kurzem sein Konzept der Zeitbögen vorgestellt. Er bietet damit ein politische Zäsuren übergreifendes, an handlungssteuernden Ideen orientiertes Deutungsmuster an, um die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert zu verorten. Peter Hoeres nimmt das Konzept der Zeitbögen kritisch unter die Lupe, hinterfragt seine normativen Implikationen, wägt analytisches Potenzial und inhaltlich- methodische Blindstellen gegeneinander ab und zeigt Perspektiven für alternative Interpretationen auf.
Der Tübinger Historiker Anselm Doering-Manteuffel hat in den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte vor kurzem sein Konzept der Zeitbögen vorgestellt. Er bietet damit ein politische Zäsuren übergreifendes, an handlungssteuernden Ideen orientiertes Deutungsmuster an, um die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert zu verorten. Peter Hoeres nimmt das Konzept der Zeitbögen kritisch unter die Lupe, hinterfragt seine normativen Implikationen, wägt analytisches Potenzial und inhaltlich- methodische Blindstellen gegeneinander ab und zeigt Perspektiven für alternative Interpretationen auf.
BASE
In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung, Band 8, Heft 2, S. 14-27
ISSN: 1866-2099
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 53, Heft 2, S. 285-311
ISSN: 0038-884X
In order to procure modern constitutions permanence and validity, it must be made visible. They require the accumulation of symbolic capital. Symbol of political effort and political power return are thereby in a complicated, not proportional comparison. The paper examines changes and significance of representation and celebration of constitutions in modern times in different systems, and operates in particular the importance of symbolic politics fights out. It turns out that in the constitutional history, an analysis of symbolic forms without a study of institutional structures and manages power resources, which in turn are based in part on symbolic capital, but not reducible to it. In this respect a constitution reflected cultural history should be applied integrative. Adapted from the source document.
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 53, Heft 2, S. 285-311
ISSN: 0038-884X
In: Anglo-German scholarly networks in the long nineteenth century., S. 197-211
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 53, Heft 2, S. 285-311
ISSN: 1865-5203
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 95, Heft 1, S. 125-152
ISSN: 2194-3958
In: Studien zur internationalen Geschichte 32
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