Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (Reihenfolge von Fragen oder Antwortkategorien) sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Politische Verantwortung ausgewählter Institutionen für die Wirtschaftslage im Land (Bundesregierung, Banken, Internationaler Währungsfonds (IWF, IMF) und Europäische Union); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, jemals die Parteien CDU, CSU,SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Alternative für Deutschland (AfD) zu wählen; Meinung zur europäischen Einigung sowie vermutete Haltung der vorgenannten Parteien zur europäischen Einigung; Zustimmung zu den Leistungen der Bundesregierung; Zustimmung zur EU-Politik des letzten Jahres; Wahlbeteiligung bei der Europawahl und Abstimmungsverhalten; Beurteilung der Mitgliedschaft Deutschlands in der EU; Parteineigung und Parteiidentifikation; Grad der Parteinähe; Beschäftigung mit dem Thema persönlicher Einfluss auf die Umwelt; Entsprechung des Lebensstils mit den Ansprüchen an das persönliche Engagement für die Umwelt; Einschätzung des persönlichen Lebensstils als umweltfreundlich; wichtigste Umweltprobleme in Deutschland (Luftverschmutzung, Chemikalien und Pflanzenschutzmittel, Wasserknappheit, Wasserverschmutzung, Atommüll, Entsorgung von Hausmüll, Klimawandel, genetisch veränderte Lebensmittel, Aufbrauchen von Rohstoffen und natürlichen Ressourcen); Ausmaß der Besorgnis über den Klimawandel; Meinung zur Klimaerwärmung (bewiesene Tatsache verursacht durch Emissionen, bewiesene Tatsache verursacht durch natürliche Vorgänge oder bisher nicht bewiesene Theorie); Gründe für den weltweiten Temperaturanstieg; Forderung nach Einschränkung der klimaschädlichen Treibhausgase durch die Bundesregierung; Staat und Industrie sollen Klimaschutz beginnen, nicht der einfache Bürger; Forderung nach finanzieller Unterstützung des Staates für Solaranlagen auf Privathäusern; Klimaerwärmung kann ohne grundlegende Veränderungen versus nur mit grundlegenden Veränderungen des Lebensstils verlangsamt werden; persönliches Umweltverhalten: Licht ausschalten in unbenutzten Räumen, Kaufverzicht wegen Verpackung, Kauf von Produkten aus recyceltem Papier, eigene Einkaufstasche beim Einkaufen, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel; Anzahl beruflich bedingter Flüge sowie von Urlaubsflügen im letzten Jahr; Anzahl selbst mit dem Auto gefahrener Kilometer im letzten Monat bzw. Befragter fährt kein Auto; Bezug von Ökostrom; Akzeptanz von höheren Preisen, von höheren Steuern und von Abstrichen beim Lebensstandard um den Klimawandel aufzuhalten; Meinung zur Verschiebung der Entscheidungsmacht von Deutschland auf die Europäische Union; geschätzter Anteil (klassiert) im Ausland Geborener (Geschiedener) je 100 Personen in Deutschland; Kenntnis des genauen Anteils im Ausland Geborener je 100 Personen in Deutschland; Forderung nach staatlichen Maßnahmen zur Verringerung von Einkommensunterschieden; Migrationspräferenz: Staat sollte erlauben, dass mehr gut qualifizierte versus gering qualifizierte Zuwanderer aus anderen Ländern in Deutschland leben.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (Reihenfolge von Fragen oder Antwortkategorien) sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Personenvertrauen; Lebenszufriedenheit (Skalometer); Glücks-Skalometer; Häufigkeit sozialer Kontakte allgemein sowie im Vergleich zu Gleichaltrigen; Häufigkeit ausgewählter Aktivitäten im letzten Jahr (Ehrenamtliche Tätigkeit, Teilnahme an einem Fort- und Weiterbildungskurs, Teilnahme an Aktivitäten von Vereinen, politischen Organisationen oder Bürgerinitiativen, Lesen von Büchern, Magazinen oder Zeitungen, Lösen von Kreuzwort- oder Zahlenrätseln, Kartenspiele); empfundene persönliche Wertschätzung durch Nahestehende; Zufriedenheit mit der gegenwärtigen nationalen Wirtschaftslage sowie mit der Arbeit der Bundesregierung (Skalometer); Forderung nach Maßnahmen des Staates zur Verringerung von Einkommensunterschieden; Beurteilung der derzeitigen allgemeinen Wirtschaftslage in Deutschland im Vergleich zu vor 12 Monaten und erwartete Entwicklung in einem Jahr (Konjunkturerwartung); Beurteilung der derzeitigen finanziellen Situation des Haushalts im Vergleich zu vor 12 Monaten und erwartete Entwicklung in einem Jahr; Zahlungsschwierigkeiten am Monatsende; Erwerbsstatus (ILO); ausreichende Qualifikation für anspruchsvollere Tätigkeit; Fort- und Weiterbildungsbedarf für die derzeitige Tätigkeit; Qualifikation entsprecht den Erfordernissen am Arbeitsplatz; Verantwortung ausgewählter Institutionen für die wirtschaftliche Lage im Land (Europäische Union, Internationaler Währungsfonds (IWF, IMF), Bundesregierung, Banken); Wahrscheinlichkeit, die Parteien CDU, CSU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Alternative für Deutschland (AfD) zu wählen; Meinung zur europäischen Einigung; Zustimmung zu den Leistungen der Bundesregierung; Zustimmung zur EU-Politik des letzten Jahres; Wahrscheinlichkeit der Wahlbeteiligung an der Europawahl; Beurteilung der EU-Mitgliedschaft des Landes; Besorgnis über: Zahlungsschwierigkeiten, sinkenden Lebensstandard, Arbeitsplatz, Abzahlen von Bankkrediten und Hypothekenraten; Meinung zu deutschen Finanzhilfen für andere EU-Mitgliedsstaaten in finanziellen Schwierigkeiten; Meinung zur verpflichtenden Anpassung von Immigranten an die deutsche Kultur; Politik sollte nicht in die Wirtschaft eingreifen; Forderung nach härteren Strafen für Kriminelle; Forderung nach Umverteilung von Einkommen und Vermögen zugunsten normaler Leute; Beschäftigung mit dem Thema persönlicher Einfluss auf die Umwelt; Entsprechung des Lebensstils mit den Ansprüchen an das persönliche Engagement für die Umwelt; Einschätzung des persönlichen Lebensstils als umweltfreundlich; wichtigste Umweltprobleme in Deutschland (Luftverschmutzung, Chemikalien und Pflanzenschutzmittel, Wasserknappheit, Wasserverschmutzung, Atommüll, Entsorgung von Hausmüll, Klimawandel, genetisch veränderte Lebensmittel, Aufbrauchen von Rohstoffen und natürlichen Ressourcen); Ausmaß der Besorgnis über den Klimawandel; persönliches Verhalten und Lebensstil tragen zum Klimawandel bei; Bereitschaft zu höheren Ausgaben für umweltfreundliche Produkte; Erwartung einer baldigen größeren Umweltkatastrophe; empfundene starke Übertreibung der Umweltkrise; kein Einfluss auf den Klimawandel mehr möglich; keine Beunruhigung durch weit in der Zukunft liegende Auswirkungen des Klimawandels; Veränderungsbereitschaft zugunsten der Umwelt nur bei Vereinbarkeit mit dem persönlichen Lebensstil; persönlicher Einsatz für die Umwelt lohnt nicht, wenn andere nicht das Gleiche tun; deutsche Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels werden durch das Handeln anderer Länder zunichte gemacht.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (Reihenfolge von Fragen oder Antwortkategorien) sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahrnehmung von CDU/CSU als geschlossen oder als zerstritten (Skalometer); jeweils größte Problemlösungskompetenz der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke in ausgewählten Politikfeldern (Arbeitsmarkt, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Bürgerbeteiligung, Energieversorgung, Europäische Einigung, Familie, Gesundheitssystem, Gleichstellung, Innere Sicherheit, Persönlichkeitsrechte, Rentensystem, Staatsverschuldung, Steuersystem, Umwelt- und Klimaschutz, Verkehr, Verteidigung, Währung, Wirtschaft, Zuwanderung und Integration); politisches Wissen: Zuordnung der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke zur Bundesregierung oder zur Opposition; Einschätzung der Wichtigkeit der vorgenannten Politikfelder für die Bundesregierung; Links-rechts-Einstufung der aktuellen Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD sowie möglicher Regierungskoalitionen aus CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen bzw. aus SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen (Skalometer); Meinung zur Durchsetzungsfähigkeit der SPD bei den Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl (überhaupt nicht, entsprechend ihres Sitzanteils, sehr stark, Skalometer); Meinung zur Verantwortlichkeit des Staates für die Gesundheitsversorgung (Skalometer); Forderung nach einer Reform des Gesundheitssystems; Forderung nach mehr oder weniger Ausgaben des Staates und der gesetzlichen Krankenkasse für das Gesundheitssystem; am meisten und am wenigsten präferierte Maßnahme zur Finanzierung des Gesundheitssystems; Bereitschaft zur Teilnahme am Hausarztmodell; Meinung zur elektronischen Gesundheitskarte; Präferenz für Einzelpraxis oder Medizinisches Versorgungszentrum; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Verantwortlichkeit des Staates für einen angemessenen Lebensstandard im Alter; Forderung nach einer Reform des Rentensystems; präferierte Umfang der Staatsausgaben für Renten im Vergleich zu den derzeitigen Ausgaben; im Zuge des demografischen Wandels am wenigsten und am meisten präferierter Vorschlag zur Finanzierung der gesetzlichen Renten (gesetzliche Rente sollte ihre jetzige Höhe behalten, auch wenn das höhere Beitragssätze bedeutet, gesetzliche Rente und Beitragssätze sollten in ihrer jetzigen Höhe beibehalten werden, stattdessen Anhebung des Rentenalters, Regierung sollte allgemeine Steuern erhöhen, um die gesetzliche Rente in ihrer derzeitigen Höhe zu erhalten, Verringerung der gesetzlichen Rentenleistungen entsprechend der demografischen Entwicklung); Sicherheit in Bezug auf die getroffene Finanzierungspräferenz; Einstellung zur Verteilung von Renten; Mindestrente: Präferenz für Solidarrente oder Lebensleistungsrente; Meinung zur Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre; Arbeitsmarktpolitik: Verantwortlichkeit des Staates für einen angemessenen Lebensstandard für Arbeitslose; Forderung nach Reform der sozialen Sicherung von Arbeitslosen; präferierter Umfang der Staatsausgaben für die Arbeitslosenunterstützung; präferierter Vorschlag bezüglich Arbeitseinkommenshöhe und Leistungshöhe bei Arbeitslosigkeit im ersten Jahr; Einstellung zum Arbeitslosengeld II; Beurteilung der Hartz-IV-Reform (Grundsicherung für Arbeitssuchende); Befürwortung oder Ablehnung eines gesetzlichen Mindestlohns; Sicherheit dieser Entscheidung; Überzeugungen im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit (gleiche Anteile für alle als gerechteste Art der Einkommensverteilung, gerecht, den eigenen Verdienst zu behalten, auch wenn dadurch einige reicher sind als andere, Menschen sollen Lebensnotwendiges bekommen, auch wenn die Besserverdienenden dafür von ihrem Einkommen abgeben müssen); Forderung nach Maßnahmen des Staates zur Verringerung von Einkommensunterschieden; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei der Europawahl.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Deutsche Staatsangehörigkeit bzw. Angabe der ausländischen Staatsangehörigkeit; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Alter (klassiert) und Geschlecht der Personen im Haushalt und Beziehung dieser Personen zum Befragten; derzeitiger bzw. früherer Beschäftigungsstatus; derzeitige bzw. frühere berufliche Position; Religion; Selbsteinschätzung der Religiosität; Computernutzung außerhalb der Studie; Sicherheit im Umgang mit Computern; Zufriedenheits-Skalometer für ausgewählte Lebensbereiche (Familienleben, Freizeit, finanzielle Situation und Arbeit); soziale Aktivität: aktive oder passive Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen (Sport-, Musik oder Kulturverein, Menschenrechts-, Umwelt oder Tierschutzverein, Wohltätigkeitsverein oder Hilfsorganisation, religiöse oder kirchliche Organisation, Jugend, Eltern- oder Seniorenvereinigung, Bürgerinitiative, Berufsverband, Gewerkschaft, politische Partei oder sonstige); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Zweitstimme); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Links-Rechts-Selbsteinstufung; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, NPD, Piratenpartei und Alternative für Deutschland; Parteineigung und Parteiidentifikation; interne politische Wirksamkeit (Efficacy: gutes Verständnis wichtiger politischer Fragen, Vertrauen auf eigenen politischen Sachverstand bei politischen Gesprächen); externe politische Wirksamkeit (Politiker bemühen sich um engen Kontakt zur Bevölkerung, Politiker kümmert, was einfache Leute denken); psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5: reserviert, vertrauensvoll, faul, entspannt, wenig künstlerisches Interesse, gesellig, Neigung andere zu kritisieren, gründlich, nervös, aktive Vorstellungskraft); finanzielle Situation: persönliches Nettoeinkommen; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.
Folgende Fragen wurden nur Teilnehmern gestellt, die an der 1. bzw. 2. Welle der Befragung teilgenommen hatten:
Stichprobe 2012: Deutsche Staatsangehörigkeit bzw. Angabe der ausländischen Staatsangehörigkeit; Familienstand; Bundesland des Hauptwohnsitzes; höchster Schulabschluss; höchster Berufsabschluss; Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke.
Stichprobe 2014: Jahre der beruflichen und privaten Computernutzung; Anzeige der Checkbox ´erst seit Beginn der Teilnahme an der Studie´; Nutzung mehrerer E-Mail-Adressen; Häufigkeit des Abrufens von E-Mails innerhalb einer Woche; Uhrzeit, zu der die E-Mails abgerufen werden; Ausfüllen des Fragebogens direkt nach Erhalt der E-Mail mit der Einladung zu einer neuen Befragung oder zu einem späteren Zeitpunkt.
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster Berufsabschluss; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; Antwortfeld weitere Anmerkungen wurde nicht ausgefüllt; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Experimentalvariablen.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment zu Zwischenfeedback der befragten Person.
Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (z.B. Reihenfolge von Entscheidungsblöcken, Reihenfolge der 4 Entscheidungssituationen innerhalb der Blöcke, der Spalten in jeder Entscheidung, Reihenfolge von Option A und B).
Bei dem fragebogenübergreifenden Experiment werden die Einleitungstexte entweder auf einer eigenen Zwischenseite präsentiert oder zusammen mit der ersten Frage des neuen Frageblocks. Die Experimentalgruppe wurde in eigener Variable gespeichert.
1. Präferenzen und Interessen hinsichtlich des Erwerbslebens: Bezogen auf die derzeitige und auf die letzte berufliche Tätigkeit wurde erfragt: Arbeitsstunden pro Woche; Überstunden; Anzahl der Überstunden pro Woche; bezahlte Überstunden; präferierte Wochenarbeitszeit; monatlicher Verdienst (netto); Jahr des letzten Arbeitslohnbezugs; Präferenzen für ausgewählte Optionen bezüglich Arbeitsstunden pro Woche, monatlichem Verdienst (netto) und Einkommen aus anderen Quellen; Zusammenleben mit einem Partner; berufliche Tätigkeit des Partners; Kinderzahl (leibliche, adoptierte oder Pflege- und Stiefkinder) und Alter der Kinder; gemeinsamer Haushalt mit den Kindern.
2. Freizeit: Anzahl der Urlaubsreisen von mindestens 1 Woche Dauer und der Wochenendreisen mit mindestens 2 auswärtigen Übernachtungen im Jahr 2012; Höhe der Haushaltsausgaben im letzten Monat; Höhe der persönlichen Ausgaben für Kleidung und Schuhe.
3. Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Eintritts ausgewählter Ereignisse in den nächsten fünf Jahren (in Prozent): Rentensenkung, Erhöhung des Rentenalters, Erhöhung bzw. Verringerung der Einkommenssteuersätze, Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Eintritts ausgewählter Ereignisse in den nächsten 12 Monaten (in Prozent): Verlust des Arbeitsplatzes, neuen Arbeitsplatz finden, steigende Lebenshaltungskosten; geringster bzw. höchster möglicher monatlicher Lohn bei einem neuen Job (in Euro), Einschätzung der Wahrscheinlichkeit in Prozent, dass der monatliche Lohn in einem neuen Job mindestens Summe x beträgt.
4. Schwangerschaftsabbruch, Gentest: Einstellung zu einem Schwangerschaftsabbruch im Falle einer Schädigung des Kindes, bei abgeschlossener Familienplanung, bei ernsthafter Gesundheitsgefährdung der Frau durch die Schwangerschaft, bei geringem Familieneinkommen, Schwangerschaft in Folge einer Vergewaltigung, bei fehlender Heiratsabsicht einer unverheirateten Frau und unabhängig von einer Begründung; Einstellung zur Durchführung von Gentests zur Abklärung genetischer Defekte des ungeborenen Kindes.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Bundesland, von dem aus sich der Befragte an der Befragung beteiligt; Beteiligung an der Befragung außerhalb von Deutschland; Ort, von dem aus die Befragung durchgeführt wurde (z.B. Familie, öffentlicher Ort oder unterwegs); Erlaubnis zur automatischen Erfassung der Geodaten; Gruppenzugehörigkeit bei Experimenten.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (Reihenfolge von Variablen oder Antworten) sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment zu Zwischenfeedback der befragten Person.
Themen: 1. Gesundheitssystem: Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem in Deutschland; Forderung nach einer Reform des Gesundheitssystems; Meinung zu höheren Ausgaben des Staates bzw. der gesetzlichen Krankenkassen für das Gesundheitssystem; Bereitschaft zur Zahlung höherer Beiträge zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung für alle; Verantwortlichkeit des Staates zur medizinischen Grundversorgung; Präferenz für einkommensabhängige oder einheitliche Versicherungsbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung; am stärksten abgelehnte bzw. präferierte Maßnahme zur Finanzierung des Gesundheitssystems; private Zuzahlungen: Präferenz für Streichen, Senken, Beibehalten oder Erhöhen der Praxisgebühr, der Zuzahlungen bei der zahnärztlichen Versorgung, der Zuzahlungen zu Medikamenten und bei einem Krankenhausaufenthalt; Bereitschaft zur Teilnahme an einem Hausarztmodell; Präferenz für freie Facharztwahl versus Überweisung durch den Hausarzt; Krankenversicherungsstatus; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; chronische Gesundheitsprobleme.
2. Politisches System der BRD und politische Parteien: Politisches Wissen: Sperrklausel; Wahl des Bundeskanzlers; Zuordnung von Porträtfotos ausgewählter Politiker zu einer Partei; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU/CSU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP und Die Linke.
3. Arbeitslosengeld II: Präferenz für die aktuelle Regelung oder eine Reform des ALG II; erwarteter Anstieg der ALG-II-Empfänger, die nach der geänderten Regelung einen Arbeitsplatz suchen würden; erwarteter Einfluss auf die Finanzsituation des Staates bei Umsetzung der geänderten Regelung; Erwerbsstatus; erwarteter Einfluss einer geänderten ALG-II-Regelung auf ausgewählte Lebensbereiche (persönliches Einkommen, Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit sowie persönlicher Lebensstandard); Höhe einer monatlichen Ausgleichszahlung zur Aufrechterhaltung des persönlichen Lebensstandards; Höhe des ALG-II in Abhängigkeit vom letzten Einkommen; erwartete Nachfrage nach Arbeitskräften durch eine allgemeine Lohnsenkung um drei Prozent; geschätzter Prozentanteil um den sich die Nachfrage nach Arbeitskräften bei einer Lohnsenkung um drei Prozent ändern würde.
4. Rentensystem: Präferenz für höhere Staatsausgaben zur Sicherung von Renten und Pensionen; Forderung nach privater Altersvorsorge über den gesetzlich abgedeckten Grundbedarf; Forderung nach einer Reform des deutschen Rentensystems; Meinung zur Rente mit 67; körperliche und geistige Fähigkeiten entsprechen auch mit 67 noch den Tätigkeitsanforderungen; präferierter sowie abgelehnter Vorschlag zur Rentenfinanzierung im Hinblick auf den demographischen Wandel; Meinung zu ausgewählten Vorschlägen zur Kapitalisierung des Rentensystems; garantierte Mindesrente als Bürgerrecht; Forderung nach staatlicher Unterstützung zur privaten Altersvorsorge z.B. für Arbeitslose und Geringverdiener; wichtigste genutzte Informationsquellen über Renten- und Gesundheitspolitik; Soziale Gerechtigkeit (Skala).
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt.
Themen: Zufriedenheits-Skalometer für ausgewählte Lebensbereiche (Familienleben, Freizeit, finanzielle Situation und Arbeit); soziale Aktivität: aktive oder passive Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen (Sport-, Musik oder Kulturverein, Menschenrechts-, Umwelt oder Tierschutzverein, Wohltätigkeitsverein oder Hilfsorganisation, religiöse oder kirchliche Organisation, Jugend, Eltern- oder Seniorenvereinigung, Bürgerinitiative, Berufsverband, Gewerkschaft, politische Partei); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Split A: Selbsteinstufung Links-Rechts; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, NPD und Piratenpartei (Split B mit vertauschter Fragenreihenfolge); Parteineigung und Parteiidentifikation; psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5: reserviert, vertrauensvoll, faul, entspannt, wenig künstlerisches Interesse, gesellig, Neigung andere zu kritisieren, gründlich, nervös, aktive Vorstellungskraft); finanzielle Situation: persönliches Nettoeinkommen; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen;
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Geburtsort in Deutschland, im europäischen Ausland oder außerhalb Europas; Bundesland (in Deutschland geborene Befragte); Familienstand; Haushaltsgröße; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; derzeitige bzw. frühere berufliche Position; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Staatsverschuldung: Präferierte Maßnahmen gegen neue Staatsverschuldung sowie jeweils vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke anhand von Auswahlpaaren (Erhöhen der Mehrwertsteuer versus Einführen Vermögenssteuer bzw. Erhöhen der Mehrwertsteuer versus Senken der Ausgaben für Bildung und Forschung, Erhöhen der Mehrwertsteuer versus Kürzen staatlicher Sozialleistungen, Einführen Vermögenssteuer versus Senken der Ausgaben für Bildung und Forschung, Einführen Vermögenssteuer versus Kürzen staatlicher Sozialleistungen, Senken der Ausgaben für Bildung und Forschung versus Kürzen staatlicher Sozialleistungen, Erhöhen der Mehrwertsteuer versus weitere Schulden, Einführen Vermögenssteuer versus weitere Schulden, Senken der Ausgaben für Bildung und Forschung versus weitere Schulden, Kürzen staatlicher Sozialleistungen versus weitere Schulden); präferiertes Jahr bzw. Jahreszeitraum für eine Schuldenbremse; Beurteilung des Länderfinanzausgleichs; eigenes Bundesland ist Nehmerland oder Geberland im Finanzausgleich; Beurteilung von Finanzhilfen im Rahmen des Euro-Rettungsschirms; Beurteilung von Förderprogrammen für arme Regionen der Europäischen Union; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (Reihenfolge von Fragen oder Antwortkategorien) sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Einstellung zu Reformen in Deutschland zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Mitgliedsstaaten; staatliche Ausgabenpolitik: geschätzte Höhe der anstelle der bisherigen GEZ-Gebühr zu zahlenden Haushaltspauschale pro Quartal; präferierte Höhe der neuen Haushaltspauschale für ARD, ZDF und Deutschlandradio pro Quartal; geschätzte tatsächliche jährliche Ausgaben des Staates pro Bundesbürger für die Autobahnen in Deutschland und präferierter Betrag; Politik und Parteien: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zum Betreuungsgeld für Eltern, die keinen Krippenplatz in Anspruch nehmen; Einstellung zum beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie nach der Nuklearkatastrophe in Japan 2011; Einstellung zur Einrichtung eines dauerhaften Euro-Rettungsschirms (ESM); Einstellung zur Entscheidung von Bundekanzlerin Merkel zur Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften (sog. Homo-Ehe); Hauptverantwortliche für die Verzögerung um drei Jahre bei der Einführung des Betreuungsgeldes sowie für den Ausstieg aus der Kernenergie entgegen dem Koalitionsabkommen (Bundeskanzlerin, Regierungspartei CDU, Regierungspartei CSU, Regierungspartei FDP oder die Bundesregierung als Ganzes); Einstellung zur Entscheidung der Bundesregierung gegen die Umsetzung der europäischen Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung in Deutschland und Hauptverantwortliche für diese Entscheidung (Bundeskanzlerin, Regierungspartei CDU, Regierungspartei CSU, Regierungspartei FDP oder die Bundesregierung als Ganzes); präferiertes Verhalten einer Oppositionspartei (gelegentliche Unterstützung von Regierungsvorhaben, um selbst regierungsfähig und der nationalen Verantwortung gerecht zu werden, Anbieten politischer Alternativen und eher keine Unterstützung von Regierungsvorhaben); Meinung zum Verhalten der SPD (wird durch ihre Zustimmung zum Ausstieg aus der Kernenergie bzw. zur Einrichtung eines dauerhaften Euro-Rettungsschirms zu einer regierungsfähigen Partei); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und den Leistungen von CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke im Bundestag (Skalometer); Wahrnehmung der Bundesregierung und der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke als zerstritten oder geschlossen (Skalometer); offene Nennung des Themas, bei dem die vorgenannten Parteien jeweils als besonders zerstritten wahrgenommen wurde; Hauptverantwortliche für politischen Stillstand (Bundeskanzlerin, Regierungspartei CDU, CSU, FDP, Oppositionsparteien, Koalitionsparteien, Länder im Bundesrat, Bundesverfassungsgericht, alle gleichermaßen oder keiner der Genannten); größte Problemlösungskompetenz von CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke in ausgewählten Politikbereichen.
Gesundheits- und Rentensystem in Deutschland: Präferiertes Modell zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (abhängig von der Einkommenshöhe versus einheitlicher Beitrag für alle mit Zuschüssen aus Steuermitteln für Geringverdiener); Bereitschaft zur Teilnahme an einem Hausarztmodell; freie Arztwahl nach Überweisung zu einem Facharzt versus Überweisung an einen bestimmten Facharzt; persönliche Gesundheitsversorgung: Häufigkeit von Arztbesuchen in den letzten sechs Monaten; Meinung zur Reformbedürftigkeit des Rentensystems in Deutschland; am wenigsten und am meisten präferierte Reformoptionen (gesetzlichen Rente in jetziger Höhe beibehalten, auch wenn das höhere Beitragssätze bedeutet, gesetzliche Rente und Beitragssätze in jetziger Höhe beibehalten, stattdessen Anhebung des Rentenalters, allgemeine Steuererhöhung um gesetzliche Renten in derzeitiger Höhe zu erhalten, Verringerung der gesetzlichen Rentenleistungen entsprechend der demografischen Entwicklung); Wahlverhalten bei der letzten Europawahl 2009; Parteipräferenz bei der nächsten Europawahl (Sonntagsfrage); Einschätzung des Handlungsbedarfs der EU in ausgewählten Politikbereichen (Arbeitsmarkt, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Bürgerbeteiligung, Energieversorgung, Familie, Gesundheitssystem, Gleichstellung, Innere Sicherheit, Landwirtschaft, Persönlichkeitsrechte, Rentensystem, Staatsverschuldung, Steuersystem, Umwelt und Klimaschutz, Verkehr, Verteidigung, Währung, Wirtschaft, Zuwanderung und Integration); Verteilung der Zuständigkeiten zwischen der EU und Deutschland in den vorgenannten Politikbereichen.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Verifizierung gespeicherter Angaben des Befragten wie Nachname, Vorname, Geschlecht, Geburtsjahr, Mobilfunknummer und Festnetznummer und ggfls. Korrektur von Geschlecht und Geburtsjahr bzw. Ergänzung von Mobilfunknummer und Festnetznummer (Angaben korrekt oder nicht korrekt); deutsche Staatsangehörigkeit bzw. Angabe der ausländischen Staatsangehörigkeit; Haushaltszusammensetzung: Alter und Geschlecht sämtlicher Haushaltsmitglieder und deren Beziehung zum Befragten; derzeitiger bzw. früherer Erwerbsstatus und jeweilige berufliche Stellung; Konfession bzw. Glaubensrichtung; Religiosität; Jahre der regelmäßigen Computernutzung; BenPC-Nutzung erst seit Beginn der Studie; Nutzungshäufigkeit weiterer Computer neben dem BenPC; Selbsteinschätzung der Sicherheit im Umgang mit Computern; Häufigkeit der privaten Internetnutzung; mehrere E-Mail-Adressen; Häufigkeit und Uhrzeit des Abrufens von E-Mails pro Woche; Zeitpunkt des Ausfüllens des Fragebogens nach Eingang der Einladung per E-Mail (direkt oder später); Zufriedenheits-Skalometer für ausgewählten Lebensbereiche (Familienleben, Freizeit, finanzielle Situation und Arbeit); soziale Aktivitäten: aktive oder passive Mitgliedschaften in ausgewählten Organisationen und Vereinen (Sport-, Musik oder Kulturverein, Menschenrechts-, Umwelt- oder Tierschutzverein, Wohltätigkeitsverein oder Hilfsorganisation, religiöse oder kirchliche Organisation, Jugend, Eltern- oder Seniorenvereinigung, Bürgerinitiative, Berufsverband, Gewerkschaft, politische Partei oder sonstige); Links-rechts-Selbststufung (Skalometer); Links-rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, NPD, Piratenpartei und Alternative für Deutschland (Skalometer); Parteineigung und Parteiidentifikation; interne und externe politische Wirksamkeit (politicial efficacy): gutes Verständnis wichtiger politischer Fragen; Politiker bemühen sich um engen Kontakt zur Bevölkerung; Vertrauen auf eigenes politisches Wissen in politischen Gesprächen; Politiker kümmern sich darum, was einfache Leute denken; finanzielle Situation: persönliches Netto-Einkommen (klassiert); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (klassiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen (Reihenfolge von Fragen oder Antwortkategorien) sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Meinung zu generellen bzw. zu mehr Reformen in Deutschland zur Verbesserung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der EU-Mitgliedsstaaten; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); persönliche Wichtigkeit ausgewählter Politikfelder (Arbeitsmarkt, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Bürgerbeteiligung, Energieversorgung, Europäische Einigung, Familie, Gesundheitssystem, Gleichstellung, Innere Sicherheit, Persönlichkeitsrechte, Rentensystem, Staatsverschuldung, Steuersystem, Umwelt- und Klimaschutz, Verkehr, Verteidigung, Währung, Wirtschaft, Zuwanderung und Integration); erwartete Entwicklung der persönlichen wirtschaftlichen Situation und der wirtschaftlichen Lage in Deutschland in einem Jahr; Politikfeld mit der jeweils größten Problemlösungskompetenz der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke und Alternative für Deutschland; Wahrnehmung der vorgenannten Parteien als geschlossen oder als zerstritten (Skalometer); erwarteter jeweiliger Einfluss der Parteien CDU/CSU, SPD, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke auf Reformen in den nächsten vier Jahren; Partei mit dem zukünftig größten Einfluss in den Bereichen Arbeitsmarkt, Gesundheitssystem, Familie, Umwelt und Klimaschutz und Europäische Einigung; Hauptverantwortlicher für das Scheitern von Reformen (Partei des Bundesministers oder der Bundesministerin mit Zuständigkeit für Finanzfragen, Bundesregierung als Ganzes, Koalitionspartner ohne Zuständigkeit für Finanzfragen, Bundeskanzlerin bzw. Bundeskanzler, Bundesministerin oder Bundesminister mit Zuständigkeit für Finanzfragen, sonstige offene Frage); Einstellung zur Einführung europäischer Staatsanleihen (Eurobonds); Einstellung zum Euro als gemeinsamer Währung; geschätzter Zeitraum mit ausreichender Erdölversorgung (in 25 Jahren noch reichlich Erdöl versus in 15 Jahren kein Erdöl mehr); Meinung zur Bestimmung von Benzin- und Ölpreisen (jeder Ölkonzern bestimmt seine eigenen Preise versus Preisabsprachen unter den Ölkonzernen); Meinung zur Verantwortlichkeit für angemessenen Wohnraum (Staat versus Eigenverantwortung); Meinung zur Verantwortlichkeit für Kriminalität im Land (einzelne Personen versus gesellschaftliche Umstände); Meinung zur Verantwortlichkeit des Staates für die Schaffung von Arbeitsplätzen und einen guten Lebensstandard; zu hartes Vorgehen von Gerichten gegen Kriminelle versus nicht hart genug; Meinung zur Intelligenz von führenden Regierungsmitgliedern; geschätzte Verbreitung von Korruption unter Regierungsmitgliedern; Meinung zur gesetzlich verpflichtenden Heizungsdrosselung bei gravierenden Brennstoffmangel; Meinung zur verpflichtenden Gewerkschaftsmitgliedschaft für Arbeitnehmer; Meinung zum gesetzlich erlaubten Schwangerschaftsabbruch bei verheirateten Frauen ohne weiteren Kinderwunsch sowie im Falle einer Schädigung des Babys; Meinung zur Verwendung von Gewerkschaftsgeldern zur Unterstützung bestimmter Parteien bzw. um deren Wahl zu verhindern; Präferenz für die Wiedereinführung der D-Mark; Meinung zum Austritt aus dem Euro.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Das German Internet Panel (GIP) ist eine Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt.
Themen: 1. Politische Themen und Parteien in Deutschland: Zufriedenheit mit der Bundesregierung sowie den Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und die Linke im Bundestag; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wissenstest: Zuordnung der vorgenannten Parteien in Bundesregierung oder Opposition; Einschätzung ausgewählter Politikfelder hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Bundesregierung (Arbeitsmarkt, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Bürgerbeteiligung, Energieversorgung, Europäische Einigung, Familie, Gesundheitssystem, Gleichstellung, Innere Sicherheit, Persönlichkeitsrechte, Rentensystem, Staatsverschuldung, Steuersystem, Umwelt und Klimaschutz, Verkehr, Verteidigung, Währung, Wirtschaft sowie Zuwanderung und Integration); persönliche Bedeutung der vorgenannten Politikfelder; erwartete Veränderung der persönlichen wirtschaftlichen Lage und der wirtschaftlichen Lage in Deutschland; Wahrnehmung der Bundesregierung sowie der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und die Linke als zerstritten oder geschlossen (11-stufiges Skalometer); wahrgenommene Uneinigkeit der vorgenannten Parteien bei den Themen Renten, Rettungspaket für Griechenland, Kinderbetreuungszuschuss und Kandidaten; Hauptverantwortliche für politischen Stillstand (Bundeskanzlerin, Koalitionsparteien, Oppositionsparteien, Länder im Bundesrat, Bundesverfassungsgericht); Problemlösungskompetenz der Parteien in ausgewählten Politikfeldern; Meinung zur Vorratsdatenspeicherung; vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und die Linke zur Vorratsdatenspeicherung (speichern versus nicht speichern); präferiertes Renteneintrittsalter; vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke zum Renteneintrittsalter.
2. Bühnenveranstaltungen: präferierter staatlich geförderter Betrag pro Einwohner im Jahr für Bühnenveranstaltungen; Anzahl der national besuchten Bühnenveranstaltungen im letzten Jahr; Ausgaben pro Bühnenveranstaltung; Wichtigkeit ausgewählter Bühnenveranstaltungsarten für den Befragten; Bereitschaft zur Zahlung einer Kulturkarte und Höhe des Maximalbetrages; vermutetes Interesse öffentlicher Stellen an den Ergebnissen der Umfrage zu Bühnenveranstaltungen; Abfrage Rechenfähigkeit; wichtige Erziehungsziele für Kinder (Toleranz und Respekt, Uneigennützigkeit, Leistungsbereitschaft, Entschlossenheit und Ausdauer, Verantwortungsbewusstsein, Vorstellungskraft, Sparsamkeit, Gehorsam, Gläubigkeit und Selbstständigkeit).
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; Experimentalvariablen; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.