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In: Vom Kindergarten bis zur Hochschule, S. 213-250
In: MEA Discussion Paper No. 05-2019
SSRN
Working paper
In: Partnerschaften und die Beziehungen zu Eltern und Kindern: Befunde zur Beziehungs- und Familienentwicklung in Deutschland, S. 181-212
Datengrundlage der vorgelegten Analyse sind 136 Telefoninterviews mit zufällig ausgewählten Befragten, die von Juni bis August 2007 in den Großräumen Mannheim und Aachen durchgeführt wurden. Die Analyse zeigt, dass die Rahmung der Beziehung als Institution bei gleichzeitiger Internalisierung von Unauflöslichkeitsnormen eine wichtige Rolle für die Stabilität ehelicher Beziehungen spielt. Bei so gerahmten Ehen treten Kosten-Nutzen-Erwägungen in den Hintergrund und die Erklärungskraft von Rational-Choice-Ansätzen sinkt. Das zeigt sich in der Interaktion von Normen und dem Nutzen aus der Ehe, der jeglichen Einfluss auf die Stabilität verliert, wenn die Normen stark genug verankert sind. Für nichteheliche Lebensgemeinschaften greift dieser Mechanismus jedoch nicht, selbst wenn entsprechende Normen bei den Partnern verankert sind. Nach dem Modell der Frame-Selection ist der Grund hierfür die bedingte Geltung von Normen und Routinen. Einfache RC-Modelle der Ehescheidung ebenso wie normative Erklärungen sind offensichtlich jeweils alleine unzureichend und blenden wichtige Wirkmechanismen der ehelichen Stabilität aus. Mit der Erfassung des Framings von Partnerschaften wird es möglich, die jeweilige Bedingtheit der beiden Handlungsmöglichkeiten zu berücksichtigen und eine größere Erklärungskraft zu erzielen. (ICE2)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 54, S. 53-88
'Der Beitrag untersucht die soziale Erwünschtheit von vier häufig in Umfragen durch Selbstbeschreibungsfragen erfassten Merkmalen. Bei diesen handelt es sich um die Intensität des Fernseh- und Alkoholkonsums, die Häufigkeit von Blutspenden in der Vergangenheit und das Ausmaß des Lebensglücks der Befragten. Es wird die Gültigkeit von drei unterschiedlich differenzierten und daher verschieden aufwendigen Operationalisierungen für die Stärke und Richtung der von den Befragten wahrgenommenen Anreize zu sozial erwünschtem Antwortverhalten verglichen. Das Standardverfahren erfasst nur die gesellschaftliche Erwünschtheit einer starken Ausprägung des betreffenden Merkmals, die zweite Operationalisierung Erwünschtheitsdifferenzen einer starken und schwachen Merkmalsausprägung und das dritte Verfahren berücksichtigt zusätzlich die Bewertung einer Merkmalsausprägung mittlerer Stärke. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung mit einer lokalen Zufallsstichprobe zeigen erstens, dass ein substantieller Teil der Befragten bei den Themen 'Alkohol-' und 'Fernsehkonsum' umgekehrt u-förmige Erwünschtheitsverläufe über das Merkmalskontinuum wahrnimmt. Bei diesen Themen ist ausschließlich der dritte, differenzierteste Indikator eine gültige Operationalisierung des Verzerrungspotentials durch soziale Erwünschtheit. Das zweite Ergebnis ist, dass bei den Themen 'Blutspende' und 'Lebensglück' mit ausschließlich monotonen Erwünschtheitsverläufen vor allem der mit globalen Differenzwerten verbundene Mehraufwand zu einer starken Verbesserung der Validität der prognostizierten Anreizstärke führt. Das in der derzeitigen Forschung annähernd ausschließlich verwendete Standardverfahren hat sich dagegen bei keinem der untersuchten Befragungsthemen als angemessener Indikator der Stärke und Richtung des Verzerrungspotentials durch soziale Erwünschtheit erwiesen.' (Autorenreferat)
In: SpringerLink
In: Bücher
Die Bildungsforschung hat in den letzten Jahren – teilweise bedingt durch die öffentliche Diskussion der Ergebnisse der Schulleistungsstudien – einen regelrechten Boom erfahren. Auch die Migrationsforschung erhielt im Zuge des offiziellen Bekenntnisses Deutschlands zur Zuwanderung ("Deutschland ist ein Einwanderungsland") einen enormen Auftrieb. Die Forschung zu ethnischen Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem verbindet diese beiden Themen und behandelt gleichzeitig einen gesellschaftlichen Bereich, der für die späteren Lebenschancen besonders folgenreich ist. Der vorliegende Band soll einen Überblick über die Ergebnisse der empirischen Forschung in Bezug auf ethnische Bildungsungleichheiten geben. Die Autorinnen und Autoren identifizieren die wichtigsten und stabilsten Ergebnisse zu den behandelten Fragen, vergleichen diese überblicksartig, weisen auf Forschungslücken hin und diskutieren offene bzw. strittige Fragen. Der Inhalt · Mechanismen der Entstehung und Reproduktion ethnischer Bildungsungleichheiten: Ziele, Ressourcen und Opportunitäten · Ethnische Bildungsungleichheiten in Deutschland: Die Etappen des Bildungssystems Die Zielgruppen · BildungsforscherInnen · MigrationsforscherInnen · Interessierte aus der praktischen Bildungsarbeit Die Herausgebenden Dr. Claudia Diehl ist Professorin für Soziologie m it dem Schwerpunkt Mikrosoziologie an der Universität Konstanz. Dr. Christian Hunkler forscht am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in München. Dr. Cornelia Kristen ist Professorin für Soziologie, insbesondere Sozialstrukturanalyse, an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 48, Heft 20, S. 4829-4846
ISSN: 1469-9451
In: Ageing in Europe - Supporting Policies for an Inclusive Society
In: MEA Discussion Paper No. 01-2019
SSRN
Working paper
In: Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf: Mechanismen, Befunde, Debatten, S. 433-474
Die Bildungsforschung hat in den letzten Jahren - teilweise bedingt durch die öffentliche Diskussion der Ergebnisse der Schulleistungsstudien - einen regelrechten Boom erfahren. Auch die Migrationsforschung erhielt im Zuge des offiziellen Bekenntnisses Deutschlands zur Zuwanderung ("Deutschland ist ein Einwanderungsland") einen enormen Auftrieb. Die Forschung zu ethnischen Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem verbindet diese beiden Themen und behandelt gleichzeitig einen gesellschaftlichen Bereich, der für die späteren Lebenschancen besonders folgenreich ist. Der vorliegende Band soll einen Überblick über die Ergebnisse der empirischen Forschung in Bezug auf ethnische Bildungsungleichheiten geben. Die Autorinnen und Autoren identifizieren die wichtigsten und stabilsten Ergebnisse zu den behandelten Fragen, vergleichen diese überblicksartig, weisen auf Forschungslücken hin und diskutieren offene bzw. strittige Fragen.
In: Arbeitspapiere / Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Band 108
"In der theoriegeleiteten Forschung zum Anstieg der Scheidungsraten betonen ökonomische Erklärungsansätze vor allem Veränderungen des mit der Ehe verbundenen Nutzens im Verlauf der Beziehung, während kulturell-normative Ansätze Unterschiede bzw. den Wandel in Wertvorstellungen und normativen Orientierungen dafür verantwortlich machen. Mithilfe des Modells der Frame-Selektion wird dieser Gegensatz überwunden. Stabil sind Beziehungen demnach insbesondere dann, wenn eine starke 'Rahmung' als unverbrüchliche 'Institution' mit dazugehörenden gut internalisierten Normen vorliegt. Ist diese Rahmung jedoch gestört, können Anreizvariablen einen Einfluss auf die Beziehungsstabilität haben. Die Autoren überprüfen hier zwei aus dem Modell der Frame-Selektion abgeleitete Hypothesen: erstens, dass stark gerahmte Beziehungen unabhängig von ihrer Qualität stabil sind und zweitens, dass signifikante Störungen der Rahmung deren Wirkung auf die Beziehungsstabilität moderieren. Die Analysen zeigen deutlich, dass einfache Rational-Choice-Modelle ebenso wie rein normative Erklärungen der Stabilität jeweils alleine unzureichend sind und wichtige Wirkmechanismen der Stabilisierung von Beziehungen vernachlässigen. Die Ausblendung von Anreizen bei stark verankerter Unauflöslichkeitsnorm findet sich jedoch nur bei Ehen, am deutlichsten, wenn sie zusätzlich kirchlich institutionalisiert sind. Die Unwirksamkeit der Norm in nichtehelichen Lebensgemeinschaften deutet auf ihre fehlende Verknüpfung mit den hier geltenden Beziehungsmodellen hin." (Autorenreferat)
The Qualifications, potentials and life courses of Syrian asylum seekers (QPLC) survey was motivated by the necessity to understand the experiences, motivations and investment decisions that newly arrived Syrian asylum seekers have or undertake. With the rise of asylum seekers starting in 2014, public debate centered on three major question: who are those arriving in Germany, what are their future prospects in Germany and how can they best be integrated into the German society and labor market.
The study collects data on the life course, potential, and ability of Syrian asylum seekers. It also asked questions on their motivation to integrate and on their expectations about living in Germany.
The target population of the QPLC survey comprised of persons aged 18 or older with Syrian nationality who entered Germany starting from 2014, in order to apply for protection. We conducted 275 interviews in the state of Bavaria, Germany, from May to December 2017 with a response rate of 46.8 percent and a cooperation rate of 55.3 percent.
Interviews were conducted in Arabic by interviewers who spoke the regional Arabic dialect using computer assisted personal interviewing mode (CAPI). Tests were conducted in paper-pencil mode by the interviewer.
GESIS