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In: Springer eBook Collection
Vorwort -- Transzendentalphilosophie als Logik des Handelns -- Johann Gottlieb Fichtes Praxisphilosophie – Wahrheit als Befreiung, wie die Erlösung von der Schuld des Irrtums -- Biographie -- Die Wissenschaftslehre -- Rechtsphilosophie -- Der Vernunftstaat als Sozialstaat – Der geschlossene Handelsstaat (1800) -- Sittenlehre -- Religionsphilosophie -- Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters (1808) -- Reden an die deutsche Nation -- Literatur.
In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie
In: Sonderband 22
Main description: In dieser Monographie wird, beginnend mit einem biographischen und zeitgeschichtlichen Grundriss, zum ersten Mal das umfangreiche strafrechtliche, rechtsphilosophische und philosophische Gesamtwerk Arthur Baumgartens dargestellt. Baumgarten war im Jahr seiner bei Franz v. Liszt verteidigten Dissertation (1909) nach Genf berufen worden und lehrte in Köln, Basel, Frankfurt/M. und Berlin. Von der dreiteiligen "Wissenschaft vom Recht" (1922) urteilte Albrecht Mendelssohn Bartholdy im "Archiv des öffentlichen Rechts", hier sei die Jurisprudenz auf Philosophie gegründet., und die Lehre Baumgartens werde neben Stammler und Nelson die stärkste Wirkung aufs Rechtsdenken gewinnen. Mit seinen philosophischen Schriften wurde Baumgarten, beeinflusst von James und Dewey, in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Vordenker des sozialliberalen Pragmatismus in der deutschen Philosophie und nahm deren Hinwendung zur angloamerikanischen philosophischen Tradition um Jahrzehnte vorweg. 1933 erklärte er, unterm NS-Regime nicht Rechtwissenschaft lehren zu können, und ging von Frankfurt in die Schweizer Emigration. Die Erfahrung von Faschismus und Krieg führte ihn in der Mitte der vierziger Jahre zu sozialistischen Überzeugungen und Erwartungen und zur Marxschen sozialwissenschaftlichen Methode, so dass er, nach Frankfurt nicht zurückberufen, gleich anderen antifaschistischen Intellektuellen in die Ostzone und spätere DDR zog. Gerd Irrlitz behandelt die Hauptwerke und die marxistisch orientierten Texte Baumgartens – wie überhaupt die sozialliberale und die späte sozialistische Periode – nicht als Gegensätze, sondern als aufeinander bezogene und einander bedingende Konzepte, überzeugt, dass das Werk des Rechtsphilosophen unterm Erfordernis der Erneuerung des sozialen Liberalismus in der hochindustriellen Zivilisation neue Aktualität gewinnen kann.
In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie
In: Sonderband 22
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 34, Heft 1, S. 123-129
ISSN: 0863-4564
In: Wissenschaft im geteilten Deutschland: Restauration oder Neubeginn nach 1945?, S. 113-124
In seinem Essay spannt der Verfasser einen Bogen von den Veränderungen der Jahre 1989/90 zu den "besseren Plänen" der Anfänge des Sozialismus in der Sowjetischen Zone beziehungsweise in der frühen DDR. Er schreibt über den Beginn des Neuaufbaus der Philosophie an den ostdeutschen Universitäten und benennt die Personen und philosophischen Einstellungen jenseits eines doktrinären monistischen dialektischen Materialismus, der seit Mitte der fünfziger Jahre jedwede eigenständigen Entwicklungen beiseite geschoben hatte und nicht mehr duldete. Der Autor unterscheidet eine nicht-marxistische bürgerliche Philosophie, die sich in Ostdeutschland nur kurz etablieren konnte. Ihre Hauptvertreter, zurückgekehrte Exilanten, emeritierten sehr bald oder verließen bis 1947 die Sowjetische Zone. Die zweite Gruppe umfaßten dem Autor gemäß unabhängige Marxisten, jenseits eines doktrinären Stalinismus. Der Verfasser verdeutlicht dies am Beispiel von Ernst Bloch, den er ausdrücklich vor der Kritik, eine große Affinität zu stalinistischen Positionen besessen zu haben, in Schutz nimmt. (ICC)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 5-6, S. 196-202
ISSN: 0863-4564
In: Berliner Debatte Initial 27 (2016), 3