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How do national ethics committees establish themselves as a solution to medicinal and technological controversies? A provocative study on the genealogy of ethics policies.
In: Science Studies
Nationale Ethikkomitees gelten als adäquate Lösung für ethische Probleme lebenswissenschaftlicher - und zunehmend auch nanotechnologischer - Entwicklungen. Aber wann, wie und in welchem Kontext setzten sich diese Ethikpolitiken durch? Und wogegen? Diesen Fragen geht Sabine Könninger am Beispiel Frankreichs nach und zeigt, wie sich eine Regierungstechnologie etablierte, in der Kritik an Forschungszielen und -zwecken unerwünscht ist. Die Studie bietet einen kritischen Forschungsbeitrag zu ethischen Institutionen und Diskursen im Bereich der Science and Technology Studies. Umfangreich erschließt sie einem deutschsprachigen Publikum die Auseinandersetzungen um Wissenschaft und Technik in Frankreich.
Nationale Ethikkomitees gelten als adäquate Lösung für ethische Probleme lebenswissenschaftlicher – und zunehmend auch nanotechnologischer – Entwicklungen. Aber wann, wie und in welchem Kontext setzten sich diese Ethikpolitiken durch? Und wogegen? Diesen Fragen geht Sabine Könninger am Beispiel Frankreichs nach und zeigt, wie sich eine Regierungstechnologie etablierte, in der Kritik an Forschungszielen und -zwecken unerwünscht ist. Die Studie bietet einen kritischen Forschungsbeitrag zu ethischen Institutionen und Diskursen im Bereich der Science and Technology Studies. Umfangreich erschließt sie einem deutschsprachigen Publikum die Auseinandersetzungen um Wissenschaft und Technik in Frankreich.
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Nationale Ethikkomitees gelten als adäquate Lösung für ethische Probleme lebenswissenschaftlicher - und zunehmend auch nanotechnologischer - Entwicklungen. Aber wann, wie und in welchem Kontext setzten sich diese Ethikpolitiken durch? Und wogegen? Diesen Fragen geht Sabine Könninger am Beispiel Frankreichs nach und zeigt, wie sich eine Regierungstechnologie etablierte, in der Kritik an Forschungszielen und -zwecken unerwünscht ist. Die Studie bietet einen kritischen Forschungsbeitrag zu ethischen Institutionen und Diskursen im Bereich der Science and Technology Studies. Umfangreich erschließt sie einem deutschsprachigen Publikum die Auseinandersetzungen um Wissenschaft und Technik in Frankreich.
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In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 13, Heft 25, S. 137-139
ISSN: 2154-1620
In: Economy and society, Band 39, Heft 4, S. 510-533
ISSN: 1469-5766
In: Science, technology, & human values: ST&HV, Band 35, Heft 6, S. 839-864
ISSN: 1552-8251
The article analyses what we term governmental ethics regimes as forms of scientific governance. Drawing from empirical research on governmental ethics regimes in Germany, Franceand the UK since the early 1980s, it argues that these governmental ethics regimes grew out of the technical model of scientific governance, but have departed from it in crucial ways. It asks whether ethics regimes can be understood as new ''technologies of humility'' (Jasanoff) and answers the question with a ''yes, but''. Yes, governmental ethics regimes have incorporated features that go beyond technologies of prediction and control, but the overcoming of the technical model also bears some ambivalence that needs to be understood. The article argues that governmental ethics regimes can be understood as a form of ''reflexive government'' (Dean) in that the commitment to techno-scientific innovation is stabilized not through an elitist, technocratic exclusion of non-scientific actors and knowledges or a depreciation of normative and emotional dimensions, but through their inclusion, involvement and mobilization.
The article analyses what we term governmental ethics regimes as forms of scientific governance. Drawing from empirical research on governmental ethics regimes in Germany, Franceand the UK since the early 1980s, it argues that these governmental ethics regimes grew out of the technical model of scientific governance, but have departed from it in crucial ways. It asks whether ethics regimes can be understood as new "technologies of humility" (Jasanoff) and answers the question with a "yes, but". Yes, governmental ethics regimes have incorporated features that go beyond technologies of prediction and control, but the overcoming of the technical model also bears some ambivalence that needs to be understood. The article argues that governmental ethics regimes can be understood as a form of "reflexive government" (Dean) in that the commitment to techno-scientific innovation is stabilized not through an elitist, technocratic exclusion of non-scientific actors and knowledges or a depreciation of normative and emotional dimensions, but through their inclusion, involvement and mobilization. © The Author(s) 2010.
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 8, S. 40-46
ISSN: 0479-611X
Der Beitrag diskutiert die Frage, ob sich im Bereich der Wissenschafts- und Technologiepolitik bereits soziale Technologien entwickelt haben, welche die Kriterien der 'Technologien der Bescheidenheit' in Sheila Jasanoffs Sinne (2003) erfüllen. Dazu lenken die Autoren den Blick auf staatlich initiierte Institutionen und Verfahren, wie nationale Ethikkommissionen, Ethikräte, Ethikbeiräte, Anhörungen oder auch Konsultationsverfahren. Diese Institutionen und Verfahren, deren Aufgabe es ist, die politische Willensbildung und/oder Entscheidungsfindungen an kollektive Beratungen über 'ethische Fragen' zu binden, sind nur ein Teilbereich der Bioethik. Daneben gibt es je nach institutionellem Kontext die akademische, klinische, Hospitale oder auch die betriebliche Bioethik. Für solche Institutionen, Verfahren und Praktiken, die staatlich initiiert, getragen oder gefördert werden, haben die Verfasser im Forschungsprojekt 'Ethical Governance?', auf dem die Ausführungen basieren, die Bezeichnung gouvernementales Ethikregime gewählt. Dieses Projekt befasst sich mit der Entwicklung solcher Regime in Deutschland, Frankreich und Großbritannien seit den 1980er Jahren. Seit diesem Zeitpunkt haben sich in den meisten westlichen Ländern eine Reihe von Verfahren, Praktiken und Institutionen entwickelt, die in der einen oder anderen Weise den Terminus 'Ethik' im Titel führen. Das Ethikregime entspricht nicht mehr dem alten, expertokratischen Modell der Wissenschaftspolitik, das von der sozialwissenschaftlichen Wissenschafts- und Technikforschung vielfach als elitistisch und technikzentriert kritisiert worden ist. Etwas Neues hat sich herausgebildet. Aber: Dieses Modell hat seine eigenen Probleme und Ambiguitäten, die hier aufgezeichnet werden. Dazu dient das expertokratische Modell der Wissenschafts- und Technologiepolitik als Kontrastfolie. (ICG2)
In: Science studies
In: Science Studies
Nationale Ethikkomitees gelten als adäquate Lösung für ethische Probleme lebenswissenschaftlicher - und zunehmend auch nanotechnologischer - Entwicklungen. Aber wann, wie und in welchem Kontext setzten sich diese Ethikpolitiken durch? Und wogegen?Diesen Fragen geht Sabine Könninger am Beispiel Frankreichs nach und zeigt, wie sich eine Regierungstechnologie etablierte, in der Kritik an Forschungszielen und -zwecken unerwünscht ist. Die Studie bietet einen kritischen Forschungsbeitrag zu ethischen Institutionen und Diskursen im Bereich der Science and Technology Studies. Umfangreich erschließt sie einem deutschsprachigen Publikum die Auseinandersetzungen um Wissenschaft und Technik in Frankreich.
In: Interdisziplinäre Arbeitsgruppen Forschungsberichte Band 4
Die Corona-Pandemie bestimmt unsere Lebenswirklichkeit, verändert unseren Alltag und schränkt selbstverständliche Freiheiten ein. Auch die Pflege ist davon nicht ausgenommen, im Gegenteil. Die Corona-Pandemie hat die Sollbruchstellen des Diskurses zwischen Freiheit und Sicherheit noch deutlicher gemacht. Wo stehen wir heute? Wie robust sind die Freiheitsideale im Kontext der Krise? Welche Erkenntnisse in Pflegepraxis und Wissenschaft haben wir gewonnen? Was muss in Zukunft stärker beachtet werden und welche Lehren ziehen wir aus den Entscheidungen und dem Umgang mit der Corona-Pandemie in der Pflege? Die Neuauflage enthält neue Beiträge zu den Themen Impfungen, 2./3. Welle und Virus-Mutationen. The corona pandemic has determined the reality of our lives, changed our everyday life and restricted our freedoms. Even nursing care is not exempt from this, on the contrary: The corona pandemic has highlighted the predetermined breaking points of the discourse between freedom and safety once more. Where do we stand today? How stable are the ideals of freedom in the context of the crisis? What insights have we gained into nursing practice and into academics? Where do we need to pay more attention in the future and what lessons do we learn from the decisions and handling of the corona pandemic in nursing care?