Bibliothekar, Volksbildner, Redakteur, Publizist und Historiker sind nur eine Auswahl der Berufsbezeichnungen, die Autoren von Biogrammen Emil Franzel zugeschrieben haben. Emil Franzels Lebensweg ist gekennzeichnet von Brüchen und Wandlungen. Geboren im Kaiserreich Österreich, Abitur und Studium nach dem 1. Weltkrieg in der Ersten Tschechoslowakischen Republik, Aufstieg zu einem bekannten, deutschsprachigen, sozialdemokratischen Redakteur und politischen Intellektuellen. 1937 dann Austritt aus der Deutschen Sozialdemokratischen Partei der Tschechoslowakei - der erste selbstbestimmte Bruch in d
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Horst Junginger, Richard Faber (Hrsg.): Politologische und soziologische Religionskritik: Von Hobbes und Schmitt über Max Weber bis zu Adorno und Horkheimer. Würzburg: Königshausen & Neumann 2021. 978-3-8260-7355-7
In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Band 111, Heft 2, S. 688-690
Die Reaktion auf den von Edward Snowden aufgedeckten Abhörskandal zeigt: In einer demokratischen Welt bildet sich immer wieder eine Gegenbewegung, welche Exzesse aufdeckt und korrigiert.
In Bezug auf die Begriffsdefinition von Security Policy sind sich die Literatur sowie die verschiedenen Kriterienwerke (IT Grundschutzhandbuch, ISO/IEC 17799/BS 7799-2, COBIT) in der Informationssicherheit uneinig. Zum einen wird Security Policy als Sicherheitspolitik und zum anderen als Sicherheitsrichtlinie bezeichnet.
Der Beitrag rekonstruiert einen deutsch-französischen Chiasmus in den Werken der Soziologen Nicolaus Sombart (Sohn von Werner Sombart) und Edgar Morin. Beide proklamieren einen vitalistischen Glauben, der Reflexion und Erfahrung verknüpft, in einem aneignenden Blick auf die Nachbarkultur. Die Möglichkeit, beide parallel zu lesen ergibt sich daraus, dass beide derselben Generation angehören: Nicolaus Sombart, geboren in Berlin 1923, der Wehrmachtsgeneration, Edgar Morin, geboren 1921 in Paris, der entsprechenden Resistant-Generation. Das Interdisziplinäre - die Einbeziehung von Philosophie, Literatur, Kino, Musik - zeichnet beide aus und ist immer wieder durchbrochen von Autobiographie, von Lebensgeschichte. Beide sind Außenseiter, "Paradiesvögel" ihrer Disziplin. Die Autor zeigt an Hand der beiden Soziologen, was geschieht, wenn sich zwischen (zwei) Kulturen prinzipielle Korrespondenzen herausbilden. Seit geraumer Zeit gibt es Versuche, den Vergleichsschematismus aufzuweichen. In diesem Sinne hat Wolf Lepenies demonstriert, dass der Soziologie eine besondere Rolle dabei zukommt, ein Drittes zu identifizieren. In "Die drei Kulturen" zeigt er, wie sie über die staatlichen Grenzen hinweg zwischen einer naturwissenschaftlichen und literarischen (hermeneutischen) Orientierung hin- und hergerissen wird. Soziologie wird hier zur doppelten Bindestrich-Wissenschaft. "Sombart und Morin sind schönste Beispiele einer solchen Bindestrich-Wissenschaft; sie sind Exempel für Transdisziplinarität und deutsch-französische Transkulturalität." (ICA2)