Paradise lost?
In: Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft, S. 103-124
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In: Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft, S. 103-124
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 54, S. 3
ISSN: 0066-6505
In: Hommes & migrations: première revue française des questions d'immigration, Heft 1277, S. 48-54
ISSN: 2262-3353
In: Reihe Dokumente, Texte, Materialien 61
In: Dokumente, Texte, Materialien 61
In dieser genealogisch ausgerichteten Studie von Walburga FREITAG geht es um die Frage der Subjektkonstitution im Spannungsfeld medizinischer Diskurse über Contergan. Ausgehend von der FOUCAULTschen Diskurstheorie arbeitet die Untersuchung mit folgenden Schlüsselbegriffen: Diskurs, Wissen, Macht und Körper. Ziel ist die Beschreibung des Transformationsprozesses vom "Wissen – Objekt" zum "Wissen – Subjekt". Im Sinne der grounded theory wird in zwei Schritten vorgegangen: zunächst geht es um die Rekonstruktion der wissenschaftlichen Fundierung der Bezeichnungs- und Habilitationspraktiken, dann werden auf der Grundlage von sieben Interviews Diskriminierungs- und Emanzipationserfahrungen herausgearbeitet. Durch die Gegenüberstellung von medizinischem Dispositiv und biographisch "wahrem" Wissen gelingt Walburga FREITAG eine Annäherung an die moralische Grammatik und die historisch-politische Bedeutsamkeit dieses sozialen Konflikts. Die Verknüpfung von Diskursanalyse und Biographieforschung ist also nicht nur in methodischer Hinsicht gelungen, sondern fördert auch, was positiv hervorgehoben werden sollte, neue Erkenntnisse über das Verhältnis von Subjekt, Gesellschaft und Wissenschaft zu Tage. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602150 ; In this genealogical study, Walburga FREITAG explores the conditions of subjectivity-building in relation to the powerful medical discourse on Contergan. The discourse theory of Michel FOUCAULT dominates the key words for the empirical research: discourse, knowledge, power and body. The study aims to describe a transformation process, starting as a "knowledge object" and ending as a "knowledge subject." Methodologically based on grounded theory, the study consists of two discourse-analytical reconstructions: one concerning the scientific foundations of inclusion and exclusion, and the other dealing with the personal experience of discrimination and emancipation. By juxtaposing the medical opinion and the biographical "true" knowledge Walburga FREITAG succeeds in drawing a picture of the moral ...
BASE
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 7, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In dieser genealogisch ausgerichteten Studie von Walburga FREITAG geht es um die Frage der Subjektkonstitution im Spannungsfeld medizinischer Diskurse über Contergan. Ausgehend von der FOUCAULTschen Diskurstheorie arbeitet die Untersuchung mit folgenden Schlüsselbegriffen: Diskurs, Wissen, Macht und Körper. Ziel ist die Beschreibung des Transformationsprozesses vom "Wissen – Objekt" zum "Wissen – Subjekt". Im Sinne der grounded theory wird in zwei Schritten vorgegangen: zunächst geht es um die Rekonstruktion der wissenschaftlichen Fundierung der Bezeichnungs- und Habilitationspraktiken, dann werden auf der Grundlage von sieben Interviews Diskriminierungs- und Emanzipationserfahrungen herausgearbeitet. Durch die Gegenüberstellung von medizinischem Dispositiv und biographisch "wahrem" Wissen gelingt Walburga FREITAG eine Annäherung an die moralische Grammatik und die historisch-politische Bedeutsamkeit dieses sozialen Konflikts. Die Verknüpfung von Diskursanalyse und Biographieforschung ist also nicht nur in methodischer Hinsicht gelungen, sondern fördert auch, was positiv hervorgehoben werden sollte, neue Erkenntnisse über das Verhältnis von Subjekt, Gesellschaft und Wissenschaft zu Tage.
In: Hypatia: a journal of feminist philosophy, Band 17, Heft 2, S. 133-144
ISSN: 1527-2001
In: Hypatia: a journal of feminist philosophy, Band 9, Heft 4, S. 112-130
ISSN: 1527-2001
Essentialist and postmodern feminisms are often regarded as incompatible. I propose that Buddhist theories of subjectivity change the nature of the tension between them as presently construed because Buddhist traditions describe a mind not wholly governed by language, and a subjective mental dimension that is entirely integrated with the body and its sensations. A corollary is the compatibility Buddhists perceive between conditioned subjective states (akin to postmodern feminisms) and the unconditioned (akin to essentialist feminisms).
World Affairs Online
Since the end of the 20th century, disability has become a new and effective research instrument. One of the most important fields that currently make use of disability as an analytical tool is history. In this collection of historical essays the editors have assembled innovative methodological approaches for doing disability history as well as new and inspiring case-studies. The book is structured into four main parts: Challenging methodologies, power and identity, travelling knowledge and emerging geographies. In close reference to on-going theoretical discussions it not only contributes hea
In: Disability Studies. Körper - Macht - Differenz Band 6
Hat Behinderung eine Geschichte? Die internationale Disability History füllt die Leerstelle zwischen Historiografie und Disability Studies; sie geht davon aus, dass Phänomene verkörperter Differenz kontingent sind. Dieses Buch führt in den deutschsprachigen Diskurs der neuen geschichtswissenschaftlichen Teildisziplin ein. Erörtert werden konzeptionelle Grundlagen und methodische Fragen der Disability History. Exemplarische Fallstudien umreißen das Forschungsfeld und befassen sich mit wissenschaftlichen Konstruktionen und subjektiven Erfahrungen, Institutionen und Politiken, Körper, Kunst und Kultur.Eine grundlegende Einführung für Bachelor- und Master-Studiengänge sowie die am Thema interessierte Öffentlichkeit.
In: Wisdom Intermediate Bok / White Series
World Affairs Online
In: Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft. Beiträge zur kritischen Bildungsarbeit., S. 7-14
Der Beitrag leitet in den Sammelband "Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft. Beiträge zur kritischen Bildungsarbeit" ein. Der Beitrag umreißt das Thema des Sammelbandes und skizziert Diskurse und Problemlagen bei der Analyse des Antisemitismus. Außerdem skizziert der Beitrag die Fragestellungen und Analyseperspektive, von der die Beiträge des Sammelbandes geleitet sind. Abschließend stellt der Beitrag die einzelnen Analysen des Sammelbandes inhaltlich vor. (ICB2).
In: Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft: Beiträge zur kritischen Bildungsarbeit, S. 7-14
Der Beitrag leitet in den Sammelband "Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft. Beiträge zur kritischen Bildungsarbeit" ein. Der Beitrag umreißt das Thema des Sammelbandes und skizziert Diskurse und Problemlagen bei der Analyse des Antisemitismus. Außerdem skizziert der Beitrag die Fragestellungen und Analyseperspektive, von der die Beiträge des Sammelbandes geleitet sind. Abschließend stellt der Beitrag die einzelnen Analysen des Sammelbandes inhaltlich vor. (ICB2)