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World Affairs Online
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 82, Heft 2, S. 352-389
ISSN: 2196-6850
Zusammenfassung
Nach Ende des Zweiten Golfkriegs beteiligte sich die Bundesrepublik Deutschland mit einzelnen Inspektoren sowie drei Hubschraubern und zwei Flugzeugen der Bundeswehr samt Personal an der Sonderkommission der Vereinten Nationen (UNSCOM) im Irak. Vor Ort sollten sie bei der international geforderten Zerstörung der irakischen Massenvernichtungswaffen unterstützen. Bei der Entsendung handelte es sich um die erste personelle Beteiligung der Bundeswehr an einer Maßnahme der Vereinten Nationen. Nach der personellen Nichtbeteiligung am Zweiten Golfkrieg erhofften sich das Auswärtige Amt und das Bundesministerium der Verteidigung hierdurch internationales Ansehen zu generieren, gegenüber den USA Handlungsbereitschaft bei der Beilegung internationaler Krisen zu demonstrieren und erste militärische Erfahrungen im Rahmen einer multinationalen Maßnahme außerhalb des NATO-Bündnisses zu sammeln. Politisch wurde die Beteiligung damit legitimiert, dass sie nicht als Einsatz der Bundeswehr im Sinne des Grundgesetzes galt, sondern als logistische Unterstützung einer vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gebilligten Abrüstungsmaßnahme.
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 70, Heft 1, S. 9-14
ISSN: 0042-384X
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 70, Heft 1, S. 9
ISSN: 2366-6773
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 7, Heft 4, S. 327-353
ISSN: 2510-2648
World Affairs Online
In: Bundeswehr im Einsatz Band 5
Warum trat die Bundesregierung ab Ende der 1980er Jahre weltweit als sicherheitspolitischer Akteur in Erscheinung? Warum engagierte sie sich in multinationalen Missionen der Vereinten Nationen etwa in Somalia, Namibia und Ruanda mit Soldaten oder Polizisten - und in anderen Missionen in Afrika im gleichen Zeitraum nicht? Gestützt auf ministerielle Archivquellen untersucht Torsten Konopka die Prozesse der nationalen Entscheidungsfindung, die zu einer Beteiligung oder Nichtbeteiligung an VN-Missionen in Afrika führten. Das Buch leistet einen politik- sowie militärgeschichtlichen Beitrag zur Genese der frühen Auslandsverwendungen der Bundeswehr.
In: Bundeswehr im Einsatz 5
I. Einleitung -- 1. Thema, Fragestellung und Eingrenzung -- 2. Methodische Überlegungen -- 3. Gliederung -- 4. Überblick über den Forschungsstand -- a) Quellenlage in den Archiven -- b) Gedruckte Quellen -- c) Zeitzeugengespräche -- II. Politischer Kontext und Begriffsbestimmungen -- 1. Die VN-Politik der Bundesregierung, 1973‑1990 -- 2. Die Afrikapolitik der Bundesregierung bis zu den 1990er-Jahren -- 3. VN-Missionen: Definitionen, Eigenschaften und Beschränkungen -- 4. Die Problematik der Begriffe ›Einsatz‹ und ›out of area‹ -- III. Die Bundesrepublik Deutschland und dieBeteiligung an Missionen der Vereinten Nationen -- 1. Politik der militärischen Zurückhaltung: Ministerielle Überlegungen zur Beteiligung an VN-Missionen bis 1989 -- a) Zypern 1964: Der Beginn der ›Scheckbuchdiplomatie‹ -- b) Die Bundeswehr als »Spediteur« der Vereinten Nationen -- c) Libanon 1978: Erste materielle Unterstützung und ihre Folgen -- d) Die Beschlüsse des Bundessicherheitsrats 1982 -- e) Der Paradigmenwechsel in den Bundesressorts -- f ) Die militärische Zurückhaltung der Bundesregierung: Bisherige Befunde -- 2. Mehr Verantwortung wagen? Die Bundesrepublik und VN-Missionen, 1990‑1994 -- a) Türkei, Irak, Adria, Kambodscha: Die Bundeswehr im Ausland -- b) Die politisch-rechtliche Debatte um eine VN-Beteiligung -- c) Ministerielle Vorbereitungen zur Beteiligung an VN-Missionen -- IV. Deutsche ›Blauhelme‹ in Afrika: Namibia,Westsahara, Somalia und Ruanda -- 1. Der Bundesgrenzschutz in Namibia: Vorreiter der Bundeswehr? -- a) Hintergrund: Der namibische Unabhängigkeitskampf -- b) Die VN-Mission UNTAG in Namibia -- c) Die Bundesrepublik Deutschland und der Konflikt in Namibia -- d) Die bundesdeutsche Beteiligung an der UNTAG -- e) Der BGS in Namibia: Kein Ersatz für die Bundeswehr.
In: Bundeswehr im Einsatz Band 5
Warum trat die Bundesregierung ab Ende der 1980er Jahre weltweit als sicherheitspolitischer Akteur in Erscheinung? Warum engagierte sie sich in multinationalen Missionen der Vereinten Nationen etwa in Somalia, Namibia und Ruanda mit Soldaten oder Polizisten - und in anderen Missionen in Afrika im gleichen Zeitraum nicht? Gestützt auf ministerielle Archivquellen untersucht Torsten Konopka die Prozesse der nationalen Entscheidungsfindung, die zu einer Beteiligung oder Nichtbeteiligung an VN-Missionen in Afrika führten. Das Buch leistet einen politik- sowie militärgeschichtlichen Beitrag zur Genese der frühen Auslandsverwendungen der Bundeswehr.
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In: Wegweiser zur Geschichte
Fundiertes Hintergrundwissen in kompakter Form zu Geschichte und Politik des westafrikanischen Landes Mali, das insbesondere seit 2013 von vielen blutigen Konflikten herausgefordert wurde. Rezension: Eingeführte Reihe. Die erfolgreichen "Wegweiser zur Geschichte", die das Zentrum für Militärgeschichte für Länder in Krisenzonen herausgibt, widmet sich erneut Mali, das seit 2013 auch Einsatzgebiet der Bundeswehr ist (1. Auflage 2013). In 15 Einzelkapiteln bieten renommierte Wissenschaftler, (Militär-)Historiker, Politologen, Afrikanisten, fundiertes Hintergrundwissen in kompakter Form zu Geschichte, Politik und den multiplen Konfliktdimensionen des Landes. Alle Daten wurden aktualisiert (Stand Mai 2016). Register, Chronologie, Auswahlbibliografie. Kein Vergleichstitel bekannt. Der Austausch älterer Ausgaben wird empfohlen. (2 S)
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In: Wegweiser zur Geschichte
In: Wegweiser zur Geschichte
In: Wegweiser zur Geschichte
Verlagsinfo: Der mit äusserster Brutalität geführte Bürgerkrieg in der Zentralafrikanischen Republik und die Aktivitäten der nigerianischen Terrororganisation 'Boko Haram' haben in den vergangenen Jahren das Zentrale Afrika in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt. Der 'Wegweiser zur Geschichte: Zentrales Afrika' verschafft das notwendige Hintergrundwissen, ohne das die aktuellen Entwicklungen in dieser Region nur schwer einzuordnen sind. Mit dem vorliegenden Band führt das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr seine erfolgreiche Buchreihe 'Wegweiser zur Geschichte' fort - nun in Kooperation mit der Landesverteidigungsakademie des Österreichischen Bundesheeres. Die 'Wegweiser zur Geschichte' bieten kurzgefasste, allgemeinverständliche und zuverlässige Informationen über die historischen, politischen, ökonomischen und kulturellen Zusammenhänge in Krisenzonen, die in den Schlagzeilen der Weltpresse auftauchen. Namhafte Fachwissenschaftler und andere ausgewiesene Sachkenner stellen die Entwicklungen bis zur Gegenwart übersichtlich dar. Alle Bände sind zudem durchgehend mit farbigen Karten und Abbildungen sowie einem Serviceteil ausgestattet. Der Herausgeber ist Offizier, Historiker und Fachprojektleiter "Geschichte der Bundeswehr" am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) sowie Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam
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