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Die Götter des New Age: im Schnittpunkt von "Neuem Denken", Faschismus und Romantik
In: EP 511
Neokonservatismus in der SPD
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 72, S. 58-68
ISSN: 0863-4890
Rechte Genossen. Die SPD auf Kapitalkurs
In: Marxistische Blätter, Band 34, Heft 1, S. S44
ISSN: 0542-7770
Stadtbüchereien als Hort faschistischer Ideologie?: ein Beispiel für Recherche und Aktion in der antifaschistischen Kommunalpolitik
In: In bester Gesellschaft: Antifa-Recherche zwischen Konservativismus und Neo-Faschismus, S. 209-224
Der Verfasser erläutert den Konflikt zwischen der "Bonner Initiative Gemeinsam gegen Neofaschismus" und der Stadt Bonn um frei zugängliche rechtsextremistische Literatur in den Beständen der Stadtbibliothek, der städtischen Bücherei. Der Autor nennt Beispiele und zitiert mehrere Autoren der umstrittenen Bücher, vor allem aus der Rubrik Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Die Initiative wirft der Stadt Bonn vor, durch den freien Zugang zu dieser Art von Literatur vor allem labilen Jugendlichen den Zugang zu faschistischer Ideologie zu erleichtern und zum Teil gegen Bestimmungen des Jugendschutzes zu verstoßen. Die Initiative setzt sich schließlich mit ihrer Forderung durch, daß ein großer Teil der beanstandeten Literatur in das Magazin der Bücherei verlagert wird und nur noch über den Katalog auszuleihen ist. Der Autor, selbst Mitglied der Initiative, bemängelt das Verhalten von Stadtverwaltung und der dort vorherrschenden CDU, insbesondere, daß die der Sofortausleihe entzogenen Bücher nicht durch antifaschistische Literatur ersetzt worden seien. (ICC)
Siemens zum Beispiel...: Kapitalinteressen an der "Neuen Rechten"
In: In bester Gesellschaft: Antifa-Recherche zwischen Konservativismus und Neo-Faschismus, S. 33-82
In der vorliegenden Fallstudie geht der Autor dem Zusammenspiel von neofaschistischer Ideologie und Kapitalinteressen am Beispiel der "Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung" in München nach. Nach einem kurzen Einblick in die Gründungsgeschichte wendet sich der Verfasser Biographie und Weltanschauung des ehemaligen Geschäftsführers der Stiftung Armin Mohler zu, den er als Vertreter der "Konservativen Revolution" der dreißiger Jahre und heutige "Graue Eminenz" des Neofaschismus charakterisiert. Er stuft die Stiftung als Denkfabrik der Neuen Rechten ein und stellt in kritischer Distanz Auszüge aus dem Veranstaltungsprogramm der Stiftung innerhalb der letzten Jahre vor sowie politisches Programm und Karriere des Mohler-Nachfolgers (seit 1985) Heinrich Meier. Der Verfasser interpretiert die Politik der Stiftung als Rechtfertigungsforum für gesellschaftlich umstrittene Produktionszweige des Konzerns auf den Gebieten von Biotechnologie beziehungsweise Gentechnologie, Computertechnik und Weltraumfahrt und charakterisiert die Ideologiebildung der Stiftung als Argumentationshilfe zur Absicherung der "Weltmarkt-Weltmachtpläne des EG-Kapitals" im Zeichen wachsender weltweiter Konkurrenz. (ICC)
Friedensvertragsdiskussion: Ein nationalistisches Gleis der Friedensbewegung
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 2, S. 217-229
ISSN: 0006-4416
Kenntnisreiche und hervorragend dokumentierte Darstellung der bis zur Lächerlichkeit reichenden Bestrebungen einer wachsenden Minderheit alternativer und nationalistischer Gruppen, Grüppchen und sogenannter "Politiker", auch der "Grünen", nationale Gefühle und Antikommunismus anzuheizen. Dies scheint eine Folge der Orientierungslosigkeit eines Teiles der Friedensbewegung nach erfolgter Raketenstationierung zu sein. Die "Bewegung" knüpft an an rassistische, autoritäre, kleinbürgerlich-antikapitalistische Bestrebungen der "Konservativen Revolutionäre" der Weimarer Zeit. Das hintergründige Ziel ist, wie bei den "Atlantikern", die Veränderung der Gesellschaftsordnungen Osteuropas, auch mit Hilfe äußerer Einflußnahme. (LU)
Zur Lebenssituation aelterer Frauen
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 33, Heft 1, S. 84-87
ISSN: 0177-6738
Anzus: Militärpakt in der Krise
In: Horizont: sozialistische Wochenzeitung für internationale Politik und Wirtschaft, Band 18, Heft 7, S. 16-17
ISSN: 0863-4521
Der Beitrag befaßt sich (nach einer kritischen Betrachtung der strategischen Bedeutung des ANZUS-Paktes für die USA) mit den Ursachen, der Entwicklung und dem aktuellen Stand der gegenwärtigen Krise in diesem Militärbündnis, die im wesentlichen durch die Antiatomwaffenpolitik der neuseeeländischen Labour-Regierung ausgelöst wurde. (BIOst-Klk)
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