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In: Politische Ökologie. Sonderheft, Band 27, Heft 115/116, S. 51-54
ISSN: 0947-5028
Es gibt viele gute Gründe, die nahe legen, die Ressourceneffizienz deutlich zu steigern und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Hochwirtschaftliche technische Lösungen dafür gibt es schon heute, es fehlt aber an ihrer forcierten Umsetzung. Warum das so ist und wie das zu ändern ist, sind die entscheidenden Fragen. Einer an Nachhaltigkeitszielen orientierten Ressourceneffizienzpolitik bieten sich fünf zentrale Kernstrategien: "Nachhaltige Zukunftsmärkte", "Starke Institutionen - Schlüssel für eine erfolgreiche Diffusion", Förderung ressourceneffizienter Lösungen in den Märkten, Veränderung der Märkte durch staatliche Nachfrage und eine "Veränderung in den Köpfen". Für Unternehmen, Politik und Verbraucher(innen) gibt es schon heute vielfältige Ansatzpunkte, ressourceneffizienter zu produzieren und zu konsumieren. Die Politik auf deutscher und EU-Ebene - aber auch Aktivitäten anderer gesellschaftlicher Akteure, etwa Bildungsinstitutionen oder NGOs - können und sollten die Rahmenbedingungen für die Steigerung der Ressourceneffizienz verbessern und so die Veränderung in den Köpfen beschleunigen. (ICB2)
In: Umwelt-Wirtschafts-Forum: uwf ; die betriebswirtschaftlich-ökologisch orientierte Fachzeitschrift, Band 18, Heft 3-4, S. 171-179
ISSN: 1432-2293
Das Paper gibt zunächst Antworten auf die Fragen, wie sich der Ressourcenverbrauch entwickelt hat, welche Potenziale zur Verbrauchssenkung bestehen und warum sie trotz hoher Wirtschaftlichkeit nicht umgesetzt werden. Es zeigt, dass eine deutliche und zügige Steigerung der Energie- und Materialeffizienz notwendig ist, um Ressourcen ökologisch und sozial nachhaltig, aber auch finanzierbar und bedarfsgerecht bereitstellen zu können. Technische Innovationen und eine Veränderung der Produktions- und Konsummuster sind dazu Voraussetzung. Wirtschaft, Verbraucher, Politik und Gesellschaft haben viele Handlungsoptionen, die im Paper jeweils kurz vorgestellt und mit Beispielen illustriert werden. Sie zeigen, wie durch einen Policy Mix und Aktivitäten gesellschaftlicher Akteure Energie- und Materialeffizienz für die Anbieter- und Nachfragerseite einfach, umsetzbar und vorteilhaft werden kann. Ihre Entfaltung ist möglich, so die These, wenn Ressourceneffizienz politisch und gesellschaftlich gewollt ist. ; At first, the paper answers to the questions how resource consumption has developed, which potentials for reducing consumption exist and why they have not been fully realised yet although they are highly profitable. On this basis, we substantiate why things have to change and what has to be changed. The considerable and rapid increase in energy and material efficiency is essential for providing resources in an ecologically and socially sustainable way, but, at the same time, keeping them financially viable and in line with market requirements. For this purpose, technical innovations and a change in production and consumption patterns are necessary. There are many options of action for consumers, in economy, politics and society, which are each briefly presented in the paper and illustrated with examples. The general aim should be, that the policy mix and the activities of other social actors make energy and material efficiency simple, feasible and profitable for the market players on the supply and demand side. Moreover, resource efficiency should be the volitional objective in politics and society.
BASE
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 116, S. 10-12
ISSN: 0170-4613
Klimawandel, Rohstoffknappheit, Finanz- und Wirtschaftskrise - die Liste der dringend zu lösenden, globalen Probleme ist lang. Sie greifen ineinander, befeuern sich gegenseitig und sind Symptome einer Krise des gesamten Systems
Das Buch enthält die zusammengefassten Ergebnisse aus dem Großprojekt "Materialeffizienz und Ressourcenschonung" (MaRess). Es handelt sich dabei um das bisher umfassendste deutsche Projekt zum Thema "Material und Ressourceneffizienz", durchgeführt mit 30 Projektpartnern im Auftrag des UBA/BMU. Die Bundesregierung plant im Herbst 2011 die Verabschiedung eines Programms zur Ressourcenpolitik, für das MaRess die wissenschaftliche Vorarbeit geleistet hat. Aus dem Inhalt: Was ist Ressourcenpolitik und warum ist sie nötig? Hybrid Governance und GreenTech-Funds. Ökodesign-Richtlinie. Unternehmensnahe Instrumente, Innovation und Markteinführung. Ressourcenbezogene Key Performance Indikatoren. Finanzwirtschaft für das Thema Ressourceneffizienz. Konsumenten- und kundennahe Instrumente. Handlungsoptionen im Konsumalltag. Gesamtwirtschaftliche Effekte bis 2030. Roadmaps für strategische Technologiecluster. Recycling am Beispiel von Platingruppenmetalle (PGM)
In: Background September 2020
The paper analyses 130 studies on green recovery programmes. It finds broad consensus on the need to use the Covid-19 recovery efforts to also address the climate and biodiversity crises. Consensus also exist on the benefits of green recovery programmes, the eligibility criteria to be applied and suitable areas of support. Further, research is increasingly calling for linking green recovery programmes with structural reforms to achieve positive long-term effects. This includes ambitious carbon pricing, reduction of environmentally harmful subsidies, and sustainable financial markets. Moreover, all recovery measures should undergo a sustainability check and be monitored for their impacts, and adjusted where necessary.
In: Hintergrund September 2020
Das Papier analysiert 130 Studien zu grünen Konjunkturprogrammen. Es besteht Konsens, dass die Covid-19-Maßnahmen auch die Klima- und Biodiversitätskrise bekämpfen sollten und sich grüne Fördermaßnahmen sehr gut zur Konjunkturbelebung eignen. Einigkeit besteht zudem über die anzulegenden Eignungskriterien und besonders geeignete Förderbereiche. Viele Studien fordern, grüne Konjunkturprogramme mit strukturellen Reformen zu verknüpfen, um langfristig positive Wirkungen zu erzielen. Dies umfasst u.a. einen ambitionierten CO2-Preis und den Abbau umweltschädlicher Subventionen. Ferner sollten alle Maßnahmen einem Nachhaltigkeitscheck unterzogen und laufend evaluiert werden, um bei Zielverfehlungen nachsteuern zu können.
World Affairs Online
In: Holzwende 2020plus