Armut in Lateinamerika als soziales und politisches Problem: Armutsentwicklung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 38/39, S. 14-19
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 38/39, S. 14-19
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 38/39, S. 14-19
ISSN: 2194-3621
"In dem Beitrag werden zunächst die Dimensionen der Armut skizziert, die über 40 Prozent der Bevölkerung Lateinamerikas betrifft und ein zählebiges Strukturproblem darstellt. Anschließend wird dargelegt, inwiefern ein systematischer Zusammenhang zwischen Massenarmut und krasser sozialer Ungleichheit in Lateinamerika besteht. Die Analyse der Armutsentwicklung macht deutlich, dass die städtische Armut als Begleiterscheinung des Modernisierungsprozesses zu begreifen ist. Dabei werden die Hauptgründe für die bisherige politische Schwäche der Armen genannt und auf ihre politischen Einflusspotentiale eingegangen." (Autorenreferat)
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1993, S. 120-136
ISSN: 0724-4762
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In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1989/90, S. 409-421
ISSN: 0539-158X
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In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1987/88, S. 351-363
ISSN: 0539-158X
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In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Band 7, Heft 13, S. 63-75
ISSN: 0176-2818
Las elecciones en Nicaragua a fines de febrero de 1990 podrian sentar un precedente para la solucion pacifica de los conflictos en la region centroamericana, caracterizada por la violencia politica. El autor discurre sobre las implicaciones politicas de las elecciones nicaragüenses
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In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1985/86, S. 424-433
ISSN: 0539-158X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 36, Heft 9, S. 17-29
ISSN: 0479-611X
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In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 4, Heft 2, S. 93-98
ISSN: 0175-274X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1986, Heft B 9, S. 17-29
ISSN: 0479-611X
"In der Redemokratisierungsliteratur, die sich auf Südeuropa und Südamerika bezieht, werden politische Rahmenbedingungen unterstellt, wie sie jedoch in den drei zentralamerikanischen Staaten Nicaragua, El Salvador und Guatemala nicht existierten bzw. nicht existieren. In El Salvador und Guatemala finden Demokratisierungsprozesse im Angesicht starker sozialrevolutionärer Herausforderungen statt; das Problem einer 'revolutionären Demokratie' (Nicaragua) wird in der genannten Literatur nicht behandelt: externe Akteure, vor allem die USA, nehmen in Zentralamerika auf die politischen Entwicklungsprozesse, so auch die Versuche der Demokratisierung, überragenden Einfluß. Zwischen der Diskreditierung der demokratisch-sozialreformistischen Alternative der Regimetransformation und dem Aufstieg der sozialrevolutionären Alternative des gewaltsamen Regimesturzes läßt sich für Zentralamerika ein enger Zusammenhang nachweisen. Umgekehrt kann man spekulieren, daß zivilen Regierungen - wie in El Salvador und jetzt in Guatemala - nur dann politischer Erfolg beschieden sein wird, wenn sie in ihrer Politik Forderungen der sozialrevolutionären Kräfte berücksichtigen. Das sandinistische Übergangsregime war weder totalitär noch pluralistisch, sondern könnte als linkes Hegemonialparteiensystem charakterisiert werden. Es gibt Indizien dafür, daß bei einer entsprechend orientierten Politik der USA sich eine sicherheitspolitisch und demokratisch akzeptable Staatsform in Nicaragua institutionalisieren ließe. Die salvadorianische Demokratie weist einige Strukturdefekte auf, so die Abhängigkeit der zivilen Regierung von den Militärs. Gerade in der Menschenrechtspolitik hat El Salvador schlechter abgeschnitten als das sandinistische Nicaragua. Die Erfolgsaussichten des Demokratisierungsprozesses in Guatemala sind skeptisch einzuschätzen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 33, Heft 3, S. 336-341
ISSN: 0044-2976
Seit dem II. Vatikanischen Konzil befindet sich die Kirche in Lateinamerika in einer Umbruchphase. Diesen Prozeß zeichnet der Autor nach und fragt nach den innovativen Kapazitäten. Die lateinamerikanische nachkonziliare katholische Kirche setzt sich zwar nachdrücklich für die Respektierung von Freiheitsrechten unter autoritären Regimen ein und drängt auf die Verwirklichung liberaler und sozialer Demokratie. Dem Problem religiöser Autonomie bzw. "Mündigkeit" des Katholiken schenkt sie bei weitem nicht die Beachtung wie die westeuropäische katholische Kirche. Mit ihem politisch ausgerichteten Ethos des sozialen Gleichheitsanspruches könnte die Kirche ihren bedeutendsten langfristig wirkenden Entwicklungsbeitrag leisten. Einige kirchliche Entwicklungsprojekte haben bereits Anfang der 60er Jahre gezeigt, daß derartige kirchliche Initiativen Vorbilder für spätere staatliche Aktivitäten sein können. (Ru)
In: Contribuciones / CIEDLA, Centro Interdisciplinario de Estudios sobre el Desarrollo Latinoamericano de la Fundación Konrad Adenauer, Band 15, Heft 4/60, S. 131-157
ISSN: 0326-4068
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 4-5, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 4/5, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Eine aktive Lateinamerikapolitik liegt im deutschen Interesse. Eine solche Politik läßt sich nicht überzeugend negativ, das heißt unter Hinweis auf Bedrohungen und Gefahren, begründen. Denn von Lateinamerika ist nie eine direkte sicherheitspolitische Gefahr für Deutschland ausgegangen, und nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und nach der friedlichen Regelung des zentralamerikanischen Regionalkonflikts kann selbst ein mittelbares (d.h. auf die Interessen der USA gerichtetes) deutsches sicherheitspolitisches Interesse an Lateinamerika nicht mehr konstatiert werden. Auch eine einseitige Konzentration der deutschen Lateinamerikapolitik auf Gefahren bzw. Probleme, die ein erweiterter Sicherheitsbegriff identifiziert (u.a. Umweltschäden, Drogen, Elendsflüchtlinge), läßt sich nicht rechtfertigen. Eine positive Interessenbegründung, die sich nicht nur auf ökonomische Interessen, sondern auch auf Wertinteressen und allgemeinpolitische Interessen bezieht, spricht demgegenüber durchaus für eine aktive deutsche Lateinamerikapolitik. Auch für das allgemeinpolitische Interesse Deutschlands, mehr weltpolitische Verantwortung zu übernehmen, bietet sich Lateinamerika als Partner besonders an. Mehrere lateinamerikanische Staaten haben sich aktiv an Missionen der Vereinten Nationen beteiligt. Zudem weist Lateinamerika im Vergleich zu anderen Entwicklungsregionen einen besonders hohen Grad an regionaler Selbstorganisation auf, so daß Ansprechpartner existieren, die das gesamte Lateinamerika repräsentieren." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 4-5/1994
ISSN: 0479-611X