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In: RLS policy paper 2007,3
In: Springer eBook Collection
Vorwort -- 1 Einleitung -- 2 Krieg und Frieden: Phänomenologisches -- 2.1 Vielfalt der Bezeichnungen und Begriffe… -- 2.2 Tolstoi und Clausewitz: Ist Krieg Katastrophe oder Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln? -- 2.3 Erscheinungsformen von Krieg: Kein Krieg ist wie der andere -- 2.4 Friedensutopien und -begriffe: Vom Gottesfrieden zur Friedensstiftung -- 2.5 Frieden und Alltag: Gelebte Konflikte, gelebter Frieden -- 3 Einige Grundlagen der Friedenswissenschaft im 18. und 19. Jahrhundert -- 3.1 Die Gesellschaftswissenschaften im friedlichen Kern ihres Gegenstands -- 3.2 Schotten und Engländer machen die Rechnung auf -- 3.3 Franzosen entdecken die friedliche Demokratie des Industrialismus -- 3.4 Die klassische deutsche Philosophie: Krieg und Frieden von innen -- 3.5 Der Historische Materialismus: ökonomische und soziale Konflikte -- 4 Die Zuspitzung friedenswissenschaftlicher Fragestellungen im 20. Jahrhundert -- 4.1 Schlaglichter -- 4.2 Kriegsideologien: ein Erbe des 19. Jahrhunderts -- 4.3 Völkerrecht und internationale Beziehungen im Feuersturm -- 4.4 Weltgesellschaft als Imperialismus und Gehäuse der Hörigkeit -- 4.5 Die Lehren der Soziologen aus dem Ersten Weltkrieg -- 4.6 Behemoth: Erklärungen zur Struktur und Funktion des Faschismus -- 5 Institutionalisierungen der Friedenswissenschaft -- 5.1 Hat die Atombombe alles verändert? -- 5.2 Verteidigungs-, Sicherheits- und andere Intellektuelle -- 5.3 Zum Beispiel: Journal of Conflict Resolution -- 5.4 Gründungsgeschichten -- 5.5 Das Ende des Kalten Krieges: Neuanfänge? -- 6 Neuere Problemfelder interdisziplinärer Friedensforschung -- 6.1 Problemdimensionen -- 6.2 Internationale Konflikte und globale Probleme -- 6.3 Innergesellschaftliche Konflikte -- 6.4 Intra- und interpersonale Konflikte -- 6.5 Wissenschaftsentwicklung und -organisation -- 7 Soziologie und Weltkonfliktsystem -- 7.1 Schlüsselwissenschaft Soziologie? -- 7.2 Die Entstehung eines Weltkonfliktsystems -- 7.3 Der Zusammenhang inner- und zwischengesellschaftlicher Konflikte -- 7.4 'Mensch, Gesellschaft, Biosphäre' -- 8 Neuorientierungen soziologischer Theorie -- 8.1 Die Beeinflussung theoretischer Sichtweisen durch die Friedensproblematik -- 8.2 Weltgesellschaft: Global denken, lokal handeln -- 8.3 Strukturelle Gewalt: Die Verhinderung von Veränderung -- 8.4 Positiver Frieden: Theorien auf dem Wege zu ideologischer Toleranz -- 8.5 Kriegsursachen: Nicht nur Kriege werden gemacht… -- 8.6 Zum Verhältnis von Staat und Gesellschaft -- 8.7 Der Prozeß der Zivilisation -- 9 Friedensstrategien und Szenarien: Zur Soziologie der Friedensbewegung -- 9.1 Die Frage nach den Akteuren -- 9.2 Humanismus und Gerechtigkeit: Das bildungsbürgerliche Szenarium -- 9.3 Der Lysistrata-Effekt: Frauenemanzipation und Pazifismus -- 9.4 Christen: Der auf die Erde geholte Gottesfrieden als realpolitische Strategie -- 9.5 Wider die Unfriedlichkeit des Kapitalismus: Strategien der Arbeiterbewegung -- 9.6 Die WissenschaftlerInnen-Friedensbewegung -- 9.7 Moderne Friedensbewegung: Von der Utopie zum Mitregieren -- 10 Die Machbarkeit des Friedens -- 10.1 Die Frage nach den Bedingungen -- 10.2 Am Frieden verdienen: Umorientierung der Industriepolitik -- 10.3 Aktive Wissenschaftspolitik: Frieden ist machbar… -- 10.4 Internationale Organisationen: Weltgesellschaftliche Akteure -- 10.5 Das Bewegen von Regierungen: Widerstände und Möglichkeiten der internationalen Friedenspolitik -- 11 Soziologie und die Grundlagen eines' zivilen Friedens' -- 11.1 Ein Anlaß: 1989/1990 -- 11.2 Ende der Systemauseinandersetzung? -- 11.3 Die nächste Krise kommt bestimmt -- 11.4 Sozialreformen auf dem Weg zum zivilen Frieden: Sozialpolitik und Industriepolitik -- 11.5 Umrisse eines Weltkonfliktsystems -- Literaturliste -- Personen- und Sachregister.
In: Rowohlts deutsche Enzyklopädie 362
In: Wissenschaftstheorie, Wissenschaftspolitik, Wissenschaftsplanung 6
In: Rowohlts deutsche Enzyklopädie 362
World Affairs Online
In: Arbeitsunterlage ... zur Lateinamerikaforschung 13
In: Dortmunder Schriften zur Sozialforschung 21
In: Gegen den Neoliberalismus andenken: linke Wissenspolitik und sozialistische Perspektiven, S. 205-216
Die Planung und die Wissenschaft sind heute ohne hochgradige interne und externe Computervernetzungen nicht mehr denkbar. Die Interkonnektivität in und zwischen diesen Bereichen ist allerdings wegen der Profitkonkurrenz nach Meinung des Autors völlig unzureichend ausgebildet. Im Gegenteil, die Netze sind ein Feld, auf dem ein Kampf um Kontrolle tobt, in den die Funktionseliten eingebunden sind. Darüber hinaus sind Massenkultur und Massenkommunikation komplett abhängig geworden von einem Symbolsystem nomadisierender Sinngebungen, das virtuell alles mit allem auf vollkommen beliebige Weise verknüpft. Darüber hinaus findet die Verdrängung einer entwickelten Produktivkrafttheorie statt. Diese diente im Realsozialismus der bewussten Festlegung einer Abfolge von Schritten und Mitteleinsätzen, um bestimmte Zielzustände zu erreichen. Die produktivkraftheoretisch angeleitete sozialistische Planung basierte auch auf einem historischen Verständnis der Interkonnektivität aller Probleme und Problemlösungen. Dass dieses Versprechen nicht eingelöst wurde, lag vor allem daran, dass nicht erkannt wurde, dass die cybertechnische Revolution auch im Kapitalismus bereits eine Umwälzung des Verhältnisses von Produktionsmitteln und Arbeitskräften implizierte und dass die Produktionsmittel tendenziell zu Anhängseln der Arbeitskräfte wurden. Der Autor entwirft vor diesem Hintergrund ein Projekt zur Befreiung aller Planungsdaten aus den kapitalistischen Computernetzen mithilfe der historisch-materialistischen Entwicklungstheorie. (ICI2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 209, S. 202-212
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 209, S. 202-212
Bei einer Meinungsumfrage der BBC, bei der es um den wichtigsten Denker des Jahres 1999 ging, nannten die meisten Karl Marx (1818-1883). Dem Verfasser bemüht sich um einen cineastischen Ansatz, für den er den Entwurf eines "Biopic" vorlegt. Dieser Text behandelt die letzte Reise von Marx nach Marseilles, Algier, Cannes, Monte Carlo und Argenteuil im Jahr 1882. (ICEÜbers)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 205, S. 999-1011
Der Verfasser setzt sich mit dem Bericht "Future Strategic Context" des britischen Verteidigungsministeriums und der darin enthaltenen Prognose auseinander, ein tiefer werdender Graben zwischen Arm und Reich erhöhe die Gefahr von Bürgerkriegen und Klassenkonflikten. Er fragt, ob es schon eine neue "europäische herrschende Klasse" gäbe, und spricht von einem "Apparat der Geldmacht". Der Verfasser konstatiert eine "kapitalismusbasierte High-Tech-Refeudalisierung Europas. (ICEÜbers)