Diskriminierung von Maedchen in Erziehungsberatungsstellen
In: (Campus-Forschung 166)
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In: (Campus-Forschung 166)
World Affairs Online
In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie
In: Beihefte 16
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28, Heft 2, S. 352-356
ISSN: 0023-2653
Obwohl die Erforschung des Einflusses der Familienkonstellation (Geschwisterzahl etc.) auf die Persönlichkeitsentwicklung bereits zu zahlreichen Erkenntnissen geführt hat, steht ihre Anwendung in praktischen Zusammenhängen noch weitgehend aus. Der Verfasser gibt Hinweise, inwieweit eine Kenntnis der Familienkonstellation der einzelnen Kinder Auswirkungen auf die generelle Struktur von Schulklassen haben kann. Berücksichtigt werden die Erkenntnisse bzgl. der Bedeutung der Geschwisterposition, der familiären Geschlechterverteilung, der Geschwisterzahl und des Verlustes von Bezugspersonen für die Persönlichkeitsentwicklung. Dabei werden die familiären Konstellationen von Schülern und Lehrer miteinander in Beziehung gesetzt, um die Bedingungen für die Schüler-Lehrer-Kommunikation verbessern zu können. (GR)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28, Heft 4, S. 728-737
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28, Heft 4, S. 728-737
ISSN: 0023-2653
Anlaß für die Untersuchung waren die in mehreren Arbeiten festgestellten Unterschiede zwischen Kindern berufstätiger und nicht berufstätiger Mütter, insbesondere bei der Übernahme geschlechtsspezifischer Rollen. Mit einem Fragebogen wurden Angaben zur Partnerwahl erhoben. Gefragt wurde nach evt. Berufstätigkeit der Mutter, Altersdifferenz zwischen den Ehepartnern sowie Geschwisterposition, Geschwisterzahl und Geschlechterverteilung in der früheren Familie des Partners. Die Ergebnisse bestätigen einen Zusammenhang zwischen Berufstätigkeit der Mutter und der späteren Partnerwahl ihrer Kinder. Deutliche Unterschiede zeigten sich dabei zwischen Männern und Frauen bzgl. der Geschlechterverteilung in der Familie des jeweiligen Partners. Dies wird dahingehend interpretiert, daß Töchter berufstätiger Mütter sich eher Ehemänner suchen, mit denen Rivalitätskonflikte in der Beziehung überwiegen, während Söhne berufstätiger Mütter sich eher Ehefrauen suchen, von denen sie als der Überlegene akzeptiert werden. Beides kann als Ausdruck der Verunsicherung im Kontakt infolge der Berufstätigkeit der Mutter gewertet werden, allerdings mit umgekehrten Auswirkungen: Während Mädchen sich eher mit den Einstellungen ihrer Mutter identifizieren, suchen Jungen bezgl. der Kategorien Aktivität und Rivalität das Gegenteil dessen, was sie bei ihrer Mutter erlebten. (GR)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 26
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 26, Heft 4, S. 761-769
ISSN: 0023-2653
Der Text analysiert die Auswirkungen des Verlustes eines Teilaspekts der Eltern auf die Entwicklung des Kindes, das diesen Verlust an Befriedigungserlebnissen erleidet. Im besonderen werden hierbei der Zusammenhang zwischen verschiedenen Neurosenstrukturen und Abwesenheit des Vaters abends oder an Wochenenden, sowie der Zusammenhang dieser Strukturen mit der Berufstätigkeit der Mutter behandelt. Es wird die These zugrunde gelegt, daß labile Kontaktbeziehungen (durch häufige Abwesenheit des Vaters) mit einer Verwahrlosungsstruktur verbunden sein können. Zwei Erklärungsmodelle bieten sich an: 1. Der Vater in seiner Funktion als Normenvermittler verhindert durch häufige Abwesenheit die Überichbildung. 2. Die Bindungsunsicherheit innerhalb der Familie läßt das Kind stets in Zweifel darüber, ob es sich auf die Personen seiner Umgebung verlassen kann oder nicht. Zum zweiten Komplex zeigt die Analyse die Tendenz, daß unter Personen mit Berufstätigkeit der Mutter depressive Personen häufig sind. Dennoch ist der Effekt des Verlusts der Mutter nur tendenziell festzustellen. Das Alter in dem die Mutter wieder berufstätig wird scheint von der Großmutter auf die Mutter übertragen zu werden, außerdem scheinen sich Ehepartner anzuziehen, die ähnliche Verlusterlebnisse erlebt haben. (TN)
In: Leidfaden 2016, Heft 2
In: Psychotherapie und Psychologie - Neuerscheinungen
Angaben zur beteiligten Person Radbruch: Prof. Dr. Lukas Radbruch ist Professor für Palliativmedizin an der Universität Bonn, Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Bonn/Rhein-Sieg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
In: Leidfaden 5.2016,3
Angaben zur beteiligten Person Rechenberg-Winter: Petra Rechenberg-Winter, Diplom-Pädagogin, M.A., ist approbierte Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv, DGSF, PTK, DGPB), Mediatorin (BM), Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin (DGSF), Psychoonkologin (dapo), Dozentin für Palliative Care und Trauerbegleitung. Außerdem ist sie klinische Poesietherapeutin (DGPB, DGKT), Schreibwissenschaftlerin und Autorin. Sie ist im Leitungsteam des Hamburgischen Instituts für systemische Weiterbildung und in eigener Praxis tätig.
In: Journal für Psychologie, Band 5, Heft 2, S. 21-31
Ausgehend von einer Beschreibung der spezifischen Probleme, die eine Scheidung für Eltern und Kinder mit sich bringt, werden auch Chancen und die Möglichkeit einer positiven Veränderung im Rahmen von Scheidungen erörtert. Es wird deutlich gemacht, wie diese Chancen mit Hilfe professioneller therapeutischer Unterstützung genutzt werden können.