Die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Krankenhausverweildauer in Deutschland
In: Rostocker Beiträge zur Demographie 1
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In: Rostocker Beiträge zur Demographie 1
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 48, S. 27-36
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48, S. 27-36
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, S. 27-36
ISSN: 0479-611X
"Ohne daß dies von Politik und Öffentlichkeit entsprechend registriert wurde, ist die Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Gründung eines der weltweit größten Zuwanderungsländer. Seit 1950 wanderten jährlich im Durchschnitt 275.000 Menschen netto in das Bundesgebiet zu und erklären zu einem wesentlichen Teil den bis heute anhaltenden Bevölkerungsanstieg. Aus demographischer Sicht ist für die Stabilisierung der Bevölkerungszahl durch Außenwanderung nicht die jährliche Zahl der Zu- und Abwanderungen von Bedeutung, sondern vielmehr die jeweilige Alters- und Geschlechtsstruktur der Wandernden.; Wenn Zuwanderer (wie in den letzten Jahren) im Durchschnitt sehr jung sind, können sie bei einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis langfristig gewichtige demographische Wirkungen verursachen. Dabei dürfen vor allem die in nachfolgenden Generationen zu erwartenden Kinder und Kindeskinder nicht vernachlässigt werden. Durch eine kontinuierliche (Netto-)Zuwanderung von vorwiegend jungen Familien kann in der Zukunft die Bevölkerungszahl in Deutschland langfristig stabilisiert werden. Auch die demographische Alterung und die daraus abzuleitenden sozialpolitischen Konsequezen könnten mit einer solchen Entwicklung erheblich abgemildert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: International migration: quarterly review, Band 40, Heft 2, S. 29-48
ISSN: 1468-2435
Since the end of the 1980s a massive emigration of Jews from the former Soviet Union (FSU) can be observed. Israel and the United States were the most important receiving countries, followed by Germany, a comparatively new immigration destination for Jews from the successor states of the USSR. One of the reasons the German Government allowed the admission of Jews from post‐Soviet states was the Jewish community's claim that this immigration might rejuvenate the German Jewish population in the longer run. Using an index of demographic aging (Billeter's J), the following article examines if this has actually happened. Findings suggest that immigration actually initiated a process of rejuvenation in the Jewish population in Germany. However, it was reversed during the end of the 1990s because of an unaffected low fertility.
In: International migration, Band 40, Heft 2, S. 29-48
ISSN: 0020-7985
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 53, Heft 2, S. 53-63
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
Eines der meistbeachteten Themen in der Diskussion um die Auswirkungen des sogenannten demographischen Wandels ist die Berechnung und Interpretation von demographischer Alterung. Anders als das biologische individuelle Altern beschreibt die demographische Alterung eine relative Verschiebung in den Bevölkerungsstrukturen. Die Aussage, eine Bevölkerung würde altern (oder sich verjüngen), ist stets abhängig von einem konkret gewählten Meßkonzept für demographische Alterung. In diesem Beitrag wird ein Meßkonzept angewendet, das eine bevölkerungsdynamische Komponente besitzt, und deshalb für alle möglichen internationalen, nationalen und regionalisierten Fragestellungen im Hinblick auf die Alterung von Bevölkerungen nützlich sein kann. In diesem Teil des Beitrags wird eine kleinräumige Betrachtung der demographischen Alterung der Bevölkerung in Bayern vorgenommen. (SH2)
In: Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus, S. 354-375
"Der Beitrag untersucht mit den Daten des Mikrozensus 1995 die Determinanten der Beteiligung deutscher und nicht-deutscher Jugendlicher an den Jahrgangsstufen 1113 der Gymnasien. Dabei werden bei den Jugendlichen ohne deutsche Staatsangehörigkeit die numerisch größten Herkunftsgruppen (Türkei, ehemaliges Jugoslawien, EU und andere) unterschieden. Die wichtigsten Determinanten sind die Bildungsabschlüsse der Eltern, der Generationenabstand und das Haushaltsnettoeinkommen. Nach Kontrolle aller individueller Faktoren besitzt die Nationalität nach wie vor einen signifikanten Einfluß: Während Jugendliche aus EU-Staaten oder der Gruppe der anderen Länder keine unterschiedliche Beteiligung gegenüber deutschen Jugendlichen aufweisen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Besuchs der Gymnasial-Oberstufe bei Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien am niedrigsten und auch bei türkischen Jugendlichen signifikant reduziert. Unter den ausländischen Jugendlichen ist der Bildungsabschluß der Haushaltsbezugsperson eine noch wichtigere Determinante als bei deutschen Jugendlichen. Die Anteile der Erwachsenen mit erfolgreichem Bildungsabschluß steigen allerdings bei allen Nationalitäten deutlich. Jüngere Erwachsene haben (außer bei Deutschen) im Durchschnitt zu einem wesentlich höheren Anteil einen Schulabschluß als Ältere." (Autorenreferat)
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 52, Heft 12, S. 477-485
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
"Eines der meist beachteten Themen in der Diskussion um die Auswirkungen des sogenannten 'demographischen Wandels' ist die Berechnung und Interpretation von demographischer Alterung. Anders als das biologische individuelle Altern beschreibt die demographische Alterung oder ihr Pendant, die demographische Verjüngung, eine relative Verschiebung in den Bevölkerungsstrukturen. Die Aussage, eine Bevölkerung würde altern oder sich verjüngen, ist stets abhängig von einem konkret gewählten Meßkonzept für demographische Alterung. Die Quantifizierung beschränkt sich meistens auf leicht berechenbare Anteilsmaße, deren Interpretation aber nicht immer sinnvolle Antworten auf Fragen der demographischen Alterung erlaubt. Alterung beschreibt nicht nur einen Altersstrukturvergleich zu irgendeinem Zeitpunkt, sondern vor allem auch eine prozeßhafte Entwicklung. Die bevölkerungsdynamische Bewertung von Alterungsmaßnahmen kommt dabei in der Regel viel zu kurz. In diesem Beitrag wird ein Meßkonzept für demographische Alterung angewendet, das - obwohl bisher wenig berücksichtigt - eine bevölkerungsdynamische Komponente besitzt, leicht zu berechnen ist und deshalb für alle möglichen internationalen, nationalen und regionalisierten Fragestellungen im Hinblick auf die Alterung von Bevölkerungen nützlich sein kann. Da es insbesondere bei der zukünftigen Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme eine wichtige Frage ist, ob und wie stark einzelne Regionen von demographischer Alterung betroffen sind, wird ein besonderer Schwerpunkt dieses Beitrages die Verwendbarkeit des vorzustellenden demographischen Alterungsmaßes für regionale und kommunale Anwendungen sein. In einem ersten Teil werden Ursachen von Altersstrukturveränderungen in Bevölkerungen beschrieben und das in der eigenen Analyse verwendete Meßkonzept in einem internationalen und nationalen Vergleich von Bevölkerungen vorgestellt, bevor in einem zweiten Teil, der im Februar 1999 publiziert wird, eine kleinräumige Betrachtung erfolgt." (Autorenreferat)
In: Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus, S. 354-375
"Der Beitrag untersucht mit den Daten des Mikrozensus 1995 die Determinanten der Beteiligung deutscher und nicht-deutscher Jugendlicher an den Jahrgangsstufen 1113 der Gymnasien. Dabei werden bei den Jugendlichen ohne deutsche Staatsangehörigkeit die numerisch größten Herkunftsgruppen (Türkei, ehemaliges Jugoslawien, EU und andere) unterschieden. Die wichtigsten Determinanten sind die Bildungsabschlüsse der Eltern, der Generationenabstand und das Haushaltsnettoeinkommen. Nach Kontrolle aller individueller Faktoren besitzt die Nationalität nach wie vor einen signifikanten Einfluß: Während Jugendliche aus EU-Staaten oder der Gruppe der anderen Länder keine unterschiedliche Beteiligung gegenüber deutschen Jugendlichen aufweisen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Besuchs der Gymnasial-Oberstufe bei Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien am niedrigsten und auch bei türkischen Jugendlichen signifikant reduziert. Unter den ausländischen Jugendlichen ist der Bildungsabschluß der Haushaltsbezugsperson eine noch wichtigere Determinante als bei deutschen Jugendlichen. Die Anteile der Erwachsenen mit erfolgreichem Bildungsabschluß steigen allerdings bei allen Nationalitäten deutlich. Jüngere Erwachsene haben (außer bei Deutschen) im Durchschnitt zu einem wesentlich höheren Anteil einen Schulabschluß als Ältere." (Autorenreferat)