Abstiegsangst in Deutschland auf historischem Tiefstand: Ergebnisse der Auswertung des Sozio-oekonomischen Panels 1991-2016
In: Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie Nr. 73
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In: Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie Nr. 73
In: Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie 64
In: Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie 63
In: Sozialstrukturanalyse
In: Hagener Studientexte zur Soziologie
In: Lehrbuch
Kaum eine andere Frage steht im Mittelpunkt des soziologischen Denkens wie die nach den Gründen von sozialer Ungleichheit. Eine ihrer Ursachen ist in formalen Organisationen zu finden: In modernen Gesellschaften existiert eine Vielzahl von Organisationen, die knappe, begehrte Güter in ungleicher Weise an die Gesellschaftsmitglieder verteilen. Dieses Lehrbuch zeigt, warum Organisationen Lebenschancen beeinflussen, wie sie dies tun und welche Güter dabei ungleich verteilt werden. Ausgehend von einer Einführung in die Phänomene "Organisation" und "soziale Ungleichheit" werden die Wirkungen von Arbeitsorganisation, Bildungsorganisation, Tariforganisation und Mitbestimmungsorganisation auf soziale Ungleichheit in systematischer und verständlicher Weise vorgestellt.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 70, Heft 2, S. 295-310
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 69, Heft 2, S. 209-232
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 69, Heft 2, S. 209-232
ISSN: 0023-2653
In diesem Beitrag frage ich [.], ob die Bürger Deutschlands den Einstieg der EU in die transnationale finanzielle Hilfe unterstützen, d.h. ob sie sich transnational fiskalpolitisch solidarisch zeigen. Unter transnationaler fiskalpolitischer Solidarität verstehe ich eine Zahlungsbereitschaft, die überschuldeten EU-Ländern, die sich in einer akuten wirtschaftlichen Notlage befinden, zugutekommen soll. In diesem Beitrag konzentriere ich mich auf Deutschland, unter anderem deshalb, weil es bisher den größten Anteil zur Stabilisierung der überschuldeten Länder in der Eurozone geleistet und damit einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung einer möglichen EU-Transfernunion hat.
BASE
In: Gerechtigkeit, S. 219-232
In: Sozialstrukturanalyse
In welcher Weise wirkt sich der Aufbau von Unternehmen und Verwaltungen auf die Lebenschancen von Menschen mit unterschiedlicher berufsbezogener Klassenlage aus? Ausgehend von Befunden aus der neueren Schichtungs- und Organisationsforschung zeigt diese Studie, dass berufsbezogene Klassenlagen und formale Organisationsstrukturen ihre Wirkung unabhängig voneinander entfalten. Alle abhängig beschäftigten Arbeitnehmer verdienen mehr oder sind länger beschäftigt, wenn sie z.B. in großen Arbeitsorganisationen oder in solchen mit internem Arbeitsmarkt tätig sind. Allerdings beeinflussen diese Organisationsstrukturen die Lebenschancen der in einer Gesellschaft am schlechtesten gestellten Erwerbstätigen am stärksten. Gering qualifizierte Arbeiter/innen und Angestellte können ihre Lebenschancen erheblich steigern, wenn sie Jobs in Organisationen mit vorteilhaften Verteilungsstrukturen finden. Umgekehrt können sie bei der Arbeitsplatzsuche auch mehr verlieren als es Facharbeitern oder den Angehörigen der Dienstklassen möglich ist. Diese Zusammenhänge werden anhand von empirischen Analysen mit US-amerikanischen Umfragedaten verdeutlicht.
In: Klasse – Organisation – soziale Ungleichheit, S. 195-199
In: Klasse – Organisation – soziale Ungleichheit, S. 57-94
In: Klasse – Organisation – soziale Ungleichheit, S. 137-156
In: Klasse – Organisation – soziale Ungleichheit, S. 157-191