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In: Materialien Nr. 98,1
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 17, Heft 2, S. 96-114
ISSN: 2196-2154
"Zentrale Ergebnisse des Kooperationsprojekts 'Berufsmobilität und Lebensform' werden vorgestellt. Der Studie liegen zwei Prämissen zugrunde: (1) Bestimmte Formen beruflicher, räumlicher Mobilität können zur Ausbildung mobiler Lebensformen führen. (2) Berufsbiographie und Familienbiographie stehen in einem engen Interdependenzverhältnis. In die Untersuchung gingen fünf ausgewählte mobile partnerschaftliche Lebensformen mit/ ohne Kind ein sowie zwei nichtmobile Vergleichsgruppen. Ziele der Studie sind: (1) Beschreibung der Verbreitung der Lebensformen sowie charakteristischer Merkmale mobiler Personen. (2) Analyse der Faktoren, die Mobilitätsentscheidungen beeinflussen sowie (3) der Folgen eingelöster Mobilitätsanforderungen für Beruf, Partnerschaft und Familie. Die Verbreitung wurde anhand sekundäranalytischer Auswertungen des SOEP (1997) und des Mikrozensus (1996) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass etwa 16% der erwerbstätigen Bevölkerung zwischen 20 und 59 Jahren in einer der mobilen Lebensformen lebte. Alle weiteren Fragestellungen wurden auf der Grundlage von zwei Primärerhebungen bearbeitet (786 standardisierte Telefoninterviews; 309 leitfadengeführte Telefoninterviews). Ebenso wurden Partner(innen) der Untersuchungs- und Vergleichsgruppen einbezogen. Ausgewählte Ergebnisse der Primärerhebungen zu den drei zentralen Fragestellungen werden vorgestellt. Im abschließenden Resümee wird auf die anwendungsbezogene Relevanz der Forschung in diesem Bereich hingewiesen und weiterführende Fragestellungen vorgestellt." (Autorenreferat)
In: Grundlagentexte Soziale Berufe
Erziehungsberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung zur finanziellen Situation oder spezielle Gruppenangebote für Alleinerziehende - Alleinerziehende nutzen im Vergleich zu zusammenlebenden Eltern diese und weitere Angebote der psychosozialen Versorgung besonders häufig und spielen damit im beruflichen Alltag von Beraterinnen, Beratern, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten eine wichtige Rolle. Die Lebenssituation von Alleinerziehenden und ihren Kindern ist vielfältig und dynamisch. Dennoch bestehen charakteristische Herausforderungen, mit denen sich die meisten Alleinerziehenden zumindest phasenweise konfrontiert sehen und die die Anliegen allein erziehender Eltern formen. Der vorliegende Band soll Verständnis für die vielfältigen Lebenssituationen und die besonderen Anforderungen des Alleinerziehens schaffen. Entsprechende Kenntnisse sind eine wichtige Grundlage für die Beratungsarbeit und es werden deshalb aktuelle Forschungsbefunde zu Alleinerziehenden und ihren Kindern vorgestellt. Ein zweites Ziel besteht darin, ausgehend von charakteristischen Beratungsanliegen Alleinerziehender Interventionen vorzustellen, die sich in der Beratungspraxis bewährt haben. Dabei konzentriert sich die Darstellung auf die Arbeit mit allein erziehenden Frauen im Kontext der Erziehungsberatung, der Schwangerschaftskonfliktberatung, der Beratung zur finanziellen Situation sowie der Arbeit mit Alleinerziehendengruppen
In: Mobile living across Europe: relevance and diversity of job-related spatial mobility in six European countries, S. 13-46
In: The Helen Rose Scheuer Jewish Women's Series
In: Familie, S. 337-350
In: Familie: zwischen gesellschaftlicher Prägung und individuellem Design, S. 337-350
In diesem Beitrag werden Formen und Voraussetzungen erfolgreicher Streßbewältigung in der Familie untersucht. Hierzu befragten die Autoren in einer empirischen Studie rund 200 "unauffällige Paare" mit mindestens einem Kind im Vorschulalter. Im folgenden werden die Ergebnisse dargestellt, die die Verfasser auf der Suche nach Erklärungsmöglichkeiten für die Belastungsfreiheit einiger ProbandInnen fanden. Es zeigt sich, daß diese ProbandInnen über eine ganze Reihe von Strategien verfügen, die - teils automatisiert, teils gezielt eingesetzt - dazu beitragen, daß potentielle Belastungen erst gar nicht als solche wahrgenommen werden oder aber sofort entschärft werden. Zu diesen Strategien zählen insbesondere positives Benennen, Relativieren durch Vergleich und Perspektivenwechsel (emphatisches Bewältigen). (ICE)
In: ifb-Materialien, Band 1-98
Die vorliegende Expertise wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts durchgeführt, das sich mit dem Vergleich zwischen Alleinerziehenden und Elternfamilien befaßte. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über alle Berichte und Kurzinformationen zu geben, die zwischen 1987 und 1997 von seiten der öffentlichen Hand auf Ebene der Bundesländer zur Lebenssituation Alleinerziehender erstellt wurden. Ferner erfolgt ein Überblick über sozialpolitische Maßnahmen zur Förderung Alleinerziehender auf Länderebene. Ergänzt wird die Darstellung durch einen Überblick über Forschungsaktivitäten der Kommunen zur Lebenssituation Alleinerziehender sowie eine inhaltliche Auswertung fünf ausgewählter Arbeiten auf kommunaler Ebene. (SH2)
In: ifb-Materialien
"Das Netz von Fachleuten, die Opfer häuslicher Gewalt unterstützen, wird immer engmaschiger.
Allen unterschiedlichen Professionen ist es ein Anliegen, den Betroffenen
bei der Verarbeitung der Gewalterfahrung zu helfen und ein selbstbestimmtes Leben
zu ermöglichen. Unverzichtbarer Teil des Hilfesystems in Fällen häuslicher Gewalt ist
die Fachberatung. Mit Blick auf die Unterstützung im Rahmen des Gewaltschutzgesetzes
hat das Bayerische Sozialministerium ein Modellprojekt 'Wege aus der häuslichen
Gewalt – Beratung zur Flankierung des Gewaltschutzgesetzes' durchgeführt, um die
Erfahrungen daraus einem größeren Kreis von Fachleuten zur Verfügung zu stellen.
Die Ergebnisse sind in die Handreichung eingeflossen. Für die Erstellung der Handreichung konnte auf die langjährigen Erfahrungen des Staatsinstituts für Familienforschung an der
Universität Bamberg zum Thema 'häusliche Gewalt' zurückgegriffen werden, das auch das Modellprojekt wissenschaftlich begleitet hat. Daneben haben erfahrene Fachkräfte ihr Wissen
eingebracht. Die Handreichung orientiert sich so durchweg an praxisrelevanten Fragestellungen.
Sie enthält zahlreiche Informationen zu unterschiedlichen Beratungskonzepten,
zur inhaltlichen Gestaltung der Beratung von Gewaltopfern und zum gesetzlichen Rahmen. Wichtiger Baustein dieser Handreichung sind die Informationen zu Bündnissen gegen häusliche Gewalt.
Die Hilfestellung für die Opfer kann nur Erfolg haben, wenn alle beteiligten Professionen
'an einem Strang' ziehen. Die Handreichung informiert daher zum einen über
Kooperationen und Vernetzungsstrategien. Zum anderen kann sie mit ihren Ausführungen
zur Situation der Betroffenen gleichzeitig das Verständnis anderer Professionen
für die Fachberatung und deren Vorgehen wecken. Gemeinsam kann es gelingen, die
Spirale häuslicher Gewalt zu durchbrechen und das Recht jedes Einzelnen auf ein gewaltfreies
Leben zu verwirklichen." (Autorenreferat)
In: ifb-Materialien, Band 5-2005
Die Schaffung eines eigenständigen zivilgerichtlichen Gesetzeswerks zum Schutze der von Gewalthandlungen Betroffenen umfasst die Einführung des Gewaltschutzgesetzes (GewSchG) sowie die Novellierung des Par 1361b BGB (Zuweisung der Ehewohnung bei Getrenntleben) und die Anpassung des Par 14 LPartG. Mit der Konzeption der Gesetze zur Verbesserung des zivilgerichtlichen Schutzes bei Gewalttaten und Nachstellungen sowie zur Erleichterung der Überlassung der Ehewohnung bei Trennung sind verschiedene Intentionen verbunden. Die Gesetzesinitiative hat als zentrales Ziel, sowohl dem/den einzelnen Bürger(innen) als auch der Rechtspraxis mehr Rechtssicherheit zu verleihen und den Rechtsschutz einschließlich des Verfahrensrechts opfergerechter zu gestalten. Zusätzlich ist mit der Verbesserung des zivilgerichtrechtlichen Schutzes vor Gewalthandlungen die Hoffnung verbunden, einen Beitrag zur Entstehung eines gesellschaftlichen Klimas zu leisten, 'in dem Gewalt in jedweder Form, insbesondere die gegen Frauen und Kinder, geächtet ist' (BT-Drs. 14/5429). Die Evaluationsstudie von 2003 untersucht nun die entsprechenden Neuregelungen mittels einer standardisierten Befragung von Experten, die zu verschiedenen Phasen und bezüglich unterschiedlicher Aspekte der Gewaltbearbeitung eingeschaltet werden. Dazu gehören (1) Richterinnen und Richter, (2) Anwältinnen und Anwälte, (3) Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher, (4) Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (5) der Polizei, (6) der Jugendämter, (7) von verschiedenen Beratungsstellen sowie die (8) Mitarbeiterinnen von Frauenhäusern. Die Themen umfassen (1) die Einarbeitung in die Rechtsmaterie, (2) Belange und Erfahrungen mit Migranten, (3) Kooperationen der einzelnen befragten Gruppen miteinander sowie (4) die Erfahrung mit der neuen Gesetzgebung, also die Einschätzung und Bewertung der neuen Rechtslage. Den Ausführungen vorangestellt sind die Ergebnisse einer bereits 2002/03 durchgeführten Aktenanalyse von Gerichtsakten in sechs Bundesländern, die Aufschluss über die Umsetzung der Neuregelungen in Verfahrensabläufe, also über die konkrete Rechtsanwendung und -interpretation, gibt. (ICG2)
In: ifb-Materialien, Band 8-2001
Mit beruflicher Mobilität sind neben einigen Vorteilen eine Reihe von Problemen und Belastungen verbunden, die in der Studie untersucht werden. Befragt wurden in über 1000 Interviews mobile Berufstätige und ihre Partnerinnen oder Partner, die in verschiedenen mobilen Arrangements leben (Fernpendler, Umzugsmobile, Wochenendpendler, Varimobile, Fernbeziehungen). Als Vergleichsgruppe wurden auch nicht mobile Personen befragt. Als Faustregel formulieren die VerfasserInnen der Studie: "Je jünger die Befragten, je höher der Bildungsabschluss und je kleiner der Haushalt, desto mobiler sind sie". Männer sind außerdem weit häufiger mobil als Frauen. Untersucht werden die Entscheidungsgründe für die Mobilität, die Belastungen, die Mobilität mit sich bringt, die Auswirkungen auf Familie und Partnerschaft und auf die sozialen Beziehungen insgesamt und der Unterstützungsbedarf aus der Sicht der beruflich Mobilen. Die AutorInnen stellen fest, dass Unternehmen mehr als bisher Mitverantwortung auch für das Privatleben ihrer Beschäftigten übernehmen sollten und dass Entwicklungspotenziale zur Gewinnung guter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zukünftig weniger im materiellen als im nicht-materiellen, familienorientierten Bereich liegen werden. (IAB)
In: ifb-Materialien, Band 7-2001
"Freiwilligenarbeit ist ein Thema, das in den vergangenen Jahren zunehmende Aufmerksam-keit in der öffentlichen Diskussion und der Forschung erhalten hat. Das Internationale Jahr der Freiwilligen unterstreicht diese Entwicklung. Mit der vorliegenden Studie soll eine Fragestellung aufgegriffen werden, die bislang im Kontext der Freiwilligen-Forschung vernachlässigt wurde, nämlich: Welche Rolle spielt die Freiwilligenarbeit für Familien? Im Rahmen der Studie wird dabei Freiwilligenarbeit fokussiert, die Familien mit minderjährigen Kindern im Kontext von Betreuungs- und Erziehungsleistungen unterstützt. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Arbeit von Freiwilligen einen wichtigen Beitrag zur Entlastung von jungen Familien leistet und die Bedeutung von Freiwilligenarbeit künftig noch weiter steigen wird. Folgende konkrete Fragestellungen werden bearbeitet: In welchen Bereichen und in welchem Umfang kommt Freiwilligenarbeit jungen Familien zu Gute? Welche Menschen engagieren sich für junge Familien und welche Motive sind für ihr Engagement ausschlaggebend? In welche Strukturen ist das Engagement eingebunden und welche Probleme, Chancen und Perspektiven der Freiwilligenarbeit für junge Familien werden aus Sicht von Expertinnen und Experten wahrgenommen?" (Textauszug)