REZENSIONEN: Heinz-Gerhard Haupt, Claudius Torp (Hg.): Die Konsumgesellschaft in Deutschland 1890-1990
In: Deutschland Archiv, Volume 42, Issue 6, p. 1124
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Volume 42, Issue 6, p. 1124
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Volume 40, Issue 1, p. 168
ISSN: 0012-1428
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Volume 3, Issue 3, p. 449-459
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Volume 3, Issue 3, p. 449-459
ISSN: 1612-6041
Die Revolution in der Produktkultur kommt unspektakulär daher: Im Herbstheft der Zeitschrift "Kultur im Heim" von 1967 werben die Deutschen Werkstätten Hellerau mit einem Rastermotiv, das das Möbelprogramm Deutsche Werkstätten (MDW) ankündigt. Zwar steht im Vordergrund noch das Holz als Qualitätshinweis, doch ist alles in das kommende Maßsystem eingepasst - selbst das historisierende, an deutsche Handwerkskunst erinnernde Markenzeichen.
In: Deutschland Archiv, Volume 38, Issue 3, p. 543-544
ISSN: 0012-1428
In: Städteforschung
In: Reihe A, Darstellungen 66
Obwohl die Leistungen privater Stiftungen in Kultur und Sozialpolitik seit langem einen bedeutenden Stellenwert haben, ist über ihre Geschichte bisher wenig bekannt. Vor etwa 100 Jahren erlebte Deutschland geradezu einen Stiftungsboom, von dem besonders die Städte profitierten. Andreas Ludwig verdeutlicht am Beispiel der Stadt Charlottenburg, die heute zu Berlin gehört, wie mit Hilfe von Stiftungen, Vereinen und einer auf Kooperation ausgerichteten Kommunalpolitik den Herausforderungen der sozialen Frage begegnet wurde. Binnen weniger Jahrzehnte entstand dort nicht nur eine der reichsten und modernsten Großstädte Deutschlands, sondern zugleich auch eine ausgeprägte Stiftungslandschaft. Dabei entwickelte sich ein Netzwerk, dessen Konturen und Wirkungen Gegenstand dieses Buches sind. Der Autor untersucht, wie das heute als veraltet und starr geltende Instrument der Stiftungen zur Gestaltung der entstehenden urbanen Ballungsräume genutzt wurde und am Übergang zur modernen Stadtgesellschaft beteiligt war.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 28, p. 3-11
ISSN: 0479-611X
"Die Objektkultur der DDR bietet einen spezifischen Zugang zu ihrer Alltags- und Sozialgeschichte. Als bislang weitgehend vernachlässigter Quellenbestand vermag sie Fragestellungen an Lebensweise, alltägliche Praxis und Erfahrungsgeschichte zu vermitteln. Anhand verschiedener Beispiele zeigt der Beitrag Deutungsdimensionen von gesellschaftlicher wie persönlicher Geschichte auf, die sich über Objekte, Anschauung und Kommentierung vermitteln. Gefragt wird nach Sprache und Ästhetik der Alltagskultur, nach biographischen Dimensionen sowie der Spezifik und Vergleichbarkeit der DDR-Objektwelt mit derjenigen der 'alten' Bundesrepublik. Die DDR-Objektkultur wird an einigen Orten der Öffentlichkeit in Form musealer Ausstellungen präsentiert. Sie trägt damit zur Veranschaulichung von alltäglichen Lebensverhältnissen in der DDR bei. Darüber hinaus können Ähnlichkeiten wie Unterschiede zur Konsumwelt und zum Alltagsverhalten in der 'alten' Bundesrepublik dargestellt werden. Voraussetzung für die Aneignung der Alltagskultur unter historischer Perspektive ist deren vorsorgende Sicherung und Bewahrung in Museen und Sammlungen. Der Beitrag argumentiert vor dem Hintergrund und den Erfahrungen mit einer solchen Sammlung: dem 'Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR' in Eisenhüttenstadt." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 28/1999
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 49, Issue 28, p. 3-11
ISSN: 0479-611X
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Volume 9, Issue 3, p. 9-20
ISSN: 0940-3566
"Der Autor untersucht das Bild Eisenhüttenstadts, das die Publizistik und die belletristische Literatur seit den Aufbaujahren verbreitet hat, und die Etappen im Wandel der Selbstwahrnehmung und der Darstellung - vom pathetischen Aufbruch in die Zukunft und den schweren Anfangsjahren über die Erfolgsgeschichte, die Betonung der sozial-politischen Leistungen und der Produktionserfolge, bis zum Gründungsmythos und Gegenstand der Geschichtsschreibung. Zwei Argumentationslinien, die sich seit den fünfziger Jahren herausgebildet haben, durchziehen noch heute die Wahrnehmung: der Mythos des Aufbaus und die Suche nach Normalität. Das Bedürfnis Eisenhüttenstadts nach einer neuen Funktion nach 1989 drückt sich in der anhaltenden Diskussion um ein neues Selbstbild aus." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Volume 16, Issue 2, p. 124-130
ISSN: 0932-3244
In: Entnazifizierte Zone?