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Integrierte Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung am Bayerischen Untermain - Synergieeffekte für Kommunen und regionale Akteure sichtbar machen
In: Flächennutzungsmonitoring XIV: Beiträge zu Flächenmanagement, Daten, Methoden und Analysen, S. 43-50
Die Siedlungsflächenentwicklung im Innen- und Außenbereich der Kommunen sowie die verfügbaren Mobilitätsangebote haben maßgebliche Auswirkungen auf Verkehrsmittelwahl und Verkehrsaufkommen in einer Region und damit auf die Minderung von CO2-Emissionen sowie eine flächensparsame Siedlungsentwicklung. In vier Szenarien wurden in der Planungsregion Bayerischer Untermain auf Basis eines integrierten Verkehrsmodells die Siedlungsflächenentwicklung und bereits geplante sowie mögliche zukünftige Verkehrsmaßnahmen einschließlich Synergieeffekte bis 2035 modelliert und in Hinblick auf Verkehrsmittelwahl, Verkehrsleistung und verkehrsbedingte CO2-Emissionen beurteilt. Besonderer Wert wurde dabei auf Einbindung der zahlreichen, mobilitätsrelevanten Akteure in der Region wie z. B. Kommunen, Verkehrsträger, Verbände etc. sowie die Visualisierung der Modellierungs- und Diskussionsergebnisse gelegt. Mögliche Entwicklungspfade für die zukünftige Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung konnten so als neue, qualifizierte Entscheidungsgrundlage veranschaulicht werden.
Die KFMplus: Integriertes kommunales Flächen- und Ressourcenmanagement
In: Flächennutzungsmonitoring XIV: Beiträge zu Flächenmanagement, Daten, Methoden und Analysen, S. 101-108
Mit Förderung aus dem BMBF-Programm "KMU innovativ: Ressourceneffizienz und Klimaschutz" entsteht derzeit ein neues Werkzeug der digitalen Planungsunterstützung, die sogenannte KFMplus (Kommunales Flächen- und Ressourcenmanagement plus). Die KFMplus führt Aufgaben des Flächenmanagements mit stadtökologischen, sozialräumlichen und städtebaulichen Aspekten zusammen. Auf Basis von OpenSource-Technologien und modernen Visualisierungsmethoden erhalten Kommunen somit eine integrierte Informationsgrundlage mit einer Vorbewertung für Entwicklungsoptionen einzelner Flurstücke in der Innenentwicklung. Das Konzept baut auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen von Expert*innen auf und nutzt als Basis bestehende Werkzeuge, die in Süddeutschland bereits im Einsatz sind. Die Benutzeroberfläche der KFMplus ist für gängige Webbrowser konzipiert und ermöglicht die flexible Einbindung administrativer Geodaten. Eine Testphase in zwei Kommunen stellt die Anwendbarkeit des Instruments sicher.