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In: Fragen einer neuen Weltkultur 4
Main description: Ohne Martin Heideggers Sein und Zeit von 1927 läßt sich weder die Philosophie des 20. Jhs. noch die philosophische Gegenwartsdiskussion verstehen. Wie kam es, daß sein bahnbrechender, innovativer Zugang zur Welt und zur menschlichen Existenz, sein neues Verständnis von Zeit und Geschichte, Sorge und Tod, Alltäglichkeit und Verstehen sowie seine grundsätzliche Kritik an traditioneller Ontologie und Bewußtseinsphilosophie bereits die erste Schülergeneration zu wegweisenden Entwürfen inspirierte? Warum blieb das Werk Fragment? Wodurch ermöglichte es dennoch Rezeptionen, die bis in die Gegenwart Epoche machten? Wie konnte das Werk seine tiefgreifenden Wirkungen auf ev. wie kath. Theologie, auf Psychologie und Literaturwissenschaft ausüben? Schließlich: Wie verhält sich Heideggers späteres Denken zu Sein und Zeit? Die einzigartige Zwischenstellung von Sein und Zeit zwischen Ontologie, Transzendentalphilosophie, Phänomenologie, Existenzanalyse und Hermeneutik sowie die überaus kontroverse Interpretationsgeschichte machen eine gründliche einführende Kommentierung unverzichtbar, die mit diesem Band auf dem neuesten Stand der internationalen Heidegger-Forschung vorgelegt wird und in der die ganze Bandbreite gegenwärtiger Deutungsansätze zur Geltung kommt.
This article insists that it is the task of philosophy to challenge untruth under the guise of truth. In the first part the author follows how philosophy changed from teachings of wisdom to critique of false truth claims: beginning with Eastern philosophy, with special consideration of Javanese wisdom, through Greek philosophy where philosophy comes into its own right, to Medieval philosophy, until enlightenment clearly establishes philosophy as criticism. Hegel and Critical Philosophy are given special attention. In the second part the author stresses the importance of critical philosophy for Indonesia. He exemplifies this on three widely accepted untruths: untruth about what happened in Indonesia in 1965 and 1966, the claim that Pancasila is incompatible with liberal democracy, and the claim of religious extremism to present truth about religion. The article ends with appeal to defend our democratic freedoms without compromise.
BASE
In: Democracy and Islam in Indonesia
In: Indonesia's search for democracy: political, economic, and social developments, S. 23-36
In: Democracy and Islam in Indonesia, S. 73-86
In: Politik, Moral und Religion - Gegensätze und Ergänzungen: Festschrift zum 65. Geburtstag von Karl Graf Ballestrem, S. 399-416
Der Beitrag rekonstruiert und kommentiert im ersten Teil den Gerechtigkeitsdiskurs in Indonesien in den letzten 80 Jahren. Dabei beschränkt sich der Autor auf die beiden Hauptprobleme, die in diesem Diskurs zur Sprache kommen: Die Frage der Demokratie und die Frage der Beziehung zwischen Staat und Islam. Im zweiten Teil wird untersucht, wie die eine Frage, über die bisher kein Konsens erzielt werden konnte, nämlich ob die islamische Scharia als staatliches Recht gesetzt werden soll, einer Lösung zugeführt werden kann. Die Prüfung der entsprechenden Theorien ergibt, dass weder Rawls noch ein Habermas'scher Diskurs geeignet sind, hochplurale Gesellschaften zu einem Konsens über grundlegende politische Gerechtigkeit zu führen. Die Kritik der Kommunitaristen an freischwebenden Gerechtigkeitsvorstellungen rein prozeduraler Art gibt die Situation treffend wieder. Aber auch hier wird keine Lösung angeboten. Wenn Gerechtigkeitsvorstellungen eins zu eins mit den entsprechenden Weltbildern und Wertewelten verknüpft sind, dann ist der Versuch, eine solche plurale Gesellschaft auf der Basis einer für alle konsensfähigen Gerechtigkeitsvorstellung zu ordnen, hoffnungslos. Dann bleibt nur noch der Polizeistaat. (ICA2)
In: Internationale Gerechtigkeit, S. 13-27
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 51, S. 5-14
ISSN: 0721-5231
World Affairs Online
In: Transformation, development, and regionalization in Greater Asia 2
World Affairs Online
In: Salzburger Theologische Studien
In: interkulturell 15
In: Salzburger Theologische Studien Band 53
Indonesien ist ein Staat mit 250 Millionen Einwohnern, die meisten von ihnen Muslime. Doch was wissen wir über die Geschichte, Kultur und Politik dieses big player in Südostasien, 2015 Gastland der Frankfurter Buchmesse? Diese leicht verständliche Einführung gibt Antworten. Garuda, das mythische Wappentier des Landes, symbolisiert Indonesiens Aufstieg zur drittgröt︢en Demokratie der Welt, die im 21. Jahrhundert ihren Weg zwischen Tradition und Moderne sucht. Der Philosoph, Politikberater und Jesuit Franz Magnis-Suseno lebt seit mehr als fünf Jahrzenten in Indonesien. Er beschreibt, welche schweren Erschütterungen dieses Land in seiner 70-jährigen Geschichte gemeistert hat, skizziert die 16 turbulenten Jahre nach dem Sturz von Diktator Suharto 1998 und stellt die Entwicklung Indonesiens in den Kontext seiner Geschichte und Kultur. Wie entstand diese relativ junge Nation? Welche Bedeutung haben der berühmte "Jugendschwur" und die Pancasila-Philosophie? Magnis-Suseno erklärt die Einflüsse der javanischen Kultur in Indonesien, beschäftigt sich eingehend mit dem Islam und geht am Ende auf die Frage ein, wie die Zukunft dieses beeindruckenden Landes im Angesicht von Globalisierung und politischer Radikalisierung aussehen könnte
World Affairs Online
In: Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur Band 24
Demokratie betrifft uns alle - doch gegenwärtig besteht Unsicherheit, ob sie nach wie vor als bestmögliche politische Ordnung gelten kann. Erschien sie im 20. Jahrhundert als alternativlos, so ziehen aktuelle politische, ökonomische und kulturelle Phänomene diese Gewissheit in Zweifel: Wie genau ist Demokratie theoretisch zu fassen? Wie praktisch zu verstehen? Kann oder muss sie weltweit dasselbe bedeuten? Was ist ihr normativer Kern? Namhafte Politikwissenschaftler und Philosophen diskutieren diese Themen im Rahmen des Rottendorf Symposions - immer vor dem Hintergrund der Frage, ob sich das Ideal der Demokratie angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen, Problemlagen und Krisen als Illusion erweisen muss oder ob neue Formen von Demokratie geeignete Antworten auf die Transformationen gegenwärtiger Gesellschaften darstellen können. Prof. Dr. Michael Reder und Dr. Mara-Daria Cojocaru lehren an der Hochschule für Philosophie München.