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Beitragssatzwirkungen einer schrittweisen Einführung einer: Bürgerversicherung in Deutschland
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 52, Heft 1, S. 53-72
ISSN: 2366-0295
Zusammenfassung
Die Weiterentwicklung des jetzigen Krankenversicherungsschutzes einer Bürgerversicherung wird Zum einen aus Effizienzgründen gefordert. Des Weiteren soll die einseitige Belastung des Faktors Arbeit mit Krankenversicherungsbeiträgen durch eine Senkung der Beitragssätze - und damit auch der Lohnnebenkosten - abgeschwächt werden. Die durchgeführten Modellrechnungen stellen die Effekte eines Miteinbezugs verschiedener Bevölkerungsgruppen, welche bislang nicht in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert sind, auf den Beitragssatz einer Bürgerversicherung dar. Dabei werden insbesondere die Beitragssatzwirkungen einer schrittweisen Umsetzung der Bürgerversicherung präsentiert. Dies erscheint vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass eine sofortige und vollständige Einführung der Bürgerversicherung aus rechtlichen Gründen nur bedingt möglich erscheint.
Zuzahlungen nach dem GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) unter Berücksichtigung von Härtefallregelungen
Das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) 2003 sieht u.a. eine deutliche Erhöhung bzw. Ausweitung der Zuzahlungen sowie eine Einschränkung der Befreiungsmöglichkeiten vor. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren in dieser Arbeit zunächst einleitend die unterschiedlichen Positionen verschiedener politischer Gruppen zur Selbstbeteiligung vor. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen der Selbstbeteiligung dargestellt. Schließlich werden in umfangreichen Modellrechnungen die Auswirkungen der neuen Zuzahlungsregelungen analysiert und unter Berücksichtigung der neuen Befreiungsmöglichkeiten einem Vergleich mit den bisher geltenden Regelungen unterzogen. ; The law for the Modernisation of the Social Health Insurance System 2003 (?GKVModernisierungsgesetz ? GMG? 2003) provides, among other measures, for a noticeable increase in co-payments and also for a reduction of possibilities for claiming exemptions from co-payments. Against this backdrop, the authors of the paper present, at the start, the varying news on co-insurance payments held by different political groups. Thereafter, the theoretical foundations of co-payments are described. Finally, on the basis of extensive empirically founded computations, the effects of the new co-payment rules (together with relevant new exemptions) are compared with the effects of the rules still in force.
BASE
Finanzierungsalternativen der Gesetzlichen Krankenversicherung: Einflussfaktoren und Optionen zur Weiterentwicklung
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 76
Zuzahlungen nach dem GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) unter Berücksichtigung von Härtefallregelungen
The law for the Modernisation of the Social Health Insurance System 2003 ("GKV-Modernisierungsgesetz – GMG" 2003) provides, among other measures, for a noticeable increase in co-payments and also for a reduction of possibilities for claiming exemptions from co-payments. Against this backdrop, the authors of the paper present, at the start, the varying news on co-insurance payments held by different political groups. Thereafter, the theoretical foundations of co-payments are described. Finally, on the basis of extensive empirically founded computations, the effects of the new co-payment rules (together with relevant new exemptions) are compared with the effects of the rules still in force. ; Das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) 2003 sieht u.a. eine deutliche Erhöhung bzw. Ausweitung der Zuzahlungen sowie eine Einschränkung der Befreiungsmöglichkeiten vor. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren in dieser Arbeit zunächst einleitend die unterschiedlichen Positionen verschiedener politischer Gruppen zur Selbstbeteiligung vor. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen der Selbstbeteiligung dargestellt. Schließlich werden in umfangreichen Modellrechnungen die Auswirkungen der neuen Zuzahlungsregelungen analysiert und unter Berücksichtigung der neuen Befreiungsmöglichkeiten einem Vergleich mit den bisher geltenden Regelungen unterzogen.
BASE