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Strategien der Ausgrenzung: der Kampfbegriff "kriminelle Drogensubkultur" und das Beispiel Hamburger Heroinkonsumenten
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 22, Soziologie = Sociologie = Sociology 215
Stolpersteine an der 'ersten Schwelle': Selektion, Aspiration und Abkühlung in Schule und Berufsausbildung
In: Moderne Lebensläufe im Wandel, S. 27-45
Die Statuspassage Schule - Berufsbildung ist durch den Widerspruch zwischen Konformität und Abweichung, Anpassung oder Aufbegehren gekennzeichnet. Dies ist Ausgangspunkt der vorliegenden Längsschnittuntersuchung, die sich mit Erfolg oder Mißerfolg von ehemaligen Haupt- und Sonderschülern bei ihrem Bemühen um eine qualifizierte Berufsausbildung im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko abweichenden Verhaltens befaßt. Die Verfasser gehen davon aus, daß effektive Lebensplanung, also hier der Übergang von Schule zu Berufsbildung, ein hinreichendes Informationsniveau und Handlungsspielräume voraussetzt. Darauf aufbauend, werden folgende Fragen untersucht: (1) In welchem Maße sind die beiden oben genannten Vorbedingungen bei den Jugendlichen gegeben? (2) Wie werden in Schule und Beraufsausbildungseinrichtungen die Auswahlprozesse gesteuert? (3) Welche Handlungsformen - Planung, Reaktion - verbleiben den Jugendlichen? (ICC)
Sozialisation und Selbst-Sozialisation in der beruflichen Ausbildung: über Selektionskriterien und -entscheidungen von AusbilderInnen und Jugendlichen
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 15
Das Arbeitspapier, das im Rahmen eines Teilprojekts des Sonderforschungsbereichs 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" entstand, behandelt, zunächst nur bezogen auf männliche Jugendliche der Zielgruppe, "die Selektionsmaßstäbe und -entscheidungen betrieblicher AusbilderInnen sowie die subjektive Verarbeitung der Selektionserfahrungen durch Betroffene. Die beteiligten Deutungsmuster werden herausgestellt und im Rahmen von Überlegungen der sozialen Integration bzw. Ausgrenzung verortet. Offengelegt werden die Kriterien des Scheiterns, sowie jene Strategien, durch die die Beteiligten versuchen, das Geschehen nicht zu sozialen Ausgrenzungen führen zu lassen. Es zeigt sich, daß das Verhältnis von institutioneller Integration, Selektion und individueller Sozialisation für den Beruf eine prekäre Verlaufsstruktur des Übergangs ins Erwerbssystem vorzeichnet." (IAB2)