Die Überwindung der Opferrolle. Zum Bild des Kindersoldaten im internationalen Recht
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
ZeFKo Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung , Seite 249 - 274
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In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
ZeFKo Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung , Seite 249 - 274
In: European journal of international law, Band 30, Heft 4, S. 1452-1454
ISSN: 1464-3596
In: Ethics & international affairs, Band 33, Heft 1, S. 99-100
ISSN: 1747-7093
In: Holocaust and genocide studies, Band 32, Heft 2, S. 297-300
ISSN: 1476-7937
In: The journal of modern African studies: a quarterly survey of politics, economics & related topics in contemporary Africa, Band 52, Heft 4, S. 683-684
ISSN: 1469-7777
In: Victims of International Crimes: An Interdisciplinary Discourse, S. 119-145
In: Proceedings of the annual meeting / American Society of International Law, Band 107, S. 433-433
ISSN: 2169-1118
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Band 1, Heft 2, S. 249-274
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Band 1, Heft 2, S. 249-274
ISSN: 2192-1741
Die Mehrzahl der sog. Kindersoldaten weltweit passt nicht in das Bild, das internationale NGOs, westliche Medien und letztlich auch Völkerrechtler von ihnen vermitteln, deren Darstellung eher einer "legalen Fiktion" entspricht. Kinder im vorpubertären Alter, die in bewaffneten Gruppen Waffendienste verrichten oder als Boten, Köche und Prostituierte (ca. 40% der Kindersoldaten sind Mädchen bzw. jugendliche Frauen) eingesetzt werden, sind z.B. deutlich seltener zu finden als Heranwachsende zwischen 14 und 18 Jahren. Auch die Vorstellung alle Kindersoldaten wären von den bewaffneten Gruppen entführt oder erpresst worden verkennt, dass sich Kinder/Jugendliche durchaus auch freiwillig - aus den unterschiedlichsten Gründen - solchen Gruppen anschließen. Zwar wäre es nicht sinnvoll Kindersoldaten wie Erwachsene strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen. Kindersoldaten sollte aber eine "eingeschränkte Handlungsfähigkeit" unterstellt werden. Denn die Vorstellung von rein unschuldigen Opfern hilft auch bei der sozialen Wiedereingliederung im Rahmen restaurativer Gerechtigkeit nicht. (IFSH/Pll)
World Affairs Online
In: Human rights quarterly, Band 31, Heft 3, S. 801-806
ISSN: 1085-794X
In: Human rights quarterly: a comparative and international journal of the social sciences, humanities, and law, Band 31, Heft 3, S. 801-805
ISSN: 0275-0392
In: European journal of international law, Band 19, Heft 2, S. 443-445
ISSN: 0938-5428
In: American journal of international law, Band 102, Heft 1, S. 197-205
ISSN: 0002-9300