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Globalisierung und wohlfahrtsstaatliche Aufgaben
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 33/34, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
"Die Globalisierung dürfte im wesentlichen die Konstruktionsmängel und Ineffizienzen der deutschen sozialen Institutionen aufdecken, die bei weniger offenen Güter-, Dienstleistungs-, Kapital und Arbeitsmärkten noch nicht in dem Maße zutage treten. Durch die Globalisierung wird ein Druck in Richtung auf eine ungleichere Einkommensverteilung ausgeübt; weniger qualifizierte Arbeit verliert relativ an Boden zugunsten von hochqualifizierter Arbeit und Kapital. Zur Finanzierung der Sicherungssysteme wie auch der Umverteilungspolitik können mobile Faktoren in zunehmend geringerem Umfang herangezogen werden. Art und Umfang der Sozialleistungen werden sich verstärkt danach richten, inwieweit die Bürger selbst bereit sind, auf ansonsten verfügbares Einkommen zugunsten von Sicherheit und Gerechtigkeit zu verzichten. Die Hoffnung auf ein verstärktes Umverteilungsengagement des Staates ist insofern trügerisch, als die immobilen Bürger - die Arbeitnehmer - dann selbst verstärkt zu Abgaben herangezogen werden müßten und weil soziale Transfers verstärkt in einen Mittelwettbewerb mit produktivitätssteigernden staatlichen Ausgaben für Investitionen, Forschung und Bildung treten dürften - will man die Chancen aus der Globalisierung auch wahrnehmen." (Autorenreferat)
Globalisierung und wohlfahrtsstaatliche Aufgaben
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 33-34, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
Globalisierung und wohlfahrtsstaatliche Aufgaben
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
"Die Globalisierung dürfte im wesentlichen die Konstruktionsmängel und Ineffizienzen der deutschen sozialen Institutionen aufdecken, die bei weniger offenen Güter-, Dienstleistungs-, Kapital- und Arbeitsmärkten noch nicht in dem Maße zutage treten. Durch die Globalisierung wird ein Druck in Richtung auf eine ungleichere Einkommensverteilung ausgeübt, weniger qualifizierte Arbeit verliert relativ an Boden zugunsten von hochqualifizierter Arbeit und Kapital. Zur Finanzierung der Sicherungssysteme wie auch der Umverteilungspolitik können mobile Faktoren in zunehmend geringerem Umfang herangezogen werden. Art und Umfang der Sozialleistungen werden sich verstärkt danach richten, inwieweit die Bürger selbst bereit sind, auf ansonsten verfügbares Einkommen zugunsten von Sicherheit und Gerechtigkeit zu verzichten. Die Hoffnung auf ein verstärktes Umverteilungsengagement des Staates ist insofern trügerisch, als die immobilen Bürger - die Arbeitnehmer - dann selbst verstärkt zu Abgaben herangezogen werden müßten und weil soziale Transfers verstärkt in einen Mittelwettbewerb mit produktivitätssteigernden staatlichen Ausgaben für Investitionen, Forschung und Bildung treten dürften - will man die Chancen aus der Globalisierung auch wahrnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Standort Deutschland - neue Herausforderungen angesichts veränderter Wettbewerbsbedingungen?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 26, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
"Angesichts der gegenwärtigen Diskussion um den Standort Deutschland entsteht der Eindruck, daß dieser vor neuen Herausforderungen steht. "Zunächst ist aber zu konstatieren, daß derartige Diskussionen konjunkturabhängig sind, d. h. mit dem konjunkturellen Abschwung einsetzen und bis zum Erreichen des Tiefpunkts an Schärfe gewinnen. Ein Vergleich mit der Situation in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre zeigt, daß eine ähnliche Diskussion in Deutschland schon einmal stattgefunden hat. Die damals identifizierten grundlegenden Schwächen, insbesondere die Inflexibilität auf den Arbeitsmärkten, sind zwar durch den Vereinigungsboom übertüncht worden, bestehen aber weiterhin. Deutschland steht damit noch vor "alten" Herausforderungen. Durch weltweite Liberalisierungsmaßnahmen und das Auftauchen neuer Wettbewerber sind mittlerweile "neue" Herausforderungen hinzugekommen. "Neu" ist aber vor allem, daß die Unternehmen durch Liberalisierung und Integration an Standortflexibilität gewonnen haben. Regionen mit niedriger interner Flexibilität droht damit der Entzug von Produktion und Arbeitsplätzen. Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist es, die interne Flexibilität zu steigern, d. h., die "alten", bisher aufgeschobenen Aufgaben in Angriff zu nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Standort Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 26, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Standort Deutschland - neue Herausforderungen angesichts veränderter Wettbewerbsbedingungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26/1996
ISSN: 0479-611X
Standort Deutschland - neue Herausforderungen angesichts veränderter Wettbewerbsbedingungen?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Deutsches Reichsstaatsrecht
In: Das öffentliche Recht der Gegenwart 1
Festgabe für Otto Mayer zum siebzigsten Geburtstag, 29 märz 1916
In: http://hdl.handle.net/2027/mdp.35112104990702
Includes bibliographical references ; Laband, Paul. Die verwaltung Belgiens während der kriegerischen Besetzung -- Fleiner, Fritz. Beamtenstaat und Volksstaat -- Rehm, Hermann. Das politische Wesen der deutschen Monarchie -- Piloty, Robert. Verwaltungsrechtliche Gedanken -- Calker, Wilhelm van. Die Amtsverschwiegenheitspflicht im deutschen Staatsrecht -- Thoma, Richard. Der Vorbehalt des Gesetzes im preussischen Verfassungsrecht -- Lukas, Josef. Justizverwaltung und Belagerungszustandsgesetz -- Smend, Rudolf. Ungeschriebenes Verfassungsrecht im monarchischen Bundesstaat -- Redslob, Robert. Völkerrechtliche Ideen der französischen Revolution ; Mode of access: Internet.
BASE
Das staatsrecht des königreichs Sachsen
In: http://hdl.handle.net/2027/mdp.35112105304713
Anhang: Verfassungsurkunde vom 4. september 1831. ; Mode of access: Internet.
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Die juristische Person und ihre Verwertbarkeit im öffentlichen Recht
In: http://hdl.handle.net/2027/hvd.32044103216362
"Aus den staatsrechtlichen Abhandlungen Festgabe für Paul Laband zum fünfzigsten Jahrestage der Doktor-Promotion Erster Band." ; Mode of access: Internet.
BASE