Der Beitrag untersucht die Frage, ob sich in der Bundesrepublik Deutschland (alte Bundesländer), ähnlich wie in den USA, aufgrund des langfristigen berufsstrukturellen Wandels ein neues Dienstleistungsproletariat herausbildet. Basierend auf der Untersuchung ausgewählter deutscher Geburtskohorten (Jahrgänge 1929-1931, 1939-1941, 1949-1951) zeichnet er Bildungs- und Berufskarrieren nach. Datenbasis bilden Erhebungen einer Lebensverlaufsstudie sowie Daten des Sozio-Ökonomischen Panels. Die Untersuchung zeigt, daß "das Serviceproletariat in Deutschland auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft nicht zunehmend wichtiger wird. Einfache Dienste haben in Deutschland keine ausgeprägte Auffangfunktion für Jugendliche und junge Erwachsene, wie etwa in den USA, und spielen nur eine untergeordnete Rolle als Auffangbecken für ältere Arbeitnehmer. Auf der Grundlage der Analyse wird die Schlußfolgerung gezogen, daß sich in der Bundesrepublik kein neues Dienstleistungsproletariat entwickelt." (pag)
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit.
Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu Geschwistern; Angaben über die Lebensverläufe der Geschwister.
2. Wohngeschichte und Aufenthaltsstätten: Wohnsitzbeschreibung und Veränderungsgründe; Zusatzfragen zu Haushaltsstruktur und Mobilität.
3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung; politische Erziehung.
4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Ausfallzeiten; Erwerbslücken; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; Arbeitseinsätze; ehrenamtliche Tätigkeit; Hobbys; Krankheitsgeschichte.
5. Eigene Familie: Geschlecht; Ehebiographie; Partnersituation; Angaben zu früheren Ehepartnern; Angaben zum derzeitigen Ehepartner oder Lebensgefährten; Angaben zu Kindern.
6. Ökonomische Situation: Einkommensquellen.
7. Politik und Religion: Biographie des eigenen Wahlverhaltens; Wahlverhalten der Eltern; Politikinteresse im Elternhaus; religiöse Erziehung, Kirchenaustritt und Religionszugehörigkeit.
8. Zusätzlich verkodet wurden: Geschätzte und tatsächliche Interviewdauer; Interviewdatum; Interviewunterbrechung und Unterbrechungsgrund; Interviewergeschlecht; Intervieweridentifikation.
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit.
Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu Geschwistern; Angaben über die Lebensverläufe der Geschwister.
2. Wohngeschichte und Aufenthaltsstätten: Wohnsitzbeschreibung und Veränderungsgründe; Zusatzfragen zu Haushaltsstruktur und Mobilität.
3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung; politische Erziehung.
4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Ausfallzeiten; Erwerbslücken; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; Arbeitseinsätze; Mitgliedschaften; Kriegsdienst; berufliche Wiedereingliederung nach dem Krieg; ehrenamtliche Tätigkeit; Hobbys; Krankheitsgeschichte.
5. Eigene Familie: Geschlecht; Ehebiographie; Partnersituation; Angaben zu früheren Ehepartnern; Angaben zum derzeitigen Ehepartner oder Lebensgefährten; Angaben zu Kindern.
7. Politik und Religion: Biographie des eigenen Wahlverhaltens; Wahlverhalten der Eltern; Politikinteresse im Elternhaus; religiöse Erziehung, Kirchenaustritt und Religionszugehörigkeit.
8. Gegenwartsaktivitäten, Interessen und Bedürfnisse.
9. Zusätzlich verkodet wurden: Anzahl der Kontaktversuche; Anzahl und Dauer der Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Eingriffe anderer Personen in den Interviewverlauf; Zuverlässigkeit der Befragtenangaben; Interviewdauer; Interviewdatum; Intervieweridentifikation.
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit.
Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu Geschwistern; Angaben über die Lebensverläufe der Geschwister.
2. Wohngeschichte und Aufenthaltsstätten: Wohnsitzbeschreibung und Veränderungsgründe; Zusatzfragen zu Haushaltsstruktur und Mobilität.
3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung; politische Erziehung.
4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Ausfallzeiten; Erwerbslücken; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; Arbeitseinsätze; Kriegsdienst; berufliche Wiedereingliederung nach dem Krieg; ehrenamtliche Tätigkeit; Hobbys; Krankheitsgeschichte.
5. Eigene Familie: Geschlecht; Ehebiographie; Partnersituation; Angaben zu früheren Ehepartnern; Angaben zum derzeitigen Ehepartner oder Lebensgefährten; Angaben zu Kindern.
7. Politik und Religion: Biographie des eigenen Wahlverhaltens; Wahlverhalten der Eltern; Politikinteresse im Elternhaus; religiöse Erziehung, Kirchenaustritt und Religionszugehörigkeit.
8. Gegenwartsaktivitäten, Interessen und Bedürfnisse.
9. Zusätzlich verkodet wurden: Anzahl der Kontaktversuche; Anzahl und Dauer der Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Eingriffe anderer Personen in den Interviewverlauf; Zuverlässigkeit der Befragtenangaben; Interviewdauer; Interviewdatum; Intervieweridentifikation.
Die Studie ist das jüngste Teilprojekt der Deutschen Lebensverlaufsstudie (German Life History Study). Sie schließt unmittelbar an die beiden vorhergegangenen Lebensverlaufserhebungen an. In einer Wiederholungsbefragung wurden die 1971 Geborenen, die 1996‐1998 an der Studie 'Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozess (LV‐Ost 71)' oder 1998‐1999 an der Studie 'Ausbildungs‐ und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland (LV‐West 64/71)' teilgenommen hatten, erneut befragt. Die Wiederholungsbefragung wurde initiiert, weil die Beobachtungen der Geburtskohorte 1971 in diesen beiden Erhebungen bis maximal zum 28. Lebensjahr reichten. Im Mittelpunkt des Interesses stand die Frage, wie jungen Frauen und Männern gelingt, Erwerbskarriere und Familie/Partnerschaft vor dem Hintergrund wachsender Mobilitätsanforderungen miteinander zu vereinbaren. Das Fragenprogramm der Wiederholungsbefragung richtet sich grundsätzlich nach dem in den vorhergegangenen Lebensverlaufsstudien. Da ein wichtiger Fokus der Wiederholungsbefragung auf der Untersuchung der Vereinbarkeit von Partnerschaft und Familie liegt, wurde darüber hinaus der retrospektiven Erhebung der Kinderbetreuung besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Themen: Wohnortgeschichte: Angaben zu sämtlichen Wohnortepisoden, z.B. Wohnort in Deutschland oder im Ausland; Bundesland; Monat und Jahr des Beginns und des Endes; aktueller Wohnort; Gründe für den Fortzug.
Kinder, Erziehungsurlaub, Kinderwunsch: Kinder; bestehende Schwangerschaft; erwarteter Geburtstermin (Monat, Jahr); Wunsch nach (weiteren) Kindern; Anzahl gewünschter (weiterer) Kinder; Zeitraum bis zum nächsten Kind; Grund für Kinderlosigkeit; Kleinkind leidet bei Erwerbstätigkeit der Mutter; beste Betreuungsalternative bei Erwerbstätigkeit der Mutter; ID Kind; Geschlecht des Kindes; Geburtsmonat und Geburtsjahr des Kindes; Kindschaftsverhältnis; Kind verstorben; Todesmonat und Todesjahr des Kindes; Bereitschaft zu weiteren Fragen zum verstorbenen Kind; immer mit Kind zusammengelebt; Beginn und Ende der gemeinsam verlebten Episode (Monat und Jahr); Kind im Haushalt; Kind war Wunschkind; Zeitplanung der Geburt des Kindes; Erziehungsurlaub (Befragter, andere Person); Beginn und Ende des Erziehungsurlaubs (Monat und Jahr); weitere Kinder; besuchte Schulform; zeitliche Regelung des Schuldbesuchs und des Besuchs der Kindertageseinrichtung; Betreuungsregelung und Stundenzahl; Höhe der monatlichen Betreuungskosten und ggfls. Währung.
Schulausbildung/weiterer Schulbesuch: Zeitliche Regelung der Schulbesuche; Beginn und Ende der Schulepisode (Monat, Jahr); derzeitiger Schulbesuch; Schule in Deutschland oder im Ausland; Bundesland bzw. Land der Schule; Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; weitere Schulepisoden.
Aus- und Weiterbildungen: Art der Ausbildung bzw. Weiterbildung; Ausbildungsstätte in Deutschland oder im Ausland; Bundesland bzw. Land des Ausbildungsortes; Art des Ausbildungsbetriebes; Branche; zeitliche Regelung bzw. Abfolge des Ausbildungsbesuchs bzw. Weiterbildungsbesuchs; Beginn und Ende der Ausbildungs- bzw. Weiterbildungsepisode; derzeitige Ausbildung; Gesamtstundenzahl der Ausbildung bzw. Weiterbildung; Gründe für die Ausbildung; Kostenträger; Art der Beendigung der Ausbildung; erreichter Ausbildungsabschluss bzw. angestrebter Abschluss; weitere Ausbildungen oder Weiterbildungen; Berufscode der Ausbildung.
Erwerbs- und Nebenerwerbstätigkeiten: Beginn und Ende der Erwerbstätigkeitsepisode (Monat und Jahr); derzeitige Erwerbstätigkeit; Art der Stellensuche; Grund für die Stellenaufnahme; berufliche Stellung; für die Tätigkeit notwendige Ausbildung; Ausbildung entspricht der Tätigkeit; Dienstreise mindestens einmal pro Monat; Befristung bzw. ABM; Dauer der Befristung; Befristungsgrund; Wunsch nach unbefristeter Stelle; Betriebsart; Betriebsstandort in Deutschland oder im Ausland; Bundesland bzw. Land des Betriebsstandortes; Branche; Betrieb bietet Einrichtungen zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Umstrukturierungen im Betrieb; Personalabbau; vereinbarte und tatsächliche Arbeitszeit (Wochenstunden); Arbeitszeit mindestens 12 Wochenstunden; Gründe für die Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses; unmittelbar im Anschluss unbefristete bzw. befristete Stelle bei gleichem Arbeitgeber; weitere Erwerbstätigkeit; weitere Nebenbeschäftigungen; Berufscode der beruflichen Tätigkeit.
Arbeitslosigkeiten: Beginn und Ende der Arbeitslosigkeits-Episode (Monat und Jahr); derzeit arbeitslos; durchgängig arbeitslos gemeldet; durchgängiger Leistungsbezug; weitere Arbeitslosigkeit.
Erwerbsverlaufs-, Prüf- und Ergänzungsmodul, Berufskontrollüberzeugungen: Angaben zu Art und Zeitpunkt (Beginn und Ende) von Lückenaktivitäten; derzeitige Lückenaktivität; Berufsperspektive zum letzten Interviewzeitpunkt; jeweils Ende 2000 und derzeit: Höhe des monatlichen Nettoverdienstes (ggfls. Währung), Einkommensart (falls nicht monatliches Nettoeinkommen) und Berufsperspektive; Skala Berufskontrollüberzeugung.
Kinderbetreuung: Beginn und Ende der Kinderbetreuungsepisode; Betreuungspersonen; Veränderung der Betreuungssituation.
Partnerschaften, Partnererwerbsgeschichte, Familienkontrollüberzeugungen: Familienstand; feste Partnerschaft; Heiratswunsch; geplanter Zeitpunkt der Heirat; Einstellung zur Heirat (Heiratsnorm); Gründe gegen Heirat; Skala Familienkontrollüberzeugungen; Zeitpunkt des Beginns der Partnerschaft (Monat, Jahr); Zusammenleben mit dem Partner; Zeitpunkt des Zusammenziehens (Monat, Jahr); Dauer des gemeinsamen Haushalts; Partner geheiratet; Heiratszeitpunkt (Monat, Jahr); derzeit verheiratet; Heiratsgrund; Geburtsmonat und Geburtsjahr des Partners; Herkunft des Partners; Herkunftsland des Partners; höchster Schulabschluss und Ausbildungsabschluss des Partners; Erwerbstätigkeit des Partners während der Partnerschaft; höchste berufliche Stellung während der Partnerschaft; Arbeitslosigkeit des Partners länger als drei Monate; Arbeitsaufteilung im Haushalt; weitere Partnerschaften; früherer Partner: Trennung, Scheidung oder Tod des früheren Partners; Trennungszeitpunkt bzw. Todeszeitpunkt des früherer Partners (Monat, Jahr); andauernde Partnerschaft mit dem früheren Partner; Berufscode Ausbildungsabschluss und berufliche Tätigkeit des Partners; höchste berufliche Stellung von Vater und Mutter; Lebensstil (Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche); Skala Hartnäckigkeit/ Flexibilität; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beginn der Gewerkschaftsmitgliedschaft (Monat, Jahr); Parteimitgliedschaft; Beginn der Parteimitgliedschaft (Monat, Jahr); Parteineigung; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Art des Haushaltseinkommens; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Panelbereitschaft; Berufscode der beruflichen Tätigkeit der Eltern.
Zusätzlich verkodet wurde: Angaben zu Abbrüchen: Reihenfolge der Abbrüche je Befragter; Abbruch in welchem Modul; Grund für den Abbruch während des Interviews; Zielperson wünscht Fortsetzung des Interviews; Grund für Verweigerung der Fortsetzung des Interviews. Kontaktangaben: Kontaktnummer; Kontaktdatum; Tag, Monat, Jahr, Stunde, Minute des Kontaktes; Interviewernummer; Kontaktergebnis; Kontaktinformation durch Dritte oder durch Zielperson erhalten; Grund für Verweigerung der Kontaktinformation.
Angaben zur Zielperson: Geburtsort; Geschlecht; Geburtsdatum; Jahr des letzten Interviews; Status der Zielperson nach Beendigung der Befragung; Datum Versand des ersten Anschreibens; Reaktion der Zielperson auf das Anschreiben; Grund für nicht Zustellbarkeit des Anschreibens; Zielperson hat Anschreiben erhalten; Studienteilnahme; Einverständnis mit Tonbandaufzeichnung des Interviews; Interesse der Zielperson an Studienergebnissen; Zugehörigkeit zur Westkohorte oder zur Ostkohorte; Abbruch während des Interviews.
Allgemeine Angaben: Fallnummer (Ost, West); Geschlecht; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Monat und Jahr des Erstinterviews; Tag, Monat und Jahr des Interviews; Interviewbeginn (Stunde, Minute); Bearbeitungsstatus der einzelnen Module (nicht abgeschlossen/abgeschlossen); Interview wurde mindestens einmal unterbrochen; Startdatum und Startzeit, Enddatum und Endzeit der einzelnen Module; diverse Prüfmodule.
Interviewerrating: Qualität der Erhebung des Lebensverlaufs und der Datierungen.
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit.
Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; detaillierte Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu den Geschwistern; Berufstätigkeit und berufliche Stellung dieser Personen; Angaben über Schul- und Ausbildungsabschluss sowie aktuellen Erwerbsstatus der Geschwister.
2. Wohngeschichte und Aufenthaltsstätten: Wohnsitzbeschreibung und Umzugsgründe; Wohnstatus; Zimmerzahl; Wohnkosten: Miete, Betriebskosten, Belastung durch evtl. Kredite; monatliches Wohngeld; Wohnungsmodernisierung; Zusatzfragen zu Haushaltsstruktur und Mobilität; Verwandtschaftsbeziehung zu den Personen im Haushalt.
3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung; Berufswünsche und Veränderungen der Berufswünsche (BA88, ISCO88); Zufriedenheit mit der Ausbildungsentscheidung.
4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Privatisierungen und Umstrukturierungen im Betrieb; Betriebseigentümer aus dem Westen; Veränderungsgründe; Stellenfindung; Veränderung der Arbeitsbedingungen; Vorgesetztenwechsel; Erwerbslücken; erhaltene Transferzahlungen; Wunsch nach Wiederaufnahme der Beschäftigung; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; Wehr- und Zivildienst; Berufskontrollüberzeugungen (Skala).
5. Organisationen und Vereine: Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteimitgliedschaft und Vereinsmitgliedschaft (auch vor 1990); Funktionärstätigkeit; Religionszugehörigkeit.
6. Sympathie-Skalometer für die Parteien.
7. Eigene Familie: Partnerschaftsgeschichte seit dem 16. Lebensjahr; Partnerschafts-, Zusammenzugs-, Heirats-, Trennungs- und Scheidungsdaten; höchster Schul- und Ausbildungsabschluss des Partners, Erwerbsgeschichte des Partners in der Zeit des Zusammenseins; Charakterisierung der Herkunftsfamilie des Partners; Organisationsmitgliedschaften und Vereinsmitgliedschaften des Partners (Gewerkschaftsmitgliedschaft, Parteimitgliedschaft und Vereinsmitgliedschaft (auch vor 1990)); Heiratswunsch; Angaben zu den Kindern; Betreuungssituation; Kinderwunsch; Familienkontrollüberzeugungen (Skala).
11. Zusätzlich kodiert wurden: geschätzte und tatsächliche Interviewdauer; Interviewdatum; Grad der Anstrengung beim Interview, aus Sicht des Interviewten sowie des Interviewers.
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit seit der Wende.
Themen: 1. Wohngeschichte: derzeitige Wohnung; Hauhaltsstruktur; Verwandtschaftsbeziehungen der Haushaltsmitglieder; Wohnungsgröße; Wohnkosten: Warmmiete, Kaltmiete und Nebenkosten; Wohnstatus; Belastungen durch Kredite und Rückzahlungen bei Wohnungseigentümern; Monatliches Wohngeld; Wohnungsmodernisierung; Häufigkeit von Wohnungswechseln seit Dezember 1989 und wichtigste Umzugsgründe.
2. Erwerbsgeschichte: Detaillierte Angaben zum Berufs- und Arbeitsleben seit Dezember 1989 (40er, 50er, 60er Kohorte): Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; berufliche Position; Wochenarbeitsstunden. Privatisierungen und Umstrukturierungen im Betrieb; Betriebseigentümer aus dem Westen; Veränderungsgründe; Stellenfindung durch Arbeitgeber, Arbeitsamt oder Annonce; Veränderung der Arbeitsbedingungen; Vorgesetztenwechsel; Vorgesetzter aus Westdeutschland; Erwerbslücken; Wiederaufnahme der Beschäftigung; Ruhestand (30er Kohorte); derzeitige bzw. letzte berufliche Tätigkeit (ISCO88); Gründe für Rentenbeginn; Soziale und persönliche Veränderungen durch den Eintritt in den Ruhestand (Skala); Alltagsgestaltung; Nebentätigkeiten.
3. Aus- und Weiterbildung: Art; zeitliche Organisation; Bildungsziele; Initiator; Abschluss; Anerkennung DDR-Abschluss; Gründe für Anerkennungsbemühungen, Berufskontrollüberzeugungen (Skala).
4. Organisationen und Vereine: Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteimitgliedschaft einschließlich früherer SED-Mitgliedschaft und Funktionärstätigkeit; Vereinsmitgliedschaft; Religionszugehörigkeit.
5. Sympathie-Skalometer für die Parteien.
6. Soziales Netzwerk: Freizeitaktivitäten; Bezugspersonen aktuell und vor 1990 (deren Geschlecht, Alter, Verwandtschafts- bzw. Bekanntschaftsverhältnis, Erwerbsstatus, Nachbarschaftshilfe und Art der Beziehung).
8. Eigene Familie: Familienstand; Partnersituation seit Dezember 1989; Heirats-, Zusammenzugs-, Trennungs- und Scheidungsdatum; Schul- und Berufsabschluss des Partners; Erwerbsgeschichte des Partners seit Dezember 1989; Herkunftsfamilie des Partners; Gewerkschaftsmitgliedschaft, Parteimitgliedschaft (auch vor 1990) Organisationsmitgliedschaften und Vereinsmitgliedschaften des Partners; Angaben zu den Kindern: Geburtsdatum, Geschlecht, Betreuungssituation, Schul- und Ausbildungsabschluss und Erwerbsstatus.
9. Ökonomische Situation: Haushaltseinkommen.
10. Demographie: Geschlecht; Alter.
11. Zusätzlich verkodet wurden: Geschätzte und tatsächliche Interviewdauer; Interviewdatum; Grad der Anstrengung beim Interview, aus Sicht des Interviewten sowie des Interviewers.
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit.
Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu Geschwistern; Berufstätigkeit und berufliche Stellung dieser Personen; Angaben über Schul- und Ausbildungsabschluss der Geschwister.
2. Wohnortgeschichte: Wohnsitzbeschreibung und Umzugsgründe; Haushaltsgründung; Auszug aus dem Elternhaus.
3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung; Abschlussnoten; Adäquatheit der Ausbildung; Auslandsaufenthalt.
4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Stellenfindung; Rentenversicherungsbeiträge; Angaben zur Tätigkeitsveränderung; Wochenarbeitszeit; Erwerbslücken; Leistungen und Nutzungen des Arbeitsamtes; Arbeitslosigkeit; Arbeitslosengeldbezug; Gründe für Zahlungsunterbrechungen; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; Wehr- und Zivildienst.
6. Eigene Familie: mindestens 1-jährige Partnerschaften; Partnerschafts-, Zusammenzugs-, Heirats-, Trennungs- und Scheidungsdaten; höchster Schul- und Ausbildungsabschluss des Partners; Erwerbsstatus zu Beginn und am Ende der Partnerschaft; Angaben zu den Kindern; Schulbesuch und (angestrebter) Schulabschluss.
7. Wohnung, Haushaltszusammensetzung und Haushaltseinkommen; Einverständnis zur Zuspielung der Sozialversicherungsdaten; Bereitschaft zu einer Nachfolgebefragung; Lebenszufriedenheit.
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit.
Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu Geschwistern; Angaben über die Lebensverläufe der Geschwister.
2. Wohngeschichte und Aufenthaltsstätten: Wohnsitzbeschreibung und Veränderungsgründe; Zusatzfragen zu Haushaltsstruktur und Mobilität.
3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung.
4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Ausfallzeiten; Erwerbslücken; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; Arbeitseinsätze; Mitgliedschaften; Krankheitsgeschichte.
5. Eigene Familie: Geschlecht; Ehebiographie; Partnersituation; Angaben zu früheren Ehepartnern; Angaben zum derzeitigen Ehepartner oder Lebensgefährten; Angaben zu Kindern.
7. Politik und Religion: Biographie des eigenen Wahlverhaltens; Wahlverhalten der Eltern; Politikinteresse im Elternhaus; religiöse Erziehung, Kirchenaustritt und Religionszugehörigkeit.
8. Gegenwartsaktivitäten; Interessen und Bedürfnisse; Anstrengung durch das Interview.
9. Zusätzlich verkodet wurden: Geschätzte Interviewdauer; Probleme bei der Interviewdurchführung; Unterbrechungsgründe.
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit.
Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu Geschwistern; Angaben über die Lebensverläufe der Geschwister.
2. Wohngeschichte und Aufenthaltsstätten: Wohnsitzbeschreibung und Veränderungsgründe; Zusatzfragen zu Haushaltsstruktur und Mobilität.
3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung.
4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Ausfallzeiten; Erwerbslücken; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; derzeitige Arbeitsbedingungen; erwartete berufliche Veränderungen und mögliche Reaktionen des Befragten; Arbeitslosigkeit und ihre Folgen; Militärdienst; Krankheitsgeschichte.
5. Eigene Familie: Ehebiographie; Partnersituation; Angaben zu früheren Ehepartnern; Angaben zum derzeitigen Ehepartner oder Lebensgefährten; Angaben zu Kindern; Sozialkontakte; erhaltene und gegebene Hilfeleistungen; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Rolle von Mann und Frau; Vergleich der Lebensbedingungen DDR/BRD.
6. Ökonomische Situation: Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Einkommen; Wertanlagen; Reisen.
7. Politik und Religion: Sympathie-Skalometer für die Parteien; Wahlverhalten; Parteimitgliedschaft der Eltern; Mitgliedschaften und Funktionen in Organisationen; politische Partizipation; Politikinteresse im Elternhaus; religiöse Erziehung; Religionszugehörigkeit.
8. Zusätzlich verkodet wurden: Anzahl der Kontaktversuche; Anzahl und Dauer der Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Eingriffe anderer Personen in den Interviewverlauf; Zuverlässigkeit der Befragtenangaben; Interviewdauer; Interviewdatum; Intervieweridentifikation.
Themen: Regionale und soziale Herkunft; Zeitpunkt des Verlassens des Elternhauses; Charakterisierung der derzeitigen Wohnsituation und derjenigen vor einigen Jahren; Wahrnehmung sozialer Schichten und Gruppen in der BRD; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Selbstbild (semantisches Differential); wichtigste persönliche Veränderungen in den letzten 20 Jahren; Zufriedenheit mit dem derzeitigen Lebensstandard im Zeitvergleich; aus Geldmangel nicht erfüllbare Wünsche; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Einstellung zum Beruf; Ausbildungsgang und Berufslaufbahn; Kriterien für beruflichen Erfolg; Motive für die Berufswahl und Einfluß anderer Personen auf die Berufswahl; Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen; Angaben zur eigenen Einkommensentwicklung in den vergangenen Jahren; detaillierte Angaben zum Berufswechsel und Stellenwechsel seit Beendigung der Schul- bzw. Berufsausbildung; Angaben zur Bundeswehrzeit; Einschätzung der Auswirkungen der Bundeswehrzeit auf das berufliche Fortkommen; Bewertung der bisherigen beruflichen Stellungen und Charakterisierung der derzeitigen Stellung und Tätigkeit; Weisungsbefugnisse; perzipierte Möglichkeiten beruflichen Fortkommens; Betriebstreue; Einstellung zum Berufswechsel; Mobilitätserwartungen; Zufriedenheit mit der erreichten Position und der eigenen wirtschaftlichen Lage; Einkommenserwartungen; Interesse an beruflicher Selbständigkeit und gegebenenfalls Hinderungsgründe zur Verwirklichung solcher Pläne; detaillierte Ermittlung der Zufriedenheit mit der eigenen Ehe in den letzten Jahren; Erwartungen der Ehefrau an das berufliche Fortkommen des Ehemannes; ideale Kinderzahl; gewünschte Schulausbildung für die Kinder; Freizeitaktivitäten und Verwendung zusätzlicher Freizeit; betriebene Sportarten; Freundschaften; sozialer Status der Freunde im eigenen Jugendalter; Mitgliedschaft in Vereinen; übernommene Funktionen früher und jetzt; Kontakte zur Nachbarschaft und Berufe der Nachbarn; Kontakte zu den Geschwistern; sozialer Status der Geschwister; Religiosität früher und jetzt; Konzert- und Theaterbesuche; Besuch von geselligen Veranstaltungen; Charakteristika und Höhe der Geldanlage; Kosten der Wohnungseinrichtung; geplante Anschaffungen.
Demographie: Alter; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Alter und Anzahl der Geschwister; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Einkommen.
Interviewerrating: Interviewdauer; Anwesenheit anderer Personen und Verwandtschaftsgrad dieser Personen.
Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) ist eine Trenderhebung, in der seit 1980 alle zwei Jahre eine Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung befragt wird. Das primäre Ziel des Umfrageprogramms ist die Beobachtung von Einstellungen, Verhalten und sozialen Wandel in Deutschland. Jede ALLBUS-Querschnittserhebung besteht aus ein oder zwei Schwerpunktmodulen zu wechselnden Themen. Diese werden ergänzt durch weitere inhaltliche Fragen und ein Kernmodul mit detaillierten demografischen Informationen. Zudem werden Zusatzinformation zum Interview und den Interviewern bereitgestellt. Die Schwerpunktmodule folgen in der Regel einem 10-jährigen Replikationszyklus, viele Einzelindikatoren und Itembatterien werden aber auch in kürzeren Abständen repliziert.
Seit Mitte der 1980er Jahre werden zusammen mit ALLBUS auch regelmäßig ein oder zwei Module des ISSP (International Social Survey Programme) erhoben.
Das Schwerpunktmodul des ALLBUS/GGSS 1988 behandelt das Thema "Politische Partizipation und Einstellungen zum politischen System". Neben Fragen zu konventioneller und unkonventioneller politischer Partizipation, enthält das Modul Fragen zur politischen Sozialisation, politischem Wissen, politischer Unterstützung usw. Weitere Themen sind u.a. Einstellungen und Kontakte zu Gastarbeitern, die Wahrnehmung von Umweltbelastungen und Fragen zum Thema AIDS (HIV). Zusätzlich ist das ISSP Modul "Familie und sich ändernde Geschlechtsrollen" enthalten.
Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) ist eine Trenderhebung, in der seit 1980 alle zwei Jahre eine Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung befragt wird. Das primäre Ziel des Umfrageprogramms ist die Beobachtung von Einstellungen, Verhalten und sozialen Wandel in Deutschland. Jede ALLBUS-Querschnittserhebung besteht aus ein oder zwei Schwerpunktmodulen zu wechselnden Themen. Diese werden ergänzt durch weitere inhaltliche Fragen und ein Kernmodul mit detaillierten demografischen Informationen. Zudem werden Zusatzinformation zum Interview und den Interviewern bereitgestellt. Die Schwerpunktmodule folgen in der Regel einem 10-jährigen Replikationszyklus, viele Einzelindikatoren und Itembatterien werden aber auch in kürzeren Abständen repliziert.
Seit Mitte der 1980er Jahre werden zusammen mit ALLBUS auch regelmäßig ein oder zwei Module des ISSP (International Social Survey Programme) erhoben.
Das Schwerpunktmodul von ALLBUS 1986 befasst sich mit Bildung und Kulturfertigkeiten (Einstellungen zu Bildung und zum Bildungssystem, individueller Bildungsverlauf, Benutzung technischer Geräte, Fertigkeiten des täglichen Lebens usw.). Weitere Themen sind u.a. politische Einstellungen, Wichtigkeit verschiedener Lebensbereiche und Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch. Zusätzlich enthalten ist das ISSP Modul "Soziale Netzwerke und Unterstützungsbeziehungen".